Mont Cervin Palace
Ausgebucht, Abend für Abend! Der «Grill Le Cervin» ist eine Institution in Zermatt und das Beste kommt tatsächlich vom riesigen Holzkohlegrill. Jeden Abend gibt’s ein anderes «grosse pièce»; am Samstag etwa einen halben Kalbsrücken aus dem Wallis, perfekt zubereitet mit schöner Kruste. Serviert wird à discrétion: Der Rekord liegt bei fünf Portionen. Das sind dann fünfzehn Tranchen.
Begrüsst wurden wir mit einer Roastbeef-Rolle auf Quinoasalat mit Kräutervinaigrette und Mungbohnensprossen. Elegant war die mit Whisky parfümierte Suppe aus geröstetem Mais mit Maispoularden-Galantine und gehobelten schwarzen Trüffeln. Ein sicherer Wert ist die hausgemachte Entenleberterrine mit Apfelstücken, Randen, Pekannüssen und Fünf-Gewürze-Brioche. Alternative: Kalbstatar, von Hand geschnitten, mit Senf, Dill und Eigelb; das Tatar mochten wir, den bleichen 08/15-Toast dazu weniger. Beim Risotto mit grillierter Jakobsmuschel setzten Agrumi (Zitrusfrüchte) den erfrischenden Akzent, dem Reis fehlte aber der Biss. Untadelig war dafür der glasig gebratene Heilbutt an raffinierter Honig-Baumnuss-Schicht und mit Harissa gewürztem Süsskartoffelstock.
Der Käseteller war mit edlen Produkten sorgfältig zusammengestellt. Die Pavlova mit den Aromen Aprikose, Pfirsich und Passionsfrucht schmeckte ebenso gut wie die Sorbets mit den Noten von Aprikose-Thymian und Kirsch-Stiefmütterchen. Dass sich die Gäste im «Grill» wohl fühlen, liegt auch am «Hosenträger-Kommando», also an der (italienischen) Servicebrigade. Die Ragazzi sind zuvorkommend, sprachgewandt und sehr nett, auch zu den vielen Kids im Restaurant; die Eltern wissen es zu schätzen. Riesige Weinkarte, natürlich auch mit Cos d’Estournel und Pagodes de Cos von Besitzer Michel Reybier in verschiedenen Jahrgängen.


Ausgebucht, Abend für Abend! Der «Grill Le Cervin» ist eine Institution in Zermatt und das Beste kommt tatsächlich vom riesigen Holzkohlegrill. Jeden Abend gibt’s ein anderes «grosse pièce»; am Samstag etwa einen halben Kalbsrücken aus dem Wallis, perfekt zubereitet mit schöner Kruste. Serviert wird à discrétion: Der Rekord liegt bei fünf Portionen. Das sind dann fünfzehn Tranchen.
Begrüsst wurden wir mit einer Roastbeef-Rolle auf Quinoasalat mit Kräutervinaigrette und Mungbohnensprossen. Elegant war die mit Whisky parfümierte Suppe aus geröstetem Mais mit Maispoularden-Galantine und gehobelten schwarzen Trüffeln. Ein sicherer Wert ist die hausgemachte Entenleberterrine mit Apfelstücken, Randen, Pekannüssen und Fünf-Gewürze-Brioche. Alternative: Kalbstatar, von Hand geschnitten, mit Senf, Dill und Eigelb; das Tatar mochten wir, den bleichen 08/15-Toast dazu weniger. Beim Risotto mit grillierter Jakobsmuschel setzten Agrumi (Zitrusfrüchte) den erfrischenden Akzent, dem Reis fehlte aber der Biss. Untadelig war dafür der glasig gebratene Heilbutt an raffinierter Honig-Baumnuss-Schicht und mit Harissa gewürztem Süsskartoffelstock.
Der Käseteller war mit edlen Produkten sorgfältig zusammengestellt. Die Pavlova mit den Aromen Aprikose, Pfirsich und Passionsfrucht schmeckte ebenso gut wie die Sorbets mit den Noten von Aprikose-Thymian und Kirsch-Stiefmütterchen. Dass sich die Gäste im «Grill» wohl fühlen, liegt auch am «Hosenträger-Kommando», also an der (italienischen) Servicebrigade. Die Ragazzi sind zuvorkommend, sprachgewandt und sehr nett, auch zu den vielen Kids im Restaurant; die Eltern wissen es zu schätzen. Riesige Weinkarte, natürlich auch mit Cos d’Estournel und Pagodes de Cos von Besitzer Michel Reybier in verschiedenen Jahrgängen.