Neumarkt
Dass er zu den grössten kulinarischen Talenten im Land gehört, beweist Nenad Mlinarevic nicht zuletzt mit seiner Fähigkeit zur Vielfalt. Für jedes Restaurant findet der 42-Jährige die ideale Form auf dem Teller – immer mit dem Anspruch, so einfach wie nötig, aber so geschmackvoll wie möglich zu kochen.
Sein drittes Altstadt-Lokal in Zürich ist eine populäre Beiz, aber selbst eine Zunft-Bratwurst wird hier durch einen hervorragenden Jus zum auffällig guten Gericht. Den klassischen Caesar Salad veredelt der Zürcher mit saftig-knusprigen Pouletstücken, fügt mit einer Kräutercreme Frische hinzu und gibt dem Ganzen mit einem Limettenblattöl noch eine feine exotische Note. Im Cordon bleu mit der gerade richtig dosierten Menge an Panade schmilzt der Gruyère perfekt cremig, eine Estragoncreme sorgt für Frische und ein Gurkensalat mit Sauerrahmdressing für eine gewisse Leichtigkeit. Im Sommer ist der schöne Innenhof-Garten mit alten Bäumen sehr begehrt. Und auch wenn dann die Küche unter Dauerdruck steht, stimmt die Qualität: Die Kalbshacktätschli mit Luma-Fleisch und leicht scharfer Sauce, etwas gar knackig gerösteten und gepickelten Karotten an würzigem Chili-Crunch sowie mit gepufftem Dinkel und Kräuteröl werden schon fast im Akkord serviert, so wie auch die saftigen Fisch-Knusperli vom Gotthard-Zander mit Kartoffel-Gurken-Remoulade. Aber immer stimmt die Mischung aus guten und oft regionalen Produkten, der passenden Zubereitung und dem besonderen Twist, der die Gerichte vom Durchschnitt abhebt.
Dass er zu den grössten kulinarischen Talenten im Land gehört, beweist Nenad Mlinarevic nicht zuletzt mit seiner Fähigkeit zur Vielfalt. Für jedes Restaurant findet der 42-Jährige die ideale Form auf dem Teller – immer mit dem Anspruch, so einfach wie nötig, aber so geschmackvoll wie möglich zu kochen.
Sein drittes Altstadt-Lokal in Zürich ist eine populäre Beiz, aber selbst eine Zunft-Bratwurst wird hier durch einen hervorragenden Jus zum auffällig guten Gericht. Den klassischen Caesar Salad veredelt der Zürcher mit saftig-knusprigen Pouletstücken, fügt mit einer Kräutercreme Frische hinzu und gibt dem Ganzen mit einem Limettenblattöl noch eine feine exotische Note. Im Cordon bleu mit der gerade richtig dosierten Menge an Panade schmilzt der Gruyère perfekt cremig, eine Estragoncreme sorgt für Frische und ein Gurkensalat mit Sauerrahmdressing für eine gewisse Leichtigkeit. Im Sommer ist der schöne Innenhof-Garten mit alten Bäumen sehr begehrt. Und auch wenn dann die Küche unter Dauerdruck steht, stimmt die Qualität: Die Kalbshacktätschli mit Luma-Fleisch und leicht scharfer Sauce, etwas gar knackig gerösteten und gepickelten Karotten an würzigem Chili-Crunch sowie mit gepufftem Dinkel und Kräuteröl werden schon fast im Akkord serviert, so wie auch die saftigen Fisch-Knusperli vom Gotthard-Zander mit Kartoffel-Gurken-Remoulade. Aber immer stimmt die Mischung aus guten und oft regionalen Produkten, der passenden Zubereitung und dem besonderen Twist, der die Gerichte vom Durchschnitt abhebt.