Die besten GaultMillau-Restaurants im Wallis

19 Punkte in Sierre! Die Spitze der Schweizer Köche ist schmal. Nur sieben Chefs kochen auf dem 19-Punkte-Maximum, erreichen die Höchstnote. Einer steht in Sierre am Herd: Didier de Courten im Hotel Terminus. Der Walliser ist für alle da: Er bittet in sein Gourmet-Restaurant. Aber er führt im gleichen Haus auch ein «Atelier Gourmand», eine hochklassige Brasserie. Auch da hagelt’s GaultMillau-Punkte: 15 an der Zahl.

Top-Restaurants in den Bergen. Im Wallis isst man überall vorzüglich. Unten im Tal und natürlich auch in den Stationen. «Kronprinz» Franck Reynaud ist von der «Hostellerie du Pas-de-l’Ours» in Crans-Montana (18 Punkte). Dort lobt der GaultMillau auch das Talent von Pierre Crepaud im Boutiquehotel «LeCrans» (17 Punkte). In Zermatt sind das «Mont Cervin Palace» mit dem Ristorante «Capri» und das «Backstage Hotel» mit dem Restaurant «After Seven» die heissesten Adressen im Dorf (je 17 Punkte). In dieser Liga kochen auch Damien Germanier in Sion und Samuel Destaing in Vétroz («La Régence»).

Pisten-Gastronomie: Weltklasse! Wer im Wallis vom Essen schwärmt, schwärmt von der Pistengastronomie. «Zermatt ist in den Alpen einsame Spitze», schwärmt GaultMillau-Chef Urs Heller, «die Chefs scheuen keinen logistischen und kochtechnischen Aufwand, um ihre Gäste glücklich zu machen.» Der kleine Weiler Findeln ist gleich mit drei (!) Restaurants im Guide: «Chez Vrony», «Findlerhof bei Franz und Heidi», «Paradies». Alternative: «Zum See», der grandiose Familienbetrieb der Mennigs.