Dapur – Indonesische Küche ohne tierische Produkte
Ein veganes Restaurant, das nicht mit Quinoa und Avocado um sich wirft? Das «Dapur» in Oerlikon wählt einen veganen Weg, der erst beim zweiten Blick auffällt. Auf der Karte: Indonesische Klassiker, die ohne tierische Produkte auskommen. Wie das pikante Curry «Rendang» mit gezupfter junger Jackfrucht statt Rindfleisch. Oder der Salat «Gado-Gado» mit frittiertem Tofu und leicht blanchiertem Gemüse, vollendet von einer Sauce aus Erdnuss und Zitronengras. Eine Lieferung ist derzeit leider nicht möglich, dafür Take-away auf Vorbestellung via E-Mail oder Telefon. Zur Website.
Das Restaurant «Dapur» befindet sich nur wenige Schritte entfernt vom Bahnhof Oerlikon.
Ein Klassiker der indonesischen Küche: «Gado-Gado» – ein Salat mit frittiertem Tofu und blanchiertem Gemüse.
Roots – Veganes Drei-Gänge-Menü
Aktuell entwickelt die vegane Restaurant-Kette neue Gerichte, Getränke und Desserts für ihre kommende Menükarte – und lassen gleich alle mittesten. Für die nächsten zwei Wochen stellt «Roots» täglich eine neue Menübox zusammen, bestehend aus einem Drink, einer Haupt- sowie Nebenspeise, und einem Dessert, die Gäste nach dem Lunch bewerten sollen. Bestellungen für den darauffolgenden Tag müssen bis spätestens um Mitternacht eingehen. Link zur Bestellung.
Wer bis Mitternacht bestellt, kriegt den Drei-Gänger am darauffolgenden Tag.
Tenz Momos – Tibetische Teigaschen
Kein tibetisches Festmahl wäre komplett ohne sie: Momos. Die gedämpften Teigtaschen sind das inoffizielle Nationalgericht Tibets und ein Dauerbrenner an hiesigen Street Food Festivals. «Tenz» liefert sie natürlich auch mit veganer Füllung: Shiitake, Champignon und Kichererbsen – ohnehin mein heimlicher Favorit im Angebot. Link zum Lieferdienst.
Die gedämpften Teigtaschen sind das inoffizielle Nationalgericht Tibets, traditionell hilft die ganze Familie mit bei der Produktion.
Le Cèdre – Libanesische Klassiker
Im dritten «Cèdre»-Ableger an der Nüschelerstrasse versteckt sich ein Take-away mit libanesischen Köstlichkeiten, die du direkt nach Hause bestellen kannst. Shawarma mit frittierter Aubergine sowie Blumenkohl, Falafel, Baba Ganoush, Tabouleh und Hummus sind die offensichtlichen veganen Optionen. Die nicht so offensichtlichen? Gefüllte Traubenblätter («Warak Inab bil Zet»), eingelegt Auberginen («Makdous»), Moussakka und die hausgemachte Linsensuppe («Schorba bil Addas»). Link zum Lieferdienst (auch möglich via Uber Eats).
Auch sehr empfehlenswert: «Manusche bil Za’atar» – ein dickeres, luftigeres Fladenbrot bestrichen mit Olivenöl und übersät mit Za’atar.
Yume Ramen – Die besten Ramen der Stadt
Als Basis verwendet «Yume» täglich frisch gekochte Brühen aus 60- und 80-Liter-Töpfen, dazu kommen dünne, bissfeste Ramen mit der gewissen Elastizität aus Eigenproduktion. Die Auswahl veganer Gerichte kann sich sehen lassen: Gyoza, Seidentofu, eingelegtes Gemüse, Algensalat, Donburi. Und natürlich auch eine Nudelsuppe auf Gemüse-Basis mit Tofu und Pilzen. Bestellung via Dabbavelo, Smood oder Uber Eats.
«Yume Ramen» ist ein Ableger des «Sala of Tokyo» und eröffnete vor drei Jahren an der Reitergasse zwischen Europaallee und der Militärstrasse.
Hausgemachte Nudeln! Direkt importiert aus Japan steht die Ramen-Maschine im einsehbaren Separee des Restaurants.
Bang on — Die beste Açaí-Bowl der Stadt
Der Bestseller auf der Karte ist die möglicherweise beste Açaí-Bowl der Stadt. Im gefrorenen Zustand gemixt mit Bananen ergibt sich aus dem Popstar der «Superfood»-Beeren eine süssliche, kalte Masse, dessen Konsistenz an Glace erinnert. Dazu stehen Toppings bereit wie hausgemachtes Granola, geschnittene Früchte, Tapioka oder Paçoca. Bestellung erfolgt via Eat.ch.
Die Toppings für die Açaí-Bowl? Hausgemachtes Granola, geschnittene Früchte, Tapioka oder Paçoca – eine brasilianische Süssigkeit aus Erdnuss, Zucker und Salz.
Oh my Greek – Mehr als Gyros
Stammgäste schwärmen von Gyros Pita und Gyros Club, auf der Karte des griechischen Restaurants befinden sich aber auch eine Vielzahl veganer Gerichte. Wie Moussaka, Falafel, Bulgur-Salat, gebratene Austernpilze und Champignons sowie einen Auberginen-Dip. Wer trotzdem den Gyros Pita nicht missen möchte, kann die vegane Version probieren. Link zum Lieferdienst.
Das Restaurant von «Oh my greek!» befindet sich an der Bushaltestelle Kalkbreite beim Bahnhof Wiedikon.
Napulé – Die beste Pizza in Zürich
Rafaele Tromiro hat dieses Jahr einen «Napulé»-Ableger in der Zürcher Innenstadt eröffnet und somit sein Liefergebiet auf das Stadtgebiet ausgeweitet. Was den Unterschied im «Napulé» ausmacht? Die lange Teigführung, die den Teig leicht und bekömmlich macht. Das hohe Verhältnis von Wasser zu Mehl im Teig («Hydration»). Und ganz wichtig: das Mehl. Die Pizza Marinara mit Knoblauch sowie Oregano ist für Puristen – und natürlich vegan, da sie ohne Mozzarella auskommt. Bestellung erfolgt via Eat.ch oder Uber Eats.
Geliefert kommt die Pizza in der Schachtel, beim Take-away gibts aber auch «Pizza al portafoglio» – gefaltet wie ein Portemonnaie und eingepackt in Papier.