Nouvo Bourg
Saillon im Unterwallis ist ein hübsches, mittelalterliches Dörfchen. Mittendrin steht zwischen mächtigen Mauern das «Nouvo Bourg» mit der südlich anmutenden Terrasse und zwei eleganten Sälen. Seit ein paar Jahren begeistert hier Chef Grégoire Antonin mit einer rigorosen und raffinierten Küche, für den liebenswürdigen Service und die kompetente Weinberatung ist Partnerin Fabienne Zufferey zuständig.
Ein feines Fischsüppchen mit Tapioka-Chips und gegrilltem Pulpo versprach als Amuse-bouche viel und wir wurden nicht enttäuscht. Zum Beispiel von der vorzüglichen Kaninchenrückenballottine mit Spinat, Butternuss- und Kalamansi-Püree, einer Reismehltuile und aromatischem Kardamomjus. Oder vom exzellenten Meer-Land-Gang: Da gab’s einerseits eine knusprige Königsdorade, die perfekt mit Lauchmousse und einer Nage von mit Safran gewürzten Muscheln harmonierte. Und anderseits ein tadelloses Stück vom Grand-Cru-Schwein. Womöglich noch besser schmeckten die Jakobsmuscheln in einer Chicoréevelouté mit Tupfern von roter Zwiebelmousse und Mandarinen mit Zitronenöl. Beeindruckt waren wir auch vom cremigen Carnaroli-Risotto mit Shiitake-Pilzen, Trüffelspänen, Broccoli und hauchdünn geschnittenem Trockenfleisch. Der Chef punktete auch beim Fleisch: Zum gegarten Kalbsfiletherz servierte er Wintergemüse, Alpkäsewürfel, luftigen Polenta-Espuma und eine intensive Rohschinken-Rahmsauce.
Der Käsewagen fuhr mit gut gereiften Produkten aus der Region und Frankreich vor. Fürs letzte Highlight sorgten die Desserts: eine subtile Crème brûlée mit Gewürznelken, ein Crémeux von dunkler Schokolade und ein Bergamottsorbet auf originellem Leinsamencrumble.
Saillon im Unterwallis ist ein hübsches, mittelalterliches Dörfchen. Mittendrin steht zwischen mächtigen Mauern das «Nouvo Bourg» mit der südlich anmutenden Terrasse und zwei eleganten Sälen. Seit ein paar Jahren begeistert hier Chef Grégoire Antonin mit einer rigorosen und raffinierten Küche, für den liebenswürdigen Service und die kompetente Weinberatung ist Partnerin Fabienne Zufferey zuständig.
Ein feines Fischsüppchen mit Tapioka-Chips und gegrilltem Pulpo versprach als Amuse-bouche viel und wir wurden nicht enttäuscht. Zum Beispiel von der vorzüglichen Kaninchenrückenballottine mit Spinat, Butternuss- und Kalamansi-Püree, einer Reismehltuile und aromatischem Kardamomjus. Oder vom exzellenten Meer-Land-Gang: Da gab’s einerseits eine knusprige Königsdorade, die perfekt mit Lauchmousse und einer Nage von mit Safran gewürzten Muscheln harmonierte. Und anderseits ein tadelloses Stück vom Grand-Cru-Schwein. Womöglich noch besser schmeckten die Jakobsmuscheln in einer Chicoréevelouté mit Tupfern von roter Zwiebelmousse und Mandarinen mit Zitronenöl. Beeindruckt waren wir auch vom cremigen Carnaroli-Risotto mit Shiitake-Pilzen, Trüffelspänen, Broccoli und hauchdünn geschnittenem Trockenfleisch. Der Chef punktete auch beim Fleisch: Zum gegarten Kalbsfiletherz servierte er Wintergemüse, Alpkäsewürfel, luftigen Polenta-Espuma und eine intensive Rohschinken-Rahmsauce.
Der Käsewagen fuhr mit gut gereiften Produkten aus der Region und Frankreich vor. Fürs letzte Highlight sorgten die Desserts: eine subtile Crème brûlée mit Gewürznelken, ein Crémeux von dunkler Schokolade und ein Bergamottsorbet auf originellem Leinsamencrumble.