Zurflüh's Bahnhöfli
Die Verkleinerungsform ist ziemlich untertrieben: Das «Bahnhöfli» ist ein veritabler Landgasthof mit Saal, Stuben und Stübli sowie Terrasse. Und es wird seit mehr als hundert Jahren mit viel Herzblut von der Familie Zurflüh geführt. Vater Hanspeter und Sohn Marco (auch schon bei Andreas Caminada) stehen in der Küche, Mutter Christine und Sohn Sandro (auch schon bei Robert Speth) an der Front. Auf der Karte dominieren bodenständige Gerichte, aber man wird immer mal wieder überrascht.
So sorgen etwa beim Lachstatar mit roten Zwiebeln und eingelegten Spargeln Yuzu, Wasabi und ein Limettensorbet für eine perfekt asiatische Note. Wer’s traditioneller mag, setzt aufs von Hand geschnittene, pikante Rindstatar mit prima Fleischqualität. Saisonal geht im «Bahnhöfli» auch, wie die schaumige, gut abgeschmeckte Bärlauchsuppe und die Bärlauch-Gnocchi bewiesen. Im Fischgang überzeugten nicht nur der kross gebratene Zander, sondern auch die in Butter gebratenen Eglifilets mit Mandeln, Trockenreis und weissen Spargeln aus Belp. Ein Klassiker des Hauses ist das «Schweinsfilet Holzbrügg» an Sauce béarnaise mit leichtem Orangenaroma, serviert mit Kartoffelkroketten, Rüebli, Broccoli, Cherrytomaten, Bohnen und Blattspinat mit viel Knoblauch.
Auch die Desserts sind üppig und gut: eine Waldmeister-Panna-cotta mit Rhabarber und ein Feuilleté mit frischen Erdbeeren und Vanillecreme. Im imposanten Weinkeller liegen vor allem Schweizer Crus.
Die Verkleinerungsform ist ziemlich untertrieben: Das «Bahnhöfli» ist ein veritabler Landgasthof mit Saal, Stuben und Stübli sowie Terrasse. Und es wird seit mehr als hundert Jahren mit viel Herzblut von der Familie Zurflüh geführt. Vater Hanspeter und Sohn Marco (auch schon bei Andreas Caminada) stehen in der Küche, Mutter Christine und Sohn Sandro (auch schon bei Robert Speth) an der Front. Auf der Karte dominieren bodenständige Gerichte, aber man wird immer mal wieder überrascht.
So sorgen etwa beim Lachstatar mit roten Zwiebeln und eingelegten Spargeln Yuzu, Wasabi und ein Limettensorbet für eine perfekt asiatische Note. Wer’s traditioneller mag, setzt aufs von Hand geschnittene, pikante Rindstatar mit prima Fleischqualität. Saisonal geht im «Bahnhöfli» auch, wie die schaumige, gut abgeschmeckte Bärlauchsuppe und die Bärlauch-Gnocchi bewiesen. Im Fischgang überzeugten nicht nur der kross gebratene Zander, sondern auch die in Butter gebratenen Eglifilets mit Mandeln, Trockenreis und weissen Spargeln aus Belp. Ein Klassiker des Hauses ist das «Schweinsfilet Holzbrügg» an Sauce béarnaise mit leichtem Orangenaroma, serviert mit Kartoffelkroketten, Rüebli, Broccoli, Cherrytomaten, Bohnen und Blattspinat mit viel Knoblauch.
Auch die Desserts sind üppig und gut: eine Waldmeister-Panna-cotta mit Rhabarber und ein Feuilleté mit frischen Erdbeeren und Vanillecreme. Im imposanten Weinkeller liegen vor allem Schweizer Crus.