W Verbier
Coolness ist angesagt im «W Kitchen». Hier trifft sich ein junger und meist britischer Jetset bei hämmerndem Sound in unkomplizierter Bistro-Ambiance. Locker ist auch der Service – den Wein von der Karte mit feinen Walliser Crus schenkt man selber nach. Zum trendig-rustikalen Ambiente passt die lokal inspirierte Küche von Chef Emiliano Vignoni mit neu interpretierten Klassikern und kreativem Touch.
Das schmackhafte Schnecken-Pfännchen mit Pilzen, Weisswein, Knoblauchcreme und Kerbelemulsion würzte der Chef gekonnt mit Speck aus Orsières. Aus den Landes kam die poelierte Foie gras, die allerdings verkocht auf Birnenpüree mit Mangold lag; immerhin sorgten Balsamico-Kügelchen für Pfiff. Exzellentes Fleisch vom Eringer Rind gab’s als präzis gegartes Filet mignon mit grünem Pfeffer und als japanisch inspiriertes Tatar mit Yuzu und Togarashi-Gewürz. Aber der Gang war geschmacklich überladen: Zu Pfeffer und japanischem Gewürz kamen noch eine Estragonemulsion zu Pont-neuf-Kartoffeln, sautierte Pilze und Karottenpüree dazu. Schnörkellos und überzeugend wurde dagegen das Jungentenfilet mit Kartoffelpüree, Pilzsauce und Saisonsalat serviert.
Richtig hinreissend schmeckte das Dessert: Topinambur mit Artischockenaromen als Creme und Glace mit bretonischem Sablé, weisser Schokolade und Grapefruitgel.


Coolness ist angesagt im «W Kitchen». Hier trifft sich ein junger und meist britischer Jetset bei hämmerndem Sound in unkomplizierter Bistro-Ambiance. Locker ist auch der Service – den Wein von der Karte mit feinen Walliser Crus schenkt man selber nach. Zum trendig-rustikalen Ambiente passt die lokal inspirierte Küche von Chef Emiliano Vignoni mit neu interpretierten Klassikern und kreativem Touch.
Das schmackhafte Schnecken-Pfännchen mit Pilzen, Weisswein, Knoblauchcreme und Kerbelemulsion würzte der Chef gekonnt mit Speck aus Orsières. Aus den Landes kam die poelierte Foie gras, die allerdings verkocht auf Birnenpüree mit Mangold lag; immerhin sorgten Balsamico-Kügelchen für Pfiff. Exzellentes Fleisch vom Eringer Rind gab’s als präzis gegartes Filet mignon mit grünem Pfeffer und als japanisch inspiriertes Tatar mit Yuzu und Togarashi-Gewürz. Aber der Gang war geschmacklich überladen: Zu Pfeffer und japanischem Gewürz kamen noch eine Estragonemulsion zu Pont-neuf-Kartoffeln, sautierte Pilze und Karottenpüree dazu. Schnörkellos und überzeugend wurde dagegen das Jungentenfilet mit Kartoffelpüree, Pilzsauce und Saisonsalat serviert.
Richtig hinreissend schmeckte das Dessert: Topinambur mit Artischockenaromen als Creme und Glace mit bretonischem Sablé, weisser Schokolade und Grapefruitgel.