Zum See
«40 Jahre Cremeschnitte» steht auf den schwarzen Dächlikappen, welche die Stammgäste hier tragen. Die Message dahinter: Seit 40 Jahren wirtet Familie Mennig im Weiler Zum See. Und: Ihre Cremeschnitten sind längst Legende. Max und Greti Mennig treten etwas kürzer, Markus und Marion sind jetzt die engagierten, nervenstarken Gastgeber. Bei unserem Besuch herrschte gerade Ausnahmezustand: Felix Mennig, Vertreter der nächsten Generation, hatte an diesem Tag erstmals das Matterhorn bestiegen. Mit 14 Jahren!
Wichtigster Mann im Weiler: der portugiesische Chef Adelino Martins Pinto. Seine Küche ist beängstigend klein, die Karte stattlich – und die Qualität stets erstklassig. Wir staunen immer wieder über das Angebot: Oktopus gibt’s, Seezunge oder Wolfsbarsch, und das in einer (Edel-)Hütte auf 1766 Metern! Im Winter kommt noch eine mediterrane Fischsuppe dazu, mit Sambal Oelek frech gewürzt. Wir kriegten den Oktopus zum Carpaccio aufgeschnitten. Zum Loup de mer, mit sicherer Hand präzis gebraten, passte die Sauce provençale prima. Zur DNA des Restaurants gehören auch Innereien und Pasta. Unsere Favoriten: die hausgemachten Nudeln mit einer hellen Kalbsbolognese, die Kalbsmilken und die Kalbsnierli. Die Weinkarte ist enorm, auch Grossflaschen werden immer wieder freudig bestellt. Highlight diesmal: der beeindruckende Completer von Valentina Andrei.
«40 Jahre Cremeschnitte» steht auf den schwarzen Dächlikappen, welche die Stammgäste hier tragen. Die Message dahinter: Seit 40 Jahren wirtet Familie Mennig im Weiler Zum See. Und: Ihre