Hotel Bella Tola
Es ist eine längere Reise von Sierre ins Val d’Anniviers nach Saint-Luc ins «Bella Tola» und in vergangene Zeiten. Das imposante historische Hotel prunkt mit viktorianischen Salons, gekocht wird im Restaurant und im Gourmetlokal Chez Ida aber von heute. Verantwortlich dafür ist Céline Guihéneuf, die in ihrer Küche vor allem regionale und saisonale Produkte sowie viele Kräuter verwendet.
Unser «Menü für zwei» startete mit einem erfrischenden, bunten Tatar von alten Tomatensorten an mit Granatapfel aromatisierter Sauce. Zum Graved Lachs servierte die Chefin knackige grüne Böhnchen und weissen Pfirsich, für Schwung sorgte eine Mango-Kurkuma-Sauce. Ein vielseitiger Salat begleitete den mit Bergkräutern aromatisierten Sérac, die Eglifilets à la meunière waren mit Zitrone und Kräutern gewürzt; als amüsante Alternative zu den üblichen Frites gab’s dazu eine zweifarbige Fregola sarda. Bei der sorgfältig geschmorten Lammschulter an einem Jus von süssen Gewürzen sorgten Bulgur und gegrillte Walliser Aprikosen fürs besondere Etwas.
Fein war am Schluss auch die Deklination von frischen und gekochten Aprikosen mit hausgemachter Vanilleglace und geschälten Mandeln. Wir sassen übrigens auf der Terrasse mit Blick auf die verschneiten Gipfel ringsum und alles hätte gestimmt, wäre da nicht der langsame und fahrige Service gewesen.


Es ist eine längere Reise von Sierre ins Val d’Anniviers nach Saint-Luc ins «Bella Tola» und in vergangene Zeiten. Das imposante historische Hotel prunkt mit viktorianischen Salons, gekocht wird im Restaurant und im Gourmetlokal Chez Ida aber von heute. Verantwortlich dafür ist Céline Guihéneuf, die in ihrer Küche vor allem regionale und saisonale Produkte sowie viele Kräuter verwendet.
Unser «Menü für zwei» startete mit einem erfrischenden, bunten Tatar von alten Tomatensorten an mit Granatapfel aromatisierter Sauce. Zum Graved Lachs servierte die Chefin knackige grüne Böhnchen und weissen Pfirsich, für Schwung sorgte eine Mango-Kurkuma-Sauce. Ein vielseitiger Salat begleitete den mit Bergkräutern aromatisierten Sérac, die Eglifilets à la meunière waren mit Zitrone und Kräutern gewürzt; als amüsante Alternative zu den üblichen Frites gab’s dazu eine zweifarbige Fregola sarda. Bei der sorgfältig geschmorten Lammschulter an einem Jus von süssen Gewürzen sorgten Bulgur und gegrillte Walliser Aprikosen fürs besondere Etwas.
Fein war am Schluss auch die Deklination von frischen und gekochten Aprikosen mit hausgemachter Vanilleglace und geschälten Mandeln. Wir sassen übrigens auf der Terrasse mit Blick auf die verschneiten Gipfel ringsum und alles hätte gestimmt, wäre da nicht der langsame und fahrige Service gewesen.