Au Coq en Pâte
Im Innenhof des «Coq en Pâte» mit seiner Loggia fühlt man sich mitten in der Sittener Altstadt wie im Süden. Hier und im eleganten Restaurant legt Benjamin Vuigner eine angenehm kleine, aber überzeugende Karte auf.
Etwas Kohl mit einer Füllung aus Zwiebelkompott und Entenleber an wuchtiger Bärlauchcreme servierte er als Amuse-bouche, dann bestellten wir wieder einmal eines seiner Paradegerichte: den Carpaccio von der Entenleber an vorzüglicher Balsamico-Marinade mit Auberginen. Zum zarten Kabeljau mit knuspriger Haut gab’s ein überraschend süsses Tomatensorbet, für Ausgleich sorgte die scharfe Peperonisauce mit Oliven und zerstossenen Tomaten. Klassisch kam das Fleisch mit gebratener Polenta und knackigem Gemüse auf den Tisch: Das konfierte Stück vom Schwein an Gin-Sauce mit Pfeffernote schmeckte so gut wie die Geflügelbrust mit Curry, Sesam und Ingwer.
Fürs Dessert war Patissière Elodie verantwortlich. Sie überraschte uns mit einer Variation der Schwarzwälder Torte, kunstvoll in die Einzelteile zerlegt, neu zusammengefügt und unter einer Schokoladen-Schlagrahm-Haube mit Griotte-Kirschen serviert. Und mit einem vorzüglichen, leicht säuerlichen Sablé mit Zitronen und Heidelbeercreme. Hervorragend zusammengestellte Weinkarte mit vielen exklusiven Walliser Crus.
Im Innenhof des «Coq en Pâte» mit seiner Loggia fühlt man sich mitten in der Sittener Altstadt wie im Süden. Hier und im eleganten Restaurant legt Benjamin Vuigner eine angenehm kleine, aber überzeugende Karte auf.
Etwas Kohl mit einer Füllung aus Zwiebelkompott und Entenleber an wuchtiger Bärlauchcreme servierte er als Amuse-bouche, dann bestellten wir wieder einmal eines seiner Paradegerichte: den Carpaccio von der Entenleber an vorzüglicher Balsamico-Marinade mit Auberginen. Zum zarten Kabeljau mit knuspriger Haut gab’s ein überraschend süsses Tomatensorbet, für Ausgleich sorgte die scharfe Peperonisauce mit Oliven und zerstossenen Tomaten. Klassisch kam das Fleisch mit gebratener Polenta und knackigem Gemüse auf den Tisch: Das konfierte Stück vom Schwein an Gin-Sauce mit Pfeffernote schmeckte so gut wie die Geflügelbrust mit Curry, Sesam und Ingwer.
Fürs Dessert war Patissière Elodie verantwortlich. Sie überraschte uns mit einer Variation der Schwarzwälder Torte, kunstvoll in die Einzelteile zerlegt, neu zusammengefügt und unter einer Schokoladen-Schlagrahm-Haube mit Griotte-Kirschen serviert. Und mit einem vorzüglichen, leicht säuerlichen Sablé mit Zitronen und Heidelbeercreme. Hervorragend zusammengestellte Weinkarte mit vielen exklusiven Walliser Crus.