Ristorante Castelgrande
Das vom Tessiner Stararchitekten Aurelio Galfetti meisterhaft renovierte Castelgrande am Rand der Bellenzer Altstadt ist ein beliebtes Ausflugsziel – nicht zuletzt auch dank dem bemerkenswerten gastronomischen Angebot. Im «Grotto San Michele» mit Traumterrasse auf einem Felsvorsprung gibt’s innovativ zubereitete Tessiner Traditionsgerichte. Fine Dining bei exzellentem Service und einer hochwertigen Weinkarte bietet das elegante Restaurant Castelgrande. Hier setzt der neue Küchenchef Cyrille Kamerzin nach mehr als zwanzig Jahren im «Eden Roc», Ascona, auf eine unverfälschte Gourmetküche mit französischen Akzenten aus saisonalen und lokalen Produkten. Das auch vegetarisch zu habende Degustationsmenü mit vier Gängen gibt’s für sagenhafte 77 Franken.
Schon ziemlich genial war das Duo vom Gelbflossenthunfisch, ein aromatischer Carpaccio und ein fruchtig-scharf mariniertes Tatar mit Crème fraîche, Sprossen und Sesam-Grissini. Ebenso gut schmeckte die gewagte, aber perfekt gemachte Kombination von einem Spargelrisotto mit einer butterzarten Rotbarbe und einem Chip von Jakobsmuschel-Corail. Was der erfahrene Chef drauf hat, zeigte auch das Kalbsfilet mit Entenlebersauce, hervorragendem Kartoffelküchlein und Saisongemüse. Als Alternative boten sich exquisite, mit Vanillevinaigrette marinierte Scampi auf Spargelsalat und eine mit frischen Kräutern gefüllte Brust vom Alpstein-Poulet an.
Das eher simple Dessert, Blätterteigrondellen mit Vanillecreme und Erdbeeren, buchten wir als Konzession an die vielen Ausflügler ab, sind aber trotzdem der Meinung: 15 Punkte sind mehr als verdient.


Das vom Tessiner Stararchitekten Aurelio Galfetti meisterhaft renovierte Castelgrande am Rand der Bellenzer Altstadt ist ein beliebtes Ausflugsziel – nicht zuletzt auch dank dem bemerkenswerten gastronomischen Angebot. Im «Grotto San Michele» mit Traumterrasse auf einem Felsvorsprung gibt’s innovativ zubereitete Tessiner Traditionsgerichte. Fine Dining bei exzellentem Service und einer hochwertigen Weinkarte bietet das elegante Restaurant Castelgrande. Hier setzt der neue Küchenchef Cyrille Kamerzin nach mehr als zwanzig Jahren im «Eden Roc», Ascona, auf eine unverfälschte Gourmetküche mit französischen Akzenten aus saisonalen und lokalen Produkten. Das auch vegetarisch zu habende Degustationsmenü mit vier Gängen gibt’s für sagenhafte 77 Franken.
Schon ziemlich genial war das Duo vom Gelbflossenthunfisch, ein aromatischer Carpaccio und ein fruchtig-scharf mariniertes Tatar mit Crème fraîche, Sprossen und Sesam-Grissini. Ebenso gut schmeckte die gewagte, aber perfekt gemachte Kombination von einem Spargelrisotto mit einer butterzarten Rotbarbe und einem Chip von Jakobsmuschel-Corail. Was der erfahrene Chef drauf hat, zeigte auch das Kalbsfilet mit Entenlebersauce, hervorragendem Kartoffelküchlein und Saisongemüse. Als Alternative boten sich exquisite, mit Vanillevinaigrette marinierte Scampi auf Spargelsalat und eine mit frischen Kräutern gefüllte Brust vom Alpstein-Poulet an.
Das eher simple Dessert, Blätterteigrondellen mit Vanillecreme und Erdbeeren, buchten wir als Konzession an die vielen Ausflügler ab, sind aber trotzdem der Meinung: 15 Punkte sind mehr als verdient.