Gute News für Burek-Fans! Wo früher das «Balkan Büro» war, hat nun eine neue Crew unter dem Namen «Din Balkaner» einen Neustart gemacht. Was den neuen Go-to-Spot für erstklassige Bureks auszeichnet? Hauchdünne Teigblätter formen sich zu einer langen gefüllten Rolle und kommen danach in einer Schneckenlinie aufs Backblech. Täglich frisch und handgemacht punkten sie mit einer goldenen Kruste, einem geschmeidigen Teig und gut gewürzten Füllungen: Rindshackfleisch, Käse, Käse-Spinat oder Kartoffeln. Wer zur richtigen Zeit kommt, kann dem Burek-Bäcker quasi über die Schulter schauen in der offenen Backstube hinter der Theke. Zukünftig sollen noch weitere Füllungen, auch monatliche Specials dazukommen.
Adresse: Ueberlandstrasse 14, 8051 Zürich (auf Google Maps anzeigen)
Was die Bureks von «Din Balkaner» auszeichnen: eine goldene Kruste, ein geschmeidiger Teig und gut gewürzte Füllungen.
«Burro Concept» hat sich vom kleinen Pop-up zu einem eigenen Take-away im Food-Court des neuen Globus am Bellevue gemausert. Auch die Focaccia-Sandwiches haben sich weiterentwickelt und zeigen, dass sie mehr können als nur Italianità. Die Klassiker sind immer noch auf der Karte: «Bologna» mit Mortadella und Burrata oder «Parma» mit Parmaschinken, Burrata, confierten Tomaten, Basilikum und Spinat. Dazu kommen Kombinationen, die über Italiens Tellerrand hinausschauen: «Caesar» mit Poulet, Salat, Speck und Ei an einem Caesar-Dressing, dann «Milano» mit Roastbeef, Aubergine und Kräuter-Joghurtsauce. Ausserdem steht aktuell ein Monatsspecial in Zusammenarbeit mit Nenad Mlinarevic auf der Karte: Shiitake, Cheddar, Gruyère, Weisskabis und sein Chili Crunch – ein Rezept aus seinem Kochbuch «Nenad at home».
Adresse: Theaterstrasse 12, 8001 Zürich (auf Google Maps anzeigen)
Die Focaccia-Sandwiches von «Burro Concept» können mehr als nur Italianità.
Hinter dem «Langthai» steht ein Quartett, das in Zürich bereits viele Orte erschaffen haben, die zu szenigen Publikumsmagneten wurden: Valentin Diem, Patrick Schindler, Claudio Sacchi und Edouard Thorens sind in verschiedenen Konstellationen verantwortlich für «Süd», «Neue Taverne», «Bauernschänke», «Bar Sacchi», «Soi Thai», «Lupo», «Action Burger» sowie «The Bottle Shop». Im Langstrasse-Quartier haben sie vor einem Jahr eine ehemalige Weinstube in eine thailändische Beiz umfunktioniert. Die rustikale Patina ist geblieben, seit wenigen Wochen dominiert aber ein neuer Duft: Thai-Nudelsuppen. Vier Basisvarianten, die sich nach Lust und Laune erweitern lassen – mit Wasserspinat, Sojasprossen, Ei, Hackfleisch, Schweinefleischbällchen oder Wantans. «Tom Yam» kommt mit Schweinshackfleisch, «Ruea» mit Poulet, die vegane «Nam Sai»-Version mit Tofu. Dazu drei Nudeltypen: Eier-, Reis- oder die feinen «Vermicelli». Ergänzt wird die Karte durch die nordthailändische Curry-Nudelsuppe «Khao Soi» und drei Vorspeisen, die Pflicht sind: gedämpfte Wantans mit Chiliöl, «Fried Chicken»-Popcorn und ein Thai-Salat an Sesam-Sojasauce.
Adresse: Hohlstrasse 49, 8004 Zürich (auf Google Maps anzeigen)
Die nordthailändische Curry-Nudelsuppe «Khao Soi» steht derzeit als Special auf der Karte des «Lang Thai Noodle House».
In der Pizzeria «Derby» steht im Dezember ein Panettone auf der Karte, der eher nach Familiengeheimnis als nach Industrieware schmeckt. «Unser Pizza-Consultant Michael Pelizza von ‹Fudemy› hat ihn von Freunden ausserhalb Mailands mitgebracht, von einer kleinen Bäckerei, die nur 800 Stück macht. 200 davon sind für uns», sagt «Derby»-Mitinhaber Peter Rüegg. Er stammt von Pelizzas Geschäftspartner Giovanni Tesauro und kommt wie in Mailand auf den Tisch: leicht warm, mit Vanillecreme, als Dessert den ganzen Monat – am 13. Dezember auch am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr. Die Füllungen: Schokolade oder Schokolade-Aprikose – natürlich auch ganz für zu Hause. Und weil es sich hier um keine Industrieware handelt, gehört der Panettone unbedingt zwei bis drei Stunden vor dem Anschneiden vor die Heizung. Der Grund: Die Butter schmilzt an und der Panettone erhält so seine weiche, saftige Struktur.
Adresse: Sihlfeldstrasse 85, 8004 Zürich (auf Google Maps anzeigen)

Im Dezember kommt bei «Derby Pizza» artisanaler Panettone aus Mailand auf den Tisch.
Das «Bimi» gehört zu den besten japanischen Restaurants der Stadt. Die Küche orientiert sich an der leichten Kaiseki-Tradition: Puristische, raffinierte Kompositionen, bei denen die Zutaten im Mittelpunkt stehen. Seit über 20 Jahren führt die Familie Nishihama das Lokal im Zürcher Seefeld und importiert zugleich japanische Lebensmittel für ihre «Nishi»-Filiale. Seit diesem Sommer sind sie ein paar Hausnummern näher ans Opernhaus gezogen – und haben einen Take-away-Bereich eröffnet für kleine, einfachere Gerichte. Katsu-Sandwich, frittiertes Poulet («Karaage») auf Reis, saisonale Bentoboxen oder gebackene Atsuki-Milchbrötchen. Dazu gibts Matcha aus frisch gemahlenen Teeblättern oder Hochija-Latte.
Adresse: Seefeldstrasse 5, 8008 Zürich (auf Google Maps anzeigen)
Kleine, einfachere Gerichte in gewohnter «Bimi»-Qualität: Katsu-Sandwich, frittiertes Poulet («Karaage») auf Reis und diverse Onigiri.






