
Bauernschänke
Good News aus der «Bauernschänke»: Thomas Brandner, der beste Chef im grossen Imperium von Nenad Mlinarevic und Valentin Diem, kehrt zurück. Auftrag: Zugänglichere Gerichte, klassischer im Geschmack. Sein Vorgänger Andrea Vailati (neu in der «Brasserie Süd») im Niederdorf setzte auf lockeres Fine Dining zum Teilen. Er machte das geschickt, aber trotzdem überzeugte nicht jeder Gang.
Amuse-bouche gibt’s keines (muss auch nicht sein!), den Start macht Forellenkaviar auf einer krossen belgischen Waffel und mit Bärlauchpesto – als Gang ist die Portion aber sehr bescheiden. Frisch und fein scharf ist die Artischockensuppe mit Yuzu-Öl, als Vorspeise wickelt man Pulled Pork selbst in Salatblätter und kriegt dazu eine gepickelte Gurke, japanische Gewürzmischung und eine Fischsauce – selbst als Fingerfood sehr schwierig zu essen. Beim Gerstenrisotto mit Foie gras, badischen Spargeln und Schnittlauchöl fehlt eindeutig die Frische und die Portion auf dem Teller ist wirklich sehr üppig. Das Lammrack aus Südfrankreich ist gar stark durchzogen, der Jus zu pfeffrig, der Schafricotta eher krümelig und die Erbsen mehlig. Für den feinen Schluss sorgen ein Mandelkuchen mit Honigpollen und eine Büffelmilchglace.


Good News aus der «Bauernschänke»: Thomas Brandner, der beste Chef im grossen Imperium von Nenad Mlinarevic und Valentin Diem, kehrt zurück. Auftrag: Zugänglichere Gerichte, klassischer im Geschmack. Sein Vorgänger Andrea Vailati (neu in der «Brasserie Süd») im Niederdorf setzte auf lockeres Fine Dining zum Teilen. Er machte das geschickt, aber trotzdem überzeugte nicht jeder Gang.
Amuse-bouche gibt’s keines (muss auch nicht sein!), den Start macht Forellenkaviar auf einer krossen belgischen Waffel und mit Bärlauchpesto – als Gang ist die Portion aber sehr bescheiden. Frisch und fein scharf ist die Artischockensuppe mit Yuzu-Öl, als Vorspeise wickelt man Pulled Pork selbst in Salatblätter und kriegt dazu eine gepickelte Gurke, japanische Gewürzmischung und eine Fischsauce – selbst als Fingerfood sehr schwierig zu essen. Beim Gerstenrisotto mit Foie gras, badischen Spargeln und Schnittlauchöl fehlt eindeutig die Frische und die Portion auf dem Teller ist wirklich sehr üppig. Das Lammrack aus Südfrankreich ist gar stark durchzogen, der Jus zu pfeffrig, der Schafricotta eher krümelig und die Erbsen mehlig. Für den feinen Schluss sorgen ein Mandelkuchen mit Honigpollen und eine Büffelmilchglace.



