MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
880 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
Bella Italia
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
Chef's Choice
GaultMillau International
Rezepte
Videos
Noah kocht
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
Hot Ten
Heller checkt ein
Place to b.
GaultMillau Travel
Schweizer Fleisch
American Express
Böniger tranchiert
Bücher
Partner
Shop
 
Maritozzo by Caminada
Atelier Caminada
Maritozzi

Die süssen Hefebrötchen mit Vanille-Rahmfüllung stammt aus Rom. Andreas mag diesen Klassiker besonders gerne.

Restaurant Focus, Park Hotel Vitznau, LU
Restaurant

Park Hotel Vitznau

Focus Atelier,
Seestrasse 18
6354 Vitznau

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

Haben Sie ein dickes Portemonnaie? Können Sie gebrauchen! Im «Park Hotel Vitznau» kostet das Degustationsmenü 295 Franken. Und ein Gläschen 1970 Pétrus im Offenausschank 554 Franken. Grund zur Klage? Eigentlich nicht. Pétrus trinken ist freiwillig und das Menü von Patrick Mahler jeden Franken wert: ein grossartiger Ritt durch die Umami-Welt, aufwendig und ausgereift. Dass der Chef auch mit einer völlig neu zusammengestellten, jungen Brigade so gut performt, zeichnet ihn aus. Kein Wunder, hat Mahler in der Szene und auf dem Transfermarkt einen hohen Marktwert.

Eigentlich sind es zwei Menüs, die der Gast im «Focus» kriegt. Bereits die sechs kleinen Snacks sind eine kleine Sensation, und nebenbei lernt man auch das Team kennen: Die jungen Köche balancieren ihre Starters selbst an den Tisch. Ein paar waren besonders gut: die «Croustade» mit einem begeisternden Carabiniero-Tatar auf einer Krustentier-Mousse. Die Gillardeau-Auster, versteckt unter einem angenehmen Vin-jaune-Schaum, Granny-Smith-Streifen und Kaviari-Kaviar, appliziert mit dem grossen Löffel. Die Shiitake-Dashi mit Ponzu (da musste Nachschlag her!). Und schliesslich die grosse Pinzetten-Nummer: Tartelette mit Lachsforelle, Lachsrogen, grüne Spargel, Kimizu (japanische Mayo) und einer verblüffenden Jalapeño-Emulsion.

Das eigentliche Menü? Ein paar Mahler-Klassiker sind wie etwa der Signature Dish immer dabei: Entenleberglace unter einer Randen-Sphäre und auf einem Rindstatar. «Diesen Gang koche ich wohl bis ans Ende meiner Karriere», vermutet der Chef. Oder der Kaisergranat! Mahler kämpft bei seinem Lieferanten (Bianchi) um ein paar Kilo Krebse vom Luxus-Kaliber 6/9. Wir kriegen die Langustine in Butter gebraten, in einer Frühlingsversion mit einer badischen Spargel, mit Yuzukosho (koreanische Beurre blanc), Kaviar und Buttermilchschaum. Da ist alles drin: Umami, Salzigkeit, Säure, Schärfe, Crunch. Auch im Programm: Hiramasa (Gelbschwanzmakrele) mit Umeboshi, mal als Tatar, mal als Sashimi-Scheibe. Kabeljau mit Fenchel und Mojo-Creme. Und Chawanmushi, ein Eierstich der frechen Art: Teure Jakobsmuscheln sind drin im Umami-Fond, aber auch kleine Kalbskopfwürfel! Für den Hauptgang gibt es im «Focus» nur einen Lieferanten: Fredy von Escher! «Hat der Fredy Enten, gibt’s Ente. Hat er Lamm, gibt es Lamm», sagt Patrick Mahler pragmatisch. Es gab präzis gebratenen Lammrücken aus den Pyrenäen mit prall gefüllten Morcheln, einer südfranzösischen Barigoule-Sauce, Liebstöckel- und Kräuter-Hollandaise.

Im «Focus» ist Teamwork angesagt. Auch die Desserts (mal Kokosnuss, mal Rhabarber) und die «Sweet treats» zum Espresso begeistern, Restaurantleiter Sebastian Lübbert hat die Front im Griff. Auch den Pétrus, den er am Nebentisch mittels Coravin-Technik ausschenkt. Dass der Gast den Super-Bordeaux lieber «etwas wärmer» hätte, trägt er mit Fassung.

