D’Aurora
Massimo Bottura in Modena ist Italiens Superchef und auch Buchautor. Neuester Titel: «Trau nie einem schlanken italienischen Chef». Chef Oscar Scarano kann man trauen. Er hat was auf den Rippen und vor allem: Er hat was in der Pfanne! Das «Aurora» im Kreis 4 steht für herzhafte, grosszügige, ungekünstelte italienische Küche. Oscar ist der richtige Mann dafür und Aurora Tauriello eine freundliche Gastgeberin («aus Leidenschaft»). La Signora packt überall zu. Ist Not am Mann, hilft sie auch draussen in der Küche.
Oscar Scarano, im Süden Italiens aufgewachsen (Molise), serviert Pasta «tutto fatta in casa». Aber er kümmert sich nicht nur um die Hausteigwaren, sondern auch um das perfekte Ragù dazu. Beispiel 1: Ragù bianco zu den Paccheri; für die Bolognese verwendet er weisses Kalbfleisch. Beispiel 2: Bigoli al ragù di mare. Der Chef greift zum scharfen Messer, schneidet Vongole, Cozze, Calamaretti, Seppie und Gamberi in kleinste Teile. Auch die Chefin ist von diesem «meerigen» Pastagang hell begeistert, setzt ihn gleich aufs erstaunlich preiswerte Wochenmenü (29.50 Franken). Der Risotto wird der Saison angepasst: grüne Spargeln diesmal und Gamberoni. Die Gnocchi kriegen für ihre Supersauce Sonderapplaus: Dreierlei Tomaten und Basilikum sind drin. Qual der Wahl bereits bei den Antipasti: Gamberi in tegamino (im Pfännchen) für alle, die Knoblauch und Peperoncino nicht scheuen, Tintenfischcarpaccio mit Burrata und Olivenöl.
Typisch für die Gute-Laune-Küche im «Aurora» (früher «Onkel Tom’s Hütte») unser Hauptgang: Kalbsschnitzel, Eierschwämmli, grüne Spargeln, Tagliolini. Tönt nicht sehr aufregend. Aber aufregend ist, wie perfekt der Chef jede einzelne Komponente im Teller zubereitet. Die Scaloppine mit hausgemachten Pappardelle gibt’s auch mit Rahmsauce und aus dem Pfännli, das irische Rindsfilet mit Markbutter und Kartoffelterrine. Klar, sind im heimeligen Restaurant auch Gelati und Sorbetti «fatti in casa».
Massimo Bottura in Modena ist Italiens Superchef und auch Buchautor. Neuester Titel: «Trau nie einem schlanken italienischen Chef». Chef Oscar Scarano kann man trauen. Er hat was auf den Rippen und vor allem: Er hat was in der Pfanne! Das «Aurora» im Kreis 4 steht für herzhafte, grosszügige, ungekünstelte italienische Küche. Oscar ist der richtige Mann dafür und Aurora Tauriello eine freundliche Gastgeberin («aus Leidenschaft»). La Signora packt überall zu. Ist Not am Mann, hilft sie auch draussen in der Küche.
Oscar Scarano, im Süden Italiens aufgewachsen (Molise), serviert Pasta «tutto fatta in casa». Aber er kümmert sich nicht nur um die Hausteigwaren, sondern auch um das perfekte Ragù dazu. Beispiel 1: Ragù bianco zu den Paccheri; für die Bolognese verwendet er weisses Kalbfleisch. Beispiel 2: Bigoli al ragù di mare. Der Chef greift zum scharfen Messer, schneidet Vongole, Cozze, Calamaretti, Seppie und Gamberi in kleinste Teile. Auch die Chefin ist von diesem «meerigen» Pastagang hell begeistert, setzt ihn gleich aufs erstaunlich preiswerte Wochenmenü (29.50 Franken). Der Risotto wird der Saison angepasst: grüne Spargeln diesmal und Gamberoni. Die Gnocchi kriegen für ihre Supersauce Sonderapplaus: Dreierlei Tomaten und Basilikum sind drin. Qual der Wahl bereits bei den Antipasti: Gamberi in tegamino (im Pfännchen) für alle, die Knoblauch und Peperoncino nicht scheuen, Tintenfischcarpaccio mit Burrata und Olivenöl.
Typisch für die Gute-Laune-Küche im «Aurora» (früher «Onkel Tom’s Hütte») unser Hauptgang: Kalbsschnitzel, Eierschwämmli, grüne Spargeln, Tagliolini. Tönt nicht sehr aufregend. Aber aufregend ist, wie perfekt der Chef jede einzelne Komponente im Teller zubereitet. Die Scaloppine mit hausgemachten Pappardelle gibt’s auch mit Rahmsauce und aus dem Pfännli, das irische Rindsfilet mit Markbutter und Kartoffelterrine. Klar, sind im heimeligen Restaurant auch Gelati und Sorbetti «fatti in casa».