Nagomi
Rund 10 000 Kilometer trennen die Schweiz und Japan. Zu Fuss ist man vom Bahnhof Cornavin in ein paar Minuten im «Nagomi» und in Fernost. Das winzige Lokal mit kleiner Sushi-Bar und ein paar Tischen ist oft brechend voll – kein Wunder beim exzellenten Essen, das Masahiko Numabukuro hier serviert.
Da gibt’s als Amuse-bouche einen erfrischenden, kleinen Pouletsalat und einen seidigen Tofukrapfen in köstlicher Bouillon, dann Spiesschen mit Teriyaki-Poulet an sämiger Sauce. Ein vorzügliches Chawanmushi, einen gedämpften Flan auf der Basis von Eiern und Dashi, serviert mit Shiitake-Pilzen, Poulet, Crevette und Marroni. Und einen perfekt gebratenen, schimmernd weissen Kabeljau vom Holzkohlegrill mit Sake Kasu – so einfach und so gut wird das in Japan gemacht!
Die Sushi in allen Varianten mit köstlichem Reis gehören zu den besten der Stadt. Desserts (zum Beispiel die klassische Grünteeglace) gehören nicht zu den Stärken japanischer Lokale, dafür liegt eine grosse, exzellente Sake-Karte auf. Ein toller Abend im «Nagomi» will allerdings verdient sein: Die Preise sind selbst für Genfer Verhältnisse gepfeffert.
Rund 10 000 Kilometer trennen die Schweiz und Japan. Zu Fuss ist man vom Bahnhof Cornavin in ein paar Minuten im «Nagomi» und in Fernost. Das winzige Lokal mit kleiner Sushi-Bar und ein paar Tischen ist oft brechend voll – kein Wunder beim exzellenten Essen, das Masahiko Numabukuro hier serviert.
Da gibt’s als Amuse-bouche einen erfrischenden, kleinen Pouletsalat und einen seidigen Tofukrapfen in köstlicher Bouillon, dann Spiesschen mit Teriyaki-Poulet an sämiger Sauce. Ein vorzügliches Chawanmushi, einen gedämpften Flan auf der Basis von Eiern und Dashi, serviert mit Shiitake-Pilzen, Poulet, Crevette und Marroni. Und einen perfekt gebratenen, schimmernd weissen Kabeljau vom Holzkohlegrill mit Sake Kasu – so einfach und so gut wird das in Japan gemacht!
Die Sushi in allen Varianten mit köstlichem Reis gehören zu den besten der Stadt. Desserts (zum Beispiel die klassische Grünteeglace) gehören nicht zu den Stärken japanischer Lokale, dafür liegt eine grosse, exzellente Sake-Karte auf. Ein toller Abend im «Nagomi» will allerdings verdient sein: Die Preise sind selbst für Genfer Verhältnisse gepfeffert.