Grotto de la Fontaine
Seit fast dreissig Jahren kann man für einen Kurzaufenthalt in Norditalien auch mitten in der Sittener Altstadt einkehren. Im «Grotto de la Fontaine» bietet Régis Quentin auf der Karte und im Menü unter dem Label «Fait maison» eine Küche aus dem Tessin und aus Norditalien, seine Frau Sylviane kümmert sich charmant um den Service.
Bei unserem Besuch war die mehlige Spargel-Cremesuppe als Amuse-bouche eine leichte Enttäuschung. Gut gelangen dafür die Spargeln mit Parmesan-Creme und Bärlauch, kombiniert mit einem perfekten Ei. Freude machte auch der Ziegenkäse aus Grimisuat mit Jungsprossensalat an aromatischer Vinaigrette mit Alpenkräutern, begleitet von Coppa vom Wollschwein aus dem Waadtländer Jura. Und als bezaubernden Abstecher nach Italien servierte der Chef Fettuccine mit Radicchio rosso tardivo und harmonischer Gorgonzola-Creme. Im Hauptgang allerdings war der Rindspavé wirklich zäh; das konnten auch die feine Trüffelsauce, die tadellose Tessiner Polenta und das knackige Gemüse nicht wettmachen. Und auch die neu interpretierte, im Glas servierte Zitronentarte fast ohne Aroma überzeugte leider nicht.
Seit fast dreissig Jahren kann man für einen Kurzaufenthalt in Norditalien auch mitten in der Sittener Altstadt einkehren. Im «Grotto de la Fontaine» bietet Régis Quentin auf der Karte und im Menü unter dem Label «Fait maison» eine Küche aus dem Tessin und aus Norditalien, seine Frau Sylviane kümmert sich charmant um den Service.
Bei unserem Besuch war die mehlige Spargel-Cremesuppe als Amuse-bouche eine leichte Enttäuschung. Gut gelangen dafür die Spargeln mit Parmesan-Creme und Bärlauch, kombiniert mit einem perfekten Ei. Freude machte auch der Ziegenkäse aus Grimisuat mit Jungsprossensalat an aromatischer Vinaigrette mit Alpenkräutern, begleitet von Coppa vom Wollschwein aus dem Waadtländer Jura. Und als bezaubernden Abstecher nach Italien servierte der Chef Fettuccine mit Radicchio rosso tardivo und harmonischer Gorgonzola-Creme. Im Hauptgang allerdings war der Rindspavé wirklich zäh; das konnten auch die feine Trüffelsauce, die tadellose Tessiner Polenta und das knackige Gemüse nicht wettmachen. Und auch die neu interpretierte, im Glas servierte Zitronentarte fast ohne Aroma überzeugte leider nicht.