Text & Fotos: Pascal Grob

Chefkoch Severino gibt Vollgas. Das Restaurant Barranco am Zürcher Bullingerplatz begeistert seine Gäste mit Streetfood und eleganten Neuinterpretationen aus Peru. Nun schaltet Küchenchef Jose Severino einen Gang höher. «Während dem Lockdown haben wir die Zwangsferien genutzt, um neue Gerichte zu entwickeln, Jose konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen – so entstand die Idee zu unseren Peruvian Sundays», erklärt Gründerin und Geschäftsführerin Christina Tobler. «Aufgrund des höheren Aufwands passen die Gerichte nicht auf unsere reguläre Karte, weshalb wir sie nun im Rahmen eines Sechs-Gang-Menüs anbieten mit einer Getränkebegleitung aus Weinen und Cocktails – jeden Sonntagabend bis Ende August für 138 Franken mit Fleisch oder vegan.»

Das Menü. Wer Jose Severinos Ceviches kennt, weiss: Sie gehören zu den Highlights im «Barranco». Für die «Peruvian Sundays»-Serie interpretiert er das peruanische Nationalgericht mit Schweizer Lachs, geräuchertem Fenchel und Süsskartoffeln. Oder vegan mit einer beeindruckenden «Leche de tigre» aus Brunnenkresse. Die weiteren Gerichte? Tobler: «Der Mix aus Streetfood und Fine Dining ist uns wichtig und bleibt das Herz des Barranco.» Heisst: Gyoza auf peruanisch mit fermentiertem Chili. Und ein Mini-Burger, der sich im Nu zum Bestseller entwickeln würde, falls er den Sprung aufs reguläre Menü schafft: knuspriger Schweinebauch im frittierten «Bao Bun» mit «Rocoto»-Aioli.

 

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