Marmo
Auf den kleinen Bruder ist Verlass. Alessandro Grand hat zusammen mit zwei Geschäftspartnern das «Marmo» (ehemals «Marmot») auf Furi übernommen und als Erstes Bruder Sergio als Küchenchef engagiert. Der hat zuvor an guten Adressen gearbeitet: Lehre im «Mirabeau» Zermatt. Jobs bei Marcus G. Lindner in Grindelwald und Zürich. Auch Sergios Mitarbeiter haben einen beeindruckenden CV («Alchemist», Kopenhagen). Das spürt man: Im Bergrestaurant ist Schwung drin, stimmt die Qualität.
Erster Eindruck? Prima Brot! Das Sauerteigbrot liefert die Bäckerei Artis in Ried-Brig auf den Berg. Die luftig geschlagene Butter ist mit Kräutern veredelt, die der Chef in seinem Indoor-Kräutergarten im Keller (!) zieht. Dann ein feines Löffelgericht: Das pochierte Bio-Ei harmoniert gut mit luftigem Kartoffelpüree, Kartoffelcroûtons, Lauch und sautierten Pilzen. Der gebeizte Saibling wird mit Randentatar, Waldbeerensorbet und Beurre blanc ziemlich unerschrocken serviert. Natürlich fehlt in einem Bergrestaurant ein rassiger Pastagang nicht: Pappardelle al ragù! Das geschmorte Fleisch ist aus der Rindsschulter geschnitten, der Parmigiano 24 Monate alt. Für den Hauptgang ist Luma der Hauslieferant: Entrecote vom (spanischen) Charra-Rind, deftige Schweinebacken mit Bergkartoffelpüree. Besondere Merkmale: der feine Rotweinjus und die Meerrettich-Applikation. Alternative: eine gebratene Entenbrust mit Gnocchi und Thymianjus. Spannende Weinkarte.


Auf den kleinen Bruder ist Verlass. Alessandro Grand hat zusammen mit zwei Geschäftspartnern das «Marmo» (ehemals «Marmot») auf Furi übernommen und als Erstes Bruder Sergio als Küchenchef engagiert. Der hat zuvor an guten Adressen gearbeitet: Lehre im «Mirabeau» Zermatt. Jobs bei Marcus G. Lindner in Grindelwald und Zürich. Auch Sergios Mitarbeiter haben einen beeindruckenden CV («Alchemist», Kopenhagen). Das spürt man: Im Bergrestaurant ist Schwung drin, stimmt die Qualität.
Erster Eindruck? Prima Brot! Das Sauerteigbrot liefert die Bäckerei Artis in Ried-Brig auf den Berg. Die luftig geschlagene Butter ist mit Kräutern veredelt, die der Chef in seinem Indoor-Kräutergarten im Keller (!) zieht. Dann ein feines Löffelgericht: Das pochierte Bio-Ei harmoniert gut mit luftigem Kartoffelpüree, Kartoffelcroûtons, Lauch und sautierten Pilzen. Der gebeizte Saibling wird mit Randentatar, Waldbeerensorbet und Beurre blanc ziemlich unerschrocken serviert. Natürlich fehlt in einem Bergrestaurant ein rassiger Pastagang nicht: Pappardelle al ragù! Das geschmorte Fleisch ist aus der Rindsschulter geschnitten, der Parmigiano 24 Monate alt. Für den Hauptgang ist Luma der Hauslieferant: Entrecote vom (spanischen) Charra-Rind, deftige Schweinebacken mit Bergkartoffelpüree. Besondere Merkmale: der feine Rotweinjus und die Meerrettich-Applikation. Alternative: eine gebratene Entenbrust mit Gnocchi und Thymianjus. Spannende Weinkarte.