Palestine Grill — Sabich und Falafel
Sabich? Frittierte Aubergine auf arabischem Fladenbrot. Dazu Tomate-Gurke-Minze-Salat, Petersilie, Pommes frites, hartgekochte Eier und eingelegte Kohlrabi. Zusammengerollt mit Hummus, Tahini-Sauce und Amba – eine Sauce aus süss-sauer eingelegter Mango. Der Dauerbrenner von den Strassen Tel Avivs kannst du dank dem Palestine Grill auch zu Hause geniessen. Alternativ gibts die Friedensplatte (grosses Bild oben) mit Falafel und grillierten Pouletstücken für den ganz grossen Hunger oder zum Teilen. Link zum Lieferdienst (zurück aus der Pause am 11. Januar).
Der Imbiss ist eine kleine Langstrassen-Insitution und vereint Köstlichkeiten der jüdischen und palästinensischen Strassenküche.
Tenz — Tibetische Teigaschen
Kein tibetisches Festmahl wäre komplett ohne sie: Momos. Die gedämpften Teigtaschen sind das inoffizielle Nationalgericht Tibets und ein Dauerbrenner an hiesigen Street Food Festivals. «Tenz» liefert sie mit drei verschiedenen Füllungen: Fleisch, vegetarisch oder vegan. Und unbedingt die hausgemachte Chili-Sauce mitbestellen. Link zum Lieferdienst.
Egal ob in Zürich, Bern, Basel, Luzern oder St. Gallen: Die «Tenz»-Momos sorgen am Street Food Festival für die längsten Warteschlangen auf dem Gelände.
Putput — «Comfort food» aus Japan
Die Köstlichkeiten der Take-away-Perle am Helvetiaplatz kannst du auch nach Hause liefern lassen. Japanisches Curry mit Kartoffeln, Karotten und wahlweise mit oder ohne Poulet. Oder Gyudon: Reis mit dünn geschnittener Rinderbrust, gekocht in Sojasauce, Mirin und Sake. Leicht säuerlicher, eingelegter Ingwer (Beni Shoga) und frische Frühlingszwiebeln ergänzen das süss-salzige Fleisch. Hausgemachte Onigiri mit Thunfisch-Mayo- oder «Chicken Teriyaki»-Füllung stehen ebenfalls im Angebot. Link zum Lieferdienst.
Im «Putput» serviert Inhaberin Nao Shirato japanisches Curry und Onigiri – in Seetang eingewickelter Reis mit unterschiedlichen Füllungen.
Nero — Bier im Pizzateig
Keine Sorge – die Pizza schmeckt nicht wie Bier. Trotzdem scheint das alkoholische Getränk dem Pizzateig von «Nero» dank Hopfen und Malz eine ganz eigene Charakteristik zu verleihen. Was ebenfalls sofort ins Auge sticht: der grosszügige Belag auf der dünnen knusprigen Pizza, mit kleinem, luftigen Rand. Leider liefert die Pizzeria nicht in alle Stadtkreise aufgrund der Entfernung zum Klusplatz, weshalb sie auch in meinem Pizza-Lieferanten-Marathon nicht zu den Testkandidaten gehörte. Bestellung via Uber Eats oder Eat.ch.
Die knusprigen Pizzen von «Rico» setzen den Klusplatz auf die kulinarische Landkarte von Zürich.
Roots — «Vegan Bowls»
Wer es weniger deftig bevorzugt oder nach veganen Gerichten sucht, sollte sich die Karte des «Roots» genauer anschauen. Ein Favorit ist die «Mezze Bowl» dank einem mehrschichtigem Konstrukt aus vielerlei Zutaten: schwarzer Reis, gerösteter Blumenkohl, Falafel, Randen-Hummus, Süsskartoffeln, Rotkohl, Granatapfel, Kresse und Salat. Dazu eine kräftige Mangosauce und Tahini-Dressing. Die Bestellung erfolgt via «Roots»-Website. Achtung: nur mittags!
Die schmackhaften «Vegan Bowls» von Roots sättigen, ohne auf den Magen zu drücken.
Burgermeister — Die besten Burger der Stadt
Zürichs beste Burger gibts auch via Uber Eats. Was der Burgermeister besser macht als seine Konkurrenz? Während das Pressen des Hackfleischs auf die heisse Kochplatte eine Kruste mit viel Geschmack erzeugt, verhindert ein hoher Fettanteil das Austrocknen des Fleisches. Auch das Brioche-artige Brötchen ist Teil des Erfolgs, das in Zusammenarbeit mit der Bäckerei Gold entstand. Die Favoriten: Cheeseburger und Chefburger.
Mittlerweile existieren drei Filialen des «Burgermeisters»: an der Kaserne, Langstrasse, sowie beim Escher-Wyss-Platz.
