Hotel Welschen, Zermatt

Hier kocht im Winter Spitzenkoch Dietmar Sawyere: Hotel Welschen in Zermatt.

«Winterresidenz» in Zermatt. Dietmar und Nicole Sawyere schliessen von Dezember bis März ihr heimeliges «Kreuz» in Dallenwil NW und eröffnen dafür am Matterhorn eine Winterresidenz: «Wir ziehen vorübergehend nach Zermatt um und haben ein wunderbares Lokal gefunden: Das Hotel Welschen, eines der schönsten Boutique-Hotels im Dorf.» Die Sawyeres geben Vollgas: Comfort-Food, heisse Schokolade, Glühwein und kleine alpine Gerichte tagsüber im «Welschen Stübli & Bar», abends dann Gourmet-Küche für höchstens 26 Gäste. Das sympathische Hotel der Familie ist neu renoviert, liegt ideal bei der Talstation der Sunnegga-Bahn, und einen Namen fürs Gourmet-Stübli gibt’s auch schon: «Ad Lib». Für Nicht-Lateiner: «Ad Libertum» bedeutet «spontan» oder «so viel sie mögen». Na ja. Sawyeres Referenzen für seinen Auftritt im Gourmetdorf Zermatt: 17 und 16 GaultMillau-Punkte und je einen Stern für seine beiden Restaurants in Dallenwil. Bild oben: Rico Zandonella, Julia und Jutta Bärenfaller, Dietmar Sawyere.

www.kreuz-dallenwil.ch
www.welschen.ch

Rico Zandonella

Einer, der mit Trüffel meisterlich umgeht: Rico Zandonella, «Rico's» Küsnacht ZH.

«Rico’s»: Zwei Tartufi-Sonntage. Wie schmecken Tartufi am besten? Auf Pasta. Und auf Eiern. Also kann man sich auf die zwei «Trüffel-Sonntage» in «Rico’s» Küsnacht ZH so richtig freuen. Der leidenschaftliche Top-Chef Rico Zandonella («wir feiern die edelste aller Knollen») lässt es bei seinem «Trüffel Special» ordentlich krachen, deckt sein Onsen-Ei, seine Taglierini und auch seinen Risottino grosszügig mit weissen Tartufi zu. Seine Tipps, die Trüffel zu Hause servieren: «Knollen in weiches Küchenpapier einwickeln und in eine verschliessbare Box legen. Papier zweimal täglich wechseln.» Die Trüffel-Termine beim Tessiner 18-Punktechef: 2. und 23. November, mittags! Schnell reservieren.

www.ricozandonella.ch
 

Die Weinbar der Zwillinge. «Wir haben aufregende Neuigkeiten», vermeldet Jutta Bärenfaller stolz aus Bern. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Julia hat sie in der Altstadt den «Frohsinn» gemietet und eröffnet ein Weinbar-Bistro. Auf der Karte: Biodynamisches aus der Schweiz, Charakterweine aus Katalonien, Loire und aus dem Jura. Sommelière Julia: «Wir schenken nur ein, was wir selber trinken würden.» Dazu gibt’s «small plates», lässig serviert: Rindstatar, fermentiertes Gemüse, «Fake Foie gras». Eröffnung anfangs November.

www.frohsinn-bern.ch

Fotos: Joan Minder, Nik Hunger, Fabian Häfeli, HO