Frische Schweizer Marroni. Letztes Jahr zeigte ein junges Design-Trio, wie gut Vermicelles aus Schweizer Marroni schmecken kann. Der Ansatz von Hanna Büker, Nicole Heim und David Jäggi, die sich vom Studium an der Zürcher Hochschule der Künste kennen? Ins Püree kommen nur frische Marroni aus der Schweiz, die geschält, gekocht, getrocknet, gemahlen und ohne Konservierungsstoffe zu Blöcken gepresst werden. Nun sind sie zurück in der Gelati Tellhof. «Wir servieren momentan Marroni aus den Bergeller Kastanienselven», erklärt Jäggi, «als Coupe-Variante Ivana, benannt nach unserer Kastanienfrau im Bergell. Und als Variante ‹Elsbeth›. So heisst die Bäckerin im Emmental, die unsere Meringue herstellt.» Preis für die Coupes? 12 oder 17 Franken je nach Grösse.

Shop für Vermicelles-Fans. Statt Marroni von der Planate im Aargauer Reusstal stehen dieses Jahr solche aus dem Tessin auf dem Menü. Jäggi: «Am Donnerstag kommen 540 Kilogramm Tessiner Marroni hinzu, die wir mit Freunden zwei Tage lang gesammelt haben. Sie werden frisch produziert geliefert, direkt aus der Maschine – hinsichtlich Geschmack nochmals ein anderes Level.» Letztes Jahr mussten die drei Vermicelleria-Macher ihr Pop-up rund zwei Wochen früher schliessen aufgrund der riesigen Nachfrage. Dieses Jahr sind sie besser gewappnet. «Wir haben wirklich genug Marroni dieses Jahr und betreiben zusätzlich ein kleines Take-away-Fenster», so Jäggi. «Auch die Nachfrage nach Merchandise war letztes Jahr enorm, weshalb wir einen kleinen Shop eingerichtet haben mit der Keramik von Hanna, bedruckten T-Shirts sowie Caps, Plakaten und Meringue-Ansteckbroschen.» Dauer des Pop-ups? Bis 22. November.

 

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