Text: Von GaultMillau Schweiz Fotos: HO, Patricia Heller

Die Besten am Berg. Erfolg verpflichtet! Der Eintrag in die Lifestyle-Liste «GaultMillau POP» ist in den Städten Zürich, Luzern, Basel, Bern, Genf, Lausanne und Fribourg schnell zu einem Gütesiegel geworden. Die Message ist klar: In der Kategorie POP gibt’s keine Punkte. Aber Konzept und Gastgeber müssen begeistern, die Qualität muss stimmen. Lässt die Qualität nach, drücken wir die «Delete»-Taste. Bestes Beispiel für GaultMillau POP: Marlene Halter und ihr Konzept für die «Metzg» an der Zürcher Langstrasse. Unser «POP des Jahres». Jetzt geht GaultMillau POP in die Berge: Unsere Tester waren in Zermatt, Gstaad und St. Moritz unterwegs. American Express ist Presenting Partner von «GaultMillau POP».

Brasserie Uno Zermatt

Die Entdeckung in Zermatt: Brasserie Uno, täglich neue Karte, Produkte aus der Region.

Zermatt: Uno, Elsie’s, Lusi & Co. Zermatt ist für Foodies seit Jahrzehnten ein Paradies. Und natürlich lässt sich am Matterhorn auch die POP-Liste sehen. Eine junge Generation wirbelt im Dorf. Sandrine Julen beispielsweise sorgt für frischen Wind in der traditionsreichen «Elsie’s Bar»: Täglich 18 Weine und Champagner im Offenausschank, dazu Austern, Schnecken, Hummerspaghetti. Im «Uno» wird Brasserie-Küche neu inszeniert: Der junge Chef Luis Remo schreibt täglich ein neues, spannendes Menü auf die Schiefertafel. Auch durch die Brasserie Lusi im «Zermatterhof» weht ein neuer Wind. Geheimtipp am Wochenende: «Grosses pièces» von der alten, liebevoll restaurierten «Voiture». Auch die «Lusi Lounge» ist ziemlich hip: Weisse Sofas, Sound, Austern und freie Sicht aus Matterhorn.

 

Lesen Sie hier: Die GaultMillauPOP-Adressen in Zermatt.

The Sushi Bar, Le Grand Bellevue, Gstaad

Nigiri vom feinsten: Sushi Master Takehito Yoshikawa im «Le Grand Bellevue» Gstaad.

Gstaad: Sushi, Tapas, Thai, Panini & Pizza. Neuer In-place in Gstaad ist das «Bro’s»: Panini, Suppen, Tapas – und auf Wunsch auch eine Sisha. Das «Le Grand Bellevue» stellt einen neuen Küchenchef: Francesco De Bartolomeis will im Restaurant «Leonard’s» zurück in den GaultMillau. Seine Argumente: Ein hervorragender «Risotto Cacio e Pepe», ein riesiger, saftiger Kapaun. Gewissermassen im Keller des eleganten Swiss Deluxe Hotels wirbelt Sushi Master Takehito Yoshikawa: Nigiri fürs «Bellevue», Take-away fürs Diner im Chalet. Pizza der Extraklasse gibt’s auch im Dorf: Luigi Belcuore holt sie im «Basta» (im «Bernerhof») aus dem Hightech-Ofen. 100 Prozent POP ist eine Adresse im Nachbardorf Saanen: «16 Boucherie»; Fleischgerichte, Thaifood und Burger bei den Buchs-Brothers. Das schönste Bergrestaurant im Saanenland: «Wasserngrat» (1940 m.ü.M.). Wienerli & Fondue auf der grossen Sonnenterrasse (grosses Bild oben).

 

Lesen Sie hier: Die GaultMillauPOP-Adressen in Gstaad.

La Baracca, auf dem Signal Parking, St. Moritz West

«La Baracca», St. Moritz-Bad: Brasato, Pasta – und jeden Abend Party.

St. Moritz: Baracca, Scarpetta & Dracula-Club. Bereits im letzten Jahr gab’s eine GaultMillau POP-Liste St. Moritz. Spannendster Neuzugang: «Scarpetta 2.0». Italienische Küche, perfekt zubereitet und unkompliziert an langen Holztischen serviert mitten in einem Modegeschäft. «Heute ist Bolo-Tag», wurde uns bei der Reservation am Telefon mitgeteilt. Die Tagliatelle Bolognese waren untadelig. Abends gibt’s einen italienischen Dreigänger. Die Karte im «Kulm Country Club» (Architekt: Sir Norman Foster) wurde geschickt überarbeitet. Der Einheimische Daniel Müller kocht. Der weltberühmte «Dracula Club» ist auch ein Restaurant. «Trick 77»: Im «Dracula» essen, dann ist man schon drin, wenn im sonst ziemlich privaten Club die Party abgeht. Apropos Party: Die steigt jeden Abend auch in der «Baracca», einer Holzbaracke in St. Moritz-Bad. Hausspezialitäten: Brasato, Pasta, Salate. Nicht erschrecken, wenn die Gäste plötzlich auf den Tischen tanzen. Ist in der «Baracca» ein Ritual.

 

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