Text: Patricia Heller Fotos: Gianluca Trezzini

ShabuShabu von Tino-san. Pop-ups beleben das Geschäft. Tino Staub, der 15-Punktechef im Swiss Deluxe Hotel am Zürcher Rennweg, bittet in den Wintermonaten zum ShabuShabu-Dinner. So langsam ist ein Namenswechsel fällig: Tino-san.  ShabuShabu ist ein Traditionsgericht aus Ostasien, salopp formuliert das «Fondue Chinoise» der Japaner. Der eiserne Hot Pot kommt mitten auf den Tisch. Drin: Ito-Konyaku (Nudeln), dünne Rindsfiletscheiben, Hummerschwänze, Lachs, Pak Choi, Shitake-Pilze. Der Gast schwenkt das Fleisch in der Soja-Brühe, bestimmt die Garstufe selber. Dazu gibt’s etwas überraschend «Bubbles» - Champagner aus dem Hause Ruinart. «Oishii» heisst das japanische Pop-up im «Widder», und natürlich ist auch die Einrichtung wunderbar fernöstlich. Zwei Seatings pro Abend, Early Bird-Dinner und Late Dinner. Wie in einer Grossstadt. (Bis zum 14. Februar).

Tino Staub, Executive Chef - Widder Hotel Zürich - Donnerstag, 24.1.2019 - Copyright Olivia Pulver

Er kennt sich auch in der asiatischen Küche aus: Widder-Chef Tino Staub.

Tantanmen Ramen & Pho. Tino-san deckt sich auch für sein Sharing-Konzept in der Widder-Bar & Restaurant im fernen Osten ein. Vor allem für den Lunch: Tantanmen Ramen (spicy fond), Schweinebauch, Chili, Peperoncini, die Edel-Variante der vietnamesischen Pho (Crevetten, Pak Choi) und die Miso Udon (Tofu, Onsen-Ei, Gemüse) sind der Renner. Heisse Nudelsuppe, heisser Preis: CHF 28.-.

Eine Prise Zermatt. Zweites Pop-up im Widder: Das berühmte «Chez Vrony» aus Zermatt ist bis Ende Jahr in der Wirtschaft zur Schtund zu Gast. Mit allem, was die VIP-Skihütte auf Findeln weltberühmt gemacht hat: Flammkuchen mit Trüffel, Ravioli mit Geisskäse, Vrony-Burger. Ein Fribourger Käsefondue und Raclette gibt’s natürlich auch. Max und Vrony Cotting-Julen schicken starke Botschafter an den Rennweg: Sous-Chef Reto Schenkel kocht, Sohn Max (in Zermatt nennen sie ihn Mäxli) ist der charmante Gastgeber.

 

>> www.widderhotel.com