Patrick Mahler
Chef: Patrick Mahler
Ruhetage: Mittags, Sonntag, Montag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 399 60 60
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express
Kontakt
 
Text
Patrick Mahler
Chef: Patrick Mahler
Ruhetage: Mittags, Sonntag, Montag
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 41 399 60 60
E-Mail:
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express

Haben Sie ein dickes Portemonnaie? Können Sie gebrauchen! Im «Park Hotel Vitznau» kostet das Degustationsmenü 295 Franken. Und ein Gläschen 1970 Pétrus im Offenausschank 554 Franken. Grund zur Klage? Eigentlich nicht. Pétrus trinken ist freiwillig und das Menü von Patrick Mahler jeden Franken wert: ein grossartiger Ritt durch die Umami-Welt, aufwendig und ausgereift. Dass der Chef auch mit einer völlig neu zusammengestellten, jungen Brigade so gut performt, zeichnet ihn aus. Kein Wunder, hat Mahler in der Szene und auf dem Transfermarkt einen hohen Marktwert.

Eigentlich sind es zwei Menüs, die der Gast im «Focus» kriegt. Bereits die sechs kleinen Snacks sind eine kleine Sensation, und nebenbei lernt man auch das Team kennen: Die jungen Köche balancieren ihre Starters selbst an den Tisch. Ein paar waren besonders gut: die «Croustade» mit einem begeisternden Carabiniero-Tatar auf einer Krustentier-Mousse. Die Gillardeau-Auster, versteckt unter einem angenehmen Vin-jaune-Schaum, Granny-Smith-Streifen und Kaviari-Kaviar, appliziert mit dem grossen Löffel. Die Shiitake-Dashi mit Ponzu (da musste Nachschlag her!). Und schliesslich die grosse Pinzetten-Nummer: Tartelette mit Lachsforelle, Lachsrogen, grüne Spargel, Kimizu (japanische Mayo) und einer verblüffenden Jalapeño-Emulsion.

Das eigentliche Menü? Ein paar Mahler-Klassiker sind wie etwa der Signature Dish immer dabei: Entenleberglace unter einer Randen-Sphäre und auf einem Rindstatar. «Diesen Gang koche ich wohl bis ans Ende meiner Karriere», vermutet der Chef. Oder der Kaisergranat! Mahler kämpft bei seinem Lieferanten (Bianchi) um ein paar Kilo Krebse vom Luxus-Kaliber 6/9. Wir kriegen die Langustine in Butter gebraten, in einer Frühlingsversion mit einer badischen Spargel, mit Yuzukosho (koreanische Beurre blanc), Kaviar und Buttermilchschaum. Da ist alles drin: Umami, Salzigkeit, Säure, Schärfe, Crunch. Auch im Programm: Hiramasa (Gelbschwanzmakrele) mit Umeboshi, mal als Tatar, mal als Sashimi-Scheibe. Kabeljau mit Fenchel und Mojo-Creme. Und Chawanmushi, ein Eierstich der frechen Art: Teure Jakobsmuscheln sind drin im Umami-Fond, aber auch kleine Kalbskopfwürfel! Für den Hauptgang gibt es im «Focus» nur einen Lieferanten: Fredy von Escher! «Hat der Fredy Enten, gibt’s Ente. Hat er Lamm, gibt es Lamm», sagt Patrick Mahler pragmatisch. Es gab präzis gebratenen Lammrücken aus den Pyrenäen mit prall gefüllten Morcheln, einer südfranzösischen Barigoule-Sauce, Liebstöckel- und Kräuter-Hollandaise.

Im «Focus» ist Teamwork angesagt. Auch die Desserts (mal Kokosnuss, mal Rhabarber) und die «Sweet treats» zum Espresso begeistern, Restaurantleiter Sebastian Lübbert hat die Front im Griff. Auch den Pétrus, den er am Nebentisch mittels Coravin-Technik ausschenkt. Dass der Gast den Super-Bordeaux lieber «etwas wärmer» hätte, trägt er mit Fassung.

Related Stories
Garden Terrace, Park Hotel Vitznau, Luxury Travel, Lake Lucerne, Switzerland
Park Hotel Vitznau

Grill & Seeterrasse

Seestrasse 18, 6354 Vitznau

Hotel Vitznauerhof
Hotel Vitznauerhof

Inspiration & Panoramaterrasse

Seestrasse 80, 6354 Vitznau

Kräuter Hotel Edelweiss
Kräuter Hotel Edelweiss

Regina Montium

Staffelhöhenweg 35, 6356 Rigi Kaltbad

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Unsere Redaktion
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier AG | Ringier Medien Schweiz
  • Beobachter
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • L'illustré-TV8
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele