Zurück aus der Sommerpause. Doch statt Vier-Gänge-Menü gibts wieder ein Pop-up: Das «Gamper» im Zürcher Kreis 4 verwandelt sich für einen Monat in eine Wermuteria. Eine Idee, die zu den Zürcher Spätsommerhighlights gehörte letztes Jahr. Jetzt kommt Ausgabe Nummer zwei. Das Angebot bleibt: Tapas zum Teilen. Marmoriertes Côte de bœuf vom Grill. Der vegane Ofenreis mit Tomaten, Artischockenherzen, Aubergine, grünen Bohnen und Peperoni. «Wir wollten einen Rahmen erschaffen, um den Wermut so zu trinken, wie es sich gehört – wie Wein im Offenausschank per Deziliter und zu einem anständigen Preis», erklärt «Gamper»-Chef Marius Frehner. «Dazu eine einfache, leichte Küche, die zu Aperitifgetränk und Sommer passt.»
Einige Tapas haben ihren Stammplatz, andere wechseln immer wieder. Was nicht fehlen darf: ein Glas Wermut.
Tapas, Drinks & Spätsommerstimmung. Natürlich sind die «einfachen» Tellergerichte in gewohnter «Gamper»-Qualität. Los geht's jeweils um 16 Uhr mit Snacks und Tapas aus der Vitrine: Salzmandeln, Pan con tomate, marinierte Sojabohnen, geröstete Zucchini und Zwiebeln, Albondigas (Rindfleischbällchen an Tomatensauce) oder «Gilda» – ein Pincho-Klassiker aus Guindilla, Sardellenfilet und Oliven. Mindestens die Hälfte des Angebots bleibt stets vegetarisch. Ab 18 Uhr kommen dann die Hauptgerichte auf den Tisch. «Neu haben wir dieses Jahr auch einen alkoholfreien Wermut gemacht», so Frehner. Geöffnet ist die «Gamper»-Wermuteria von Mittwoch bis Samstag und startet dieses Jahr am 3. September.