Ristorante Italia
Die Stammgäste des «Italia» schwärmen zu Recht von den fluffigen Gnocchi (entweder ganz simpel al pomodoro oder mit Gorgonzola und Radicchio) und den Ravioli mit wechselnden Füllungen. Der heimliche Star sind aber die Spaghetti al pomodoro – «die Besten nördlich der Alpen», wie augenzwinkernd auf der Karte steht.
Vor den Primi setzt man zum Beispiel auf apulische Eselsalami aus der exzellent bestückten Vitrine, auf Fenchel mit Rosmarin und Tropea-Zwiebeln aus dem Ofen oder butterzarten Polpo alla ligure mit Kartoffeln und Taggiasca-Oliven. Für die Qualität der Produkte sorgt Küchenchef Mischa Käser selbst, der dienstags oder freitags auf dem nahen Markt auf dem Helvetiaplatz sich am Gemüsestand von Toni Rossetti mit dem Besten eindeckt, was in Italien gerade so wächst.
Bei den Secondi begeistert uns ein zarter und saftiger Second Cut, der über Holzkohle grillierte Angus-Outside-Skirt (von Holzen, «dry aged») mit Broccoletti und halbgetrockneten Cherrytomaten. Applaus verdient auch die sauber filetierte Makrele mit Krautstiel, Ofentomaten und grillierter Zitrone, deren Saft den fettreichen Fisch angenehm kontrastiert; tadellos gemacht sind als Beilagen auch der Safranrisotto und die gemischten Bohnen.
Die Portionen sind mehr als grosszügig und wir gönnen uns nur noch eine geschmeidige Haselnussglace. Die Weinkarte ist wie die Küche eine Liebeserklärung an Italien, zum minimalistisch eingerichteten Lokal gehört eine grosse Gartenterrasse im Schatten alter Bäume. Im Herbst kommen Wild von der Macelleria Zanetti in Poschiavo und Wildgeflügel vom Zürcher Comestibles-König Alfred von Escher auf den Tisch.


Die Stammgäste des «Italia» schwärmen zu Recht von den fluffigen Gnocchi (entweder ganz simpel al pomodoro oder mit Gorgonzola und Radicchio) und den Ravioli mit wechselnden Füllungen. Der heimliche Star sind aber die Spaghetti al pomodoro – «die Besten nördlich der Alpen», wie augenzwinkernd auf der Karte steht.
Vor den Primi setzt man zum Beispiel auf apulische Eselsalami aus der exzellent bestückten Vitrine, auf Fenchel mit Rosmarin und Tropea-Zwiebeln aus dem Ofen oder butterzarten Polpo alla ligure mit Kartoffeln und Taggiasca-Oliven. Für die Qualität der Produkte sorgt Küchenchef Mischa Käser selbst, der dienstags oder freitags auf dem nahen Markt auf dem Helvetiaplatz sich am Gemüsestand von Toni Rossetti mit dem Besten eindeckt, was in Italien gerade so wächst.
Bei den Secondi begeistert uns ein zarter und saftiger Second Cut, der über Holzkohle grillierte Angus-Outside-Skirt (von Holzen, «dry aged») mit Broccoletti und halbgetrockneten Cherrytomaten. Applaus verdient auch die sauber filetierte Makrele mit Krautstiel, Ofentomaten und grillierter Zitrone, deren Saft den fettreichen Fisch angenehm kontrastiert; tadellos gemacht sind als Beilagen auch der Safranrisotto und die gemischten Bohnen.
Die Portionen sind mehr als grosszügig und wir gönnen uns nur noch eine geschmeidige Haselnussglace. Die Weinkarte ist wie die Küche eine Liebeserklärung an Italien, zum minimalistisch eingerichteten Lokal gehört eine grosse Gartenterrasse im Schatten alter Bäume. Im Herbst kommen Wild von der Macelleria Zanetti in Poschiavo und Wildgeflügel vom Zürcher Comestibles-König Alfred von Escher auf den Tisch.