Rechberg 1837
Das Restaurant Rechberg 1837 in Zürich setzt auf ein einzigartiges und anspruchsvolles Konzept: Es werden ausschliesslich Schweizer Zutaten verwendet, moderne Küchenprodukte wie Stabilisatoren sucht man vergeblich. Stattdessen wird der Fokus auf ursprüngliche und reine Zutaten gelegt – ein Ansatz, der Mut und handwerkliches Können erfordert. Die Brigade präsentierte uns ein 7-Gang-Menü mit einer liebevoll zusammengestellten Weinbegleitung.
Den Start machte ein Gericht, das die Philosophie des Hauses perfekt widerspiegelt: geschmorter Sellerie auf Selleriepüree mit Spargel – einfach und mit purem Geschmack dank den süssen und erdigen Noten des Selleries sowie dem frischen Aroma der Spargel. Dann folgte ein auf dem Grill gebratener Zander mit delikat säuerlichem Sauerkraut und frischem Kerbel – etwas mehr Würze hätte hier nichts geschadet. Fürs Highlight des Essens sorgte die lauwarme ausgehöhlte Rande in Kombination mit leicht rauchiger Joghurtsauce und frisch geraffeltem Meerrettich. Der beeindruckende Hauptgang: die butterzarte Rinderbacke, begleitet von einem luftigen, würzigen Knödel und leicht bitterem Radicchio als spannendem Kontrast.
Finale? Eine geschmacksintensive Rosmaringlace, serviert mit Pastinaken und Lupinen. Lupinen sind hier auch der Kaffee-Ersatz, wegen der Nachhaltigkeit,
PS: Andi Bolliger verlässt nach drei erfolgreichen Jahren den «Rechberg», zwei junge Köchinnen übernehmen und teilen sich den Chef-Job: Mira Luisa Labusch und Flavia Carina Niederer. Mira war bisher Bolligers Souschefin.


Das Restaurant Rechberg 1837 in Zürich setzt auf ein einzigartiges und anspruchsvolles Konzept: Es werden ausschliesslich Schweizer Zutaten verwendet, moderne Küchenprodukte wie Stabilisatoren sucht man vergeblich. Stattdessen wird der Fokus auf ursprüngliche und reine Zutaten gelegt – ein Ansatz, der Mut und handwerkliches Können erfordert. Die Brigade präsentierte uns ein 7-Gang-Menü mit einer liebevoll zusammengestellten Weinbegleitung.
Den Start machte ein Gericht, das die Philosophie des Hauses perfekt widerspiegelt: geschmorter Sellerie auf Selleriepüree mit Spargel – einfach und mit purem Geschmack dank den süssen und erdigen Noten des Selleries sowie dem frischen Aroma der Spargel. Dann folgte ein auf dem Grill gebratener Zander mit delikat säuerlichem Sauerkraut und frischem Kerbel – etwas mehr Würze hätte hier nichts geschadet. Fürs Highlight des Essens sorgte die lauwarme ausgehöhlte Rande in Kombination mit leicht rauchiger Joghurtsauce und frisch geraffeltem Meerrettich. Der beeindruckende Hauptgang: die butterzarte Rinderbacke, begleitet von einem luftigen, würzigen Knödel und leicht bitterem Radicchio als spannendem Kontrast.
Finale? Eine geschmacksintensive Rosmaringlace, serviert mit Pastinaken und Lupinen. Lupinen sind hier auch der Kaffee-Ersatz, wegen der Nachhaltigkeit,
PS: Andi Bolliger verlässt nach drei erfolgreichen Jahren den «Rechberg», zwei junge Köchinnen übernehmen und teilen sich den Chef-Job: Mira Luisa Labusch und Flavia Carina Niederer. Mira war bisher Bolligers Souschefin.