Tout un Monde
Die Sicht über den Léman auf die Berge, der Panoramasaal im historischen Glockenturm, die traumhafte Terrasse, das freundliche Wirtepaar Céline und Yohann Gsponer sowie die hervorragende, regional ausgerichtete Küche des Chefs – das «Tout un monde» ist wirklich eine Welt für sich.
Den ausgezeichneten Auftakt machte eine mit Steinpilzen aromatisierte Kartoffelmousseline, wunderbar süss-salzig schmeckte der geräucherte Ricotta mit roten Zwiebeln und Randen auch dank der Emulsion aus Gerstenbier einer lokalen Brauerei. Zum knusprigen Schweinsfuss-Cromesqui und zum Süsskartoffelpüree kombinierte Chef Gsponer gekonnt eine Cuchaule (Freiburger Zopfgebäck) und sorgte mit Essigzwiebeln für einen kleinen Kick. Geschickt eingesetztes Eau-de-vie aromatisierte die Hauptgänge: Die gegarte Brust vom Kapaun gab’s mit Corçalignac (Cognac aus dem nahen Grandvaux), den Lammrücken aus dem Val-de-Travers selbstverständlich mit Absinth; begleitet wurde das Fleisch von Frühlingskarotten und originellen, aber ziemlich fettigen Kartoffel-Churros. Nicht ganz glückte der Küche auch der zarte Rochenflügel an allzu dominierender Sauce ravigote mit Fischrogen.
Dafür waren die Käse von Affineur Duttweiler exzellent. Eine neu interpretierte Tarte Tatin mit bretonischem Sablé, karamellisierten Birnen und Haselnüssen sorgte für den feinen Schluss. Die ganz vom Lavaux geprägte Weinkarte führt auch seltene Crus wie die superbe, 36 Monate im Eichenfass ausgebaute Assemblage von Constant Jomini.
Die Sicht über den Léman auf die Berge, der Panoramasaal im historischen Glockenturm, die traumhafte Terrasse, das freundliche Wirtepaar Céline und Yohann Gsponer sowie die hervorragende, regional ausgerichtete Küche des Chefs – das «Tout un monde» ist wirklich eine Welt für sich.
Den ausgezeichneten Auftakt machte eine mit Steinpilzen aromatisierte Kartoffelmousseline, wunderbar süss-salzig schmeckte der geräucherte Ricotta mit roten Zwiebeln und Randen auch dank der Emulsion aus Gerstenbier einer lokalen Brauerei. Zum knusprigen Schweinsfuss-Cromesqui und zum Süsskartoffelpüree kombinierte Chef Gsponer gekonnt eine Cuchaule (Freiburger Zopfgebäck) und sorgte mit Essigzwiebeln für einen kleinen Kick. Geschickt eingesetztes Eau-de-vie aromatisierte die Hauptgänge: Die gegarte Brust vom Kapaun gab’s mit Corçalignac (Cognac aus dem nahen Grandvaux), den Lammrücken aus dem Val-de-Travers selbstverständlich mit Absinth; begleitet wurde das Fleisch von Frühlingskarotten und originellen, aber ziemlich fettigen Kartoffel-Churros. Nicht ganz glückte der Küche auch der zarte Rochenflügel an allzu dominierender Sauce ravigote mit Fischrogen.
Dafür waren die Käse von Affineur Duttweiler exzellent. Eine neu interpretierte Tarte Tatin mit bretonischem Sablé, karamellisierten Birnen und Haselnüssen sorgte für den feinen Schluss. Die ganz vom Lavaux geprägte Weinkarte führt auch seltene Crus wie die superbe, 36 Monate im Eichenfass ausgebaute Assemblage von Constant Jomini.