Oh my Greek — Club Sandwich trifft auf Gyros Pita
Der Grieche an der Kalkbreite begeistert mit einem Sandwich-Hybrid aus Gyros Pita und Club-Sandwich: «Gyros Club»! Zwischen zwei getoasteten Pitabroten klemmt Gyrosfleisch mit Zwiebeln, Peperoni, Tomaten, geschmolzenem Käse und einer hausgemachten Cocktailsauce. Ein Geheimtipp am Rande: Cocktail- gegen die Estragonsauce auf Joghurt-Basis ersetzen lassen. Ebenfalls sehr empfehlenswert sind die «Zucchini fritters» mit Joghurt-Minze-Sauce. Link zum Lieferdienst.
Die Foodtrucks von «Oh my greek» reisen seit Jahren von Festival zu Festival, nun folgte letzten Sommer das erste Restaurant.
Bang on — Die beste Açaí-Bowl der Stadt
Der Bestseller auf der Karte ist die möglicherweise beste Açaí-Bowl der Stadt. Im gefrorenen Zustand gemixt mit Bananen ergibt sich aus dem Popstar der «Superfood»-Beeren eine süssliche, kalte Masse, dessen Konsistenz an Glace erinnert. Dazu stehen Toppings bereit wie hausgemachtes Granola, geschnittene Früchte, Tapioka oder Paçoca. Wer bei «Bang on» via Takeaway.com bestellt, sollte sich aber auch die weiteren brasilianischen Snacks nicht entgehen lassen: «Coxinha» und «Empada».
«Pão de queijo», «Coxinha» und «Tapioca» lindern im Imbiss an der Kasernenstrasse das Fernweh nach Brasilien.
Yume Ramen – Die besten Ramen der Stadt
Als Basis verwendet «Yume» täglich frisch gekochte Brühen aus 60- und 80-Liter-Töpfen. Aber auch die saftigen Rollbraten-Scheiben aus Schweinebauch («Chashu») und das perfekt gekochte Ei («Ajitsuke Tamago») zeugen vom Liebe zum Detail. Der heimliche Favorit auf der Karte? «Yume’s Toripaitan» – eine cremig-schaumige Pouletsuppe mit saftigem Pouletfleisch. Bestellung via Dabbavelo oder Smood.
Der «Sala of Tokyo»-Sprössling wird immer besser und serviert die derzeit besten Ramen der Stadt.
Friend’s Corner — Nächster Halt: Sri Lanka
Die Hausspezialität des sri-lankischen Restaurants an der Josefstrasse? Masala Dosa! Sieht aus wie eine goldige, knusprige Crêpe und ist zusammengerollt so lang wie ein erwachsener Unterarm. Und sie schmeckt fantastisch. Die Füllung: gestampfte Kartoffeln vermischt mit Erbsen, Zwiebeln und einer Vielzahl Gewürzen. Dazu gibts ein mildes Kokosnuss-Chutney und zwei ziemlich pikante Currys aus Linsen und Auberginen, während eingekochter Lauch die Schärfe wieder eindämmt. «Comfort Food» par excellence! Bestellung via Uber Eats.
So muss Dosa aussehen: knusprig, aber doch weich.
Soul Köfte – Jordanisches Streetfood
Der beliebte Foodtruck hat an der Zollstrasse im Zürcher Kreis 5 sein permanentes Zuhause gefunden und liefert darum auch via Uber Eats oder Eat.ch aus. Der Bestseller? Wie der Name bereits vermuten lässt: Köfte – in Jordanien auch Kafta oder Kefta genannt. Besonders gut im Fladenbrot: mit gebratenen Paprikaschoten, eingelegten Gurken, Tomaten, Petersilie, Zwiebeln, Rotkohl und Joghurtsauce.
Der beliebte Foodtruck mit jordanischem Streetfood hat ein fixes Zuhause für Köfte, Falafel & Hummus gefunden – und liefert auch aus.
Famiglia Tremonte — Lieferung von der italienischen Grossfamilie
Der Take-away der Familie Tremonte versorgt das Quartier weiterhin mit den besten Piadina der Stadt – und liefert neu auch eine Auswahl ihrer Pasta-Gerichte via Takeaway.com aus. Auf der Menükarte stehen Pasta al ragu, alla carbonara, mit hausgemachter Salsiccia-Sauce oder Zuchetti-Pesto. Die Lieferzeiten: Montag bis Freitag, von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie 18.00 bis 22.00 Uhr. Link zum Lieferdienst.
Sohn Daniele steht hinter der Aufschnittmaschine und nimmt Kundenwünsche für die Piadine entgegen.
Le Cèdre — Zürichs neues bestes Schawarma
Le Cèdre hat den bisherigen Schawarma-König entthront. Im dritten Ableger an der Nüschelerstrasse befindet sich ein Take-away mit libanesischen Köstlichkeiten im hausgemachten Fladenbrot eingewickelt, die du nun direkt nach Hause bestellen kannst. Die Favoriten auf der Karte? «Shawarma Lahme» und «Sandwich mit Sojok». Lieferungszeiten sind täglich von 11.30 bis 15.00 Uhr und 18.00 bis 21.00 Uhr. Link zum Lieferdienst.
Le Cèdre macht wieder Take-Away. Und verkauft ein überwältigendes Schawarma, das seine Konkurrenz überflügelt.
Mythos — Zürichs bestes Gyros Pita
Das Restaurant Mythos an der Stauffacherstrasse serviert bereits seit über 13 Jahren die griechische Variante des vertikal gerösteten Fleisches: Gyros. Zum knusprigen und zugleich saftigen Schweinefleisch gesellen sich im «Gyros Pita» ausserdem noch Pommes frites, Tomaten, Zwiebeln, Senf und Tzatziki, das aus griechischem Joghurt, Gurken, Olivenöl und Knoblauch besteht – eine deftige Portion Griechenland! Link zum Lieferdienst.
Inhaber Panagiotis Panagiotoulas und sein Team servieren bereits seit über 13 Jahren die griechische Variante des vertikal gerösteten Fleisches.
Josef – Das 4-Gänge-Menü vom Starchef
«Josef at Home» verspricht dasselbe Erlebnis zu Hause wie im Restaurant: Ein Vier-Gänge-Menü mit David Heimers «Josef»-Evergreens (Testbericht). Die Bestellung erfolgt über eine extra dazu eingerichtete Website und muss bis 24 Stunden vor dem gewünschten Abholdatum im Restaurant geschehen. Fisch und Fleisch oder vegetarisch lauten die Optionen. Mindestbestellmenge: zwei Personen. Hier gehts zur Website.
Klare Instruktionen mitsamt Youtube-Video und nummerierte Verpackungen machen die Zubereitung zum Kinderspiel.
Ooki — Willkommen in Tokio
Das «Izakaya» in Wiedikon setzt bezüglich «Comfort Food» neue Massstäbe in Zürich. Auf das gemütliche Lokal mit «Dragon Ball»-Figürchen und dem Separee mit Tatami-Matten musst du noch verzichten, auf Gyoza, Karaage, Ramen und Udon aber nicht. Sogar die Flasche Sake lässt sich auf Wunsch mitbestellen. Montag bis Sonntag, sieben Tage die Woche, liefert «Ooki» per Velokurier und öffnet das Take-away-Fenster an der Zentralstrasse.
Die Karte des «Ooki» widmet sich stattdessen Nudel- und Reisgerichten, Curries, sowie kleinen Tellern, die sich prima teilen lassen.
Gaijin — Koreanisches Izakaya
Auf der Karte des Izakayas steht ein erfolgsversprechender Mix aus japanischer und koreanischer Küche vom selben Duo, das Zürich bereits mit dem Pop-up «Nightmarkt» begeisterte. Sechs Vorspeisen, acht Bento-Boxen und der selbsternannte beste Chickenburger der Stadt. Am besten stellst du schon vor der Bestellung das Bier, den Wein oder Sake dazu kalt. Meinen gesamten Testbericht findest du hier – wobei Küchenchef Shu seither bereits einen Grossteil der Gerichte aufgebessert hat.
Die Empfehlungen vom derzeitigen Take-away-Menü? «Fried Chicken» und die grillierten Miso-Auberginen.
Banhmi 136 – Zürichs bestes «Bánh Mì»
Der Geschmack Vietnams konzentriert in einem Sandwich? «Bánh Mì»! Die Grundlage: Ein geröstetes, knuspriges, luftiges Baguette, parfümiert mit Fisch- und Sojasauce. Dazu als Kontrast die Frische von Gurke, Koriander und Frühlingszwiebeln sowie die Säure von eingelegten Karotten und Bierrettich. Und mittendrin: saftiger Schweinebauch mit knuspriger Schwarte. Oder alternativ mit Pouletbrust oder vegan mit Räucher-Tofu. Auch sehr empfehlenswert: die süsslich marinierte Schweinebauch-Grillpiesschen. Bestellung von «Bahnmi 136» via Uber Eats oder Eat.ch.
«Bánh Mì» & vietnamesische Grillspiesschen: Wer Schweinebauch mag, wird die Gerichte des Foodtrucks lieben.
Napulé – Die beste Pizza in Zürich
Rafaele Tromiro hat dieses Jahr einen «Napulé»-Ableger in der Zürcher Innenstadt eröffnet, was auch sein Liefergebiet auf das Stadtgebiet ausweitet. Was den Unterschied im «Napulé» ausmacht? Die lange Teigführung, die den Teig leicht und bekömmlich macht. Die hohe Hydration. Und ganz wichtig: das Mehl. Bestellung erfolgt via Eat.ch oder Uber Eats.
Von Küsnacht nach Zürich expandiert: Raffaele Tromiro sorgt für die beste Pizza der Stadt.