La Vache Qui Vole
«La Vache qui vole» mit ihrer Terrasse unter Platanen an der Place Centrale ist in Martigny eine kulinarische Institution. Der Erfolg hat ihr leider im Laufe der Zeit nicht nur gutgetan.
Mal abgesehen davon, dass zahlreiche auf der Karte geführte Gerichte nicht erhältlich waren: Zum Feuilleté von Kalbsmilken gab’s eine einzige, winzige Milke, beim mickrigen Sot-l’y-laisse mit Eierschwämmli waren immerhin die Pilze grosszügig vertreten. Der durchschnittliche Ossobuco ging in Ordnung, die Eglifilets nicht, denn sie waren wässerig. An die früher feine Küche erinnerte wenigstens ein gekochter, zarter Kabeljau mit leichter Aïoli.
Die Crème anglaise am Schluss war zu flüssig, man hält sich besser an den «Café gourmand» mit guter Crème brûlée oder an den warm servierten Früchte-Financier. So richtig überzeugt aber nach wie vor nur die Weinkarte mit den vielen Crus von renommierten Winzern aus der Region.
«La Vache qui vole» mit ihrer Terrasse unter Platanen an der Place Centrale ist in Martigny eine kulinarische Institution. Der Erfolg hat ihr leider im Laufe der Zeit nicht nur gutgetan.
Mal abgesehen davon, dass zahlreiche auf der Karte geführte Gerichte nicht erhältlich waren: Zum Feuilleté von Kalbsmilken gab’s eine einzige, winzige Milke, beim mickrigen Sot-l’y-laisse mit Eierschwämmli waren immerhin die Pilze grosszügig vertreten. Der durchschnittliche Ossobuco ging in Ordnung, die Eglifilets nicht, denn sie waren wässerig. An die früher feine Küche erinnerte wenigstens ein gekochter, zarter Kabeljau mit leichter Aïoli.
Die Crème anglaise am Schluss war zu flüssig, man hält sich besser an den «Café gourmand» mit guter Crème brûlée oder an den warm servierten Früchte-Financier. So richtig überzeugt aber nach wie vor nur die Weinkarte mit den vielen Crus von renommierten Winzern aus der Region.