Hot Ten

In der alten Abtei in den kühlen Wäldern des Jorat kocht Alba Farnós Viñals im Einklang mit der Natur und mit katalanischer Raffinesse. Selbst gepflücktes Mädesüss kombiniert sie mit Hecht und Karotten, aber auch mit Gurke und Haselnuss in einem Dessert. Die meisten Zutaten stammen aus einem Umkreis von 100 Kilometern.

Lieber unter den Glyzinien oder unter den Platanen? Bei Bernadette Lisibach, GaultMillaus «Köchin des Jahres» 2015, hat man die Wahl. Auf den Teller kommt das Beste aus der Region und dem eigenen Gemüsegarten: Bodensee-Hecht, doppeltes Ostschweizer Kalbssteak oder Kohlräbli mit Frischkäse und Schnittlauch zum Beispiel.

Ein Bilderbuch-Landgasthof mit klassischer Küche und traumhaftem Garten. Am Herd steht Jeune Restaurateur Martin Thommen, der seine Ausbildung einst beim «Chrüteroski» absolvierte. Besonders gefragt: Bachforellen aus dem Vivier (blau, gebraten oder gebacken) und der Apfelkuchen nach einem über 100-jährigen Familienrezept.

Direkt an der Maggia, umgeben von viel Grün und altem Gemäuer, braucht man hier die Hitze nicht zu fürchten. Was aus der Küche kommt, ist einfach, aber mit Liebe zubereitet. Unsere Favoriten: Cicorino-Salat mit Zwiebeln, Risotto dello Chef, Polenta mit Coniglio. Das gemischte Plättli für sechs Personen ist stolze 1.80 Meter lang!

Mitten im Wald, einen kurzen Spaziergang von der Dolder-Bergstation entfernt, liegt diese Zürcher Institution. Fans von Cordon bleu, Stroganoff oder Zürcher Geschnetzeltem werden hier ebenso fündig wie Gäste, die vegan essen möchten. Hausspezialitäten sind Käsefondue und Fondue Chinoise.

Ein prächtiger, 200 Jahre alter Kastanienbaum schirmt den Garten gegen die Hitze ab. Die traditionelle Schweizer Küche mit Riz Casimir, Filet vom Schweizer Weiderind mit Béarnaise oder Walliser Egli mit Mandelbutter lockt zahlreiche Stammgäste an, darunter FCB-Legende Karli Odermatt.