
Hostellerie du Pas de l'Ours
Das riesige Chalet des Boutiquehotels «Hostellerie du Pas de l’Ours» wurde 1994 eröffnet, seither steht mit Franck Reynaud der gleiche Chef in der Küche. Der gebürtige Südfranzose hat es in mehr als drei Jahrzehnten zum höchstdekorierten Walliser Chef gebracht, die Liebe zu den Bergen seiner Wahlheimat spürt man bei den Zutaten des harmonischen, hochkarätigen Menüs.
Im eleganten Gourmetlokal L’Ours begeisterten die wunderbar aromatischen Trüffel-Ravioli an einer Emulsion aus Topinambur und Haselnüssen, Klasse hatte die mit Oona-Kaviar, Kräutern, Erbsen und Zitrusfrüchten servierte Bündner Forelle. Das Rentierfleisch überzeugte vor allem dank dem sensationellen Hibiskus-Hagebutten-Borschtsch, fürs nächste Highlight sorgte der Zander aus dem Tessin – mit Rucola, Grapefruit, Spargeln, Verjus und asiatisch inspiriertem Jus aus den Gräten. Zart waren die Scheiben vom sechs Monate lang gereiften Rindfleisch, kontrastreich begleitet von einer Art Chimichurri-Sauce mit Senfkörnern sowie scharfen Kräutern und perfekt ergänzt von einem in Cornalin braisierten Bäggli im Kohlblatt.
Nicht ganz glücklich machte uns im Käsegang das feine Käse-Roggenbrot-Millefeuille. Nach so einem luxuriösen Essen geniessen wir lieber ein einfaches Stück Käse, zumal die Patisserie für die nächsten und letzten Höhepunkte sorgte: eine Variation vom ersten Rhabarber der Saison und eine Schokoladen-Kreation mit Goldstaub, Whisky und Haselnüssen in zwei Gängen – als Mousse und als Infusion von Kakaobohnen. Beeindruckende Weinkarte mit kompetent ausgewählten Crus im Glas.


Das riesige Chalet des Boutiquehotels «Hostellerie du Pas de l’Ours» wurde 1994 eröffnet, seither steht mit Franck Reynaud der gleiche Chef in der Küche. Der gebürtige Südfranzose hat es in mehr als drei Jahrzehnten zum höchstdekorierten Walliser Chef gebracht, die Liebe zu den Bergen seiner Wahlheimat spürt man bei den Zutaten des harmonischen, hochkarätigen Menüs.
Im eleganten Gourmetlokal L’Ours begeisterten die wunderbar aromatischen Trüffel-Ravioli an einer Emulsion aus Topinambur und Haselnüssen, Klasse hatte die mit Oona-Kaviar, Kräutern, Erbsen und Zitrusfrüchten servierte Bündner Forelle. Das Rentierfleisch überzeugte vor allem dank dem sensationellen Hibiskus-Hagebutten-Borschtsch, fürs nächste Highlight sorgte der Zander aus dem Tessin – mit Rucola, Grapefruit, Spargeln, Verjus und asiatisch inspiriertem Jus aus den Gräten. Zart waren die Scheiben vom sechs Monate lang gereiften Rindfleisch, kontrastreich begleitet von einer Art Chimichurri-Sauce mit Senfkörnern sowie scharfen Kräutern und perfekt ergänzt von einem in Cornalin braisierten Bäggli im Kohlblatt.
Nicht ganz glücklich machte uns im Käsegang das feine Käse-Roggenbrot-Millefeuille. Nach so einem luxuriösen Essen geniessen wir lieber ein einfaches Stück Käse, zumal die Patisserie für die nächsten und letzten Höhepunkte sorgte: eine Variation vom ersten Rhabarber der Saison und eine Schokoladen-Kreation mit Goldstaub, Whisky und Haselnüssen in zwei Gängen – als Mousse und als Infusion von Kakaobohnen. Beeindruckende Weinkarte mit kompetent ausgewählten Crus im Glas.



