Torkel
Lieber als sich mit vegetarischen Gerichten zu profilieren, bleibt Ivo Berger seiner Kernkompetenz, der Fleisch- und Fischküche, treu. Sein kulinarisches Können bewies schon ein Rehfilet mit Rahmlauch und Speckdattel als Amuse-bouche, ausgezeichnet schmeckte als Vorspeise das leicht gebeizte und lauwarm servierte, schwedische Rentierfleisch mit Sellerie und Bergamotte. Und tadellos war im Hauptgang das mit Augenmass gegarte Steak vom kanadischen Bison.
Auch die Fischküche überzeugte mit kräftig grillierten Seezungenfilets an gelierter Hummerbisque auf Artischockenboden. Und nach wie vor sind die Klassiker von der Karte eine gute Wahl: etwa der frische geschüttelte Salat. Oder die kraftvolle und elegante Pommery-Senf-Suppe mit Jakobsmuschel und Karottenvinaigrette.
Bei den Desserts schliesslich stehen Dauerbrenner neben Trouvaillen. Zum Beispiel der legendäre «Rolfs Eiskaffe» oder die lauwarme Schnitte vom Bratapfel mit Vanilleglace und Ananas. Man isst in der Regel im Wintergarten mit Blick auf den Rebberg «Herawingert», der wie der «Torkel» dem Liechtensteiner Fürstenhaus gehört. Da macht es Sinn, eine Flasche aus der fürstlichen Hofkellerei zu bestellen. Oder man sucht auf der grossen Weinkarte einen anderen hochklassigen Cru aus.


Lieber als sich mit vegetarischen Gerichten zu profilieren, bleibt Ivo Berger seiner Kernkompetenz, der Fleisch- und Fischküche, treu. Sein kulinarisches Können bewies schon ein Rehfilet mit Rahmlauch und Speckdattel als Amuse-bouche, ausgezeichnet schmeckte als Vorspeise das leicht gebeizte und lauwarm servierte, schwedische Rentierfleisch mit Sellerie und Bergamotte. Und tadellos war im Hauptgang das mit Augenmass gegarte Steak vom kanadischen Bison.
Auch die Fischküche überzeugte mit kräftig grillierten Seezungenfilets an gelierter Hummerbisque auf Artischockenboden. Und nach wie vor sind die Klassiker von der Karte eine gute Wahl: etwa der frische geschüttelte Salat. Oder die kraftvolle und elegante Pommery-Senf-Suppe mit Jakobsmuschel und Karottenvinaigrette.
Bei den Desserts schliesslich stehen Dauerbrenner neben Trouvaillen. Zum Beispiel der legendäre «Rolfs Eiskaffe» oder die lauwarme Schnitte vom Bratapfel mit Vanilleglace und Ananas. Man isst in der Regel im Wintergarten mit Blick auf den Rebberg «Herawingert», der wie der «Torkel» dem Liechtensteiner Fürstenhaus gehört. Da macht es Sinn, eine Flasche aus der fürstlichen Hofkellerei zu bestellen. Oder man sucht auf der grossen Weinkarte einen anderen hochklassigen Cru aus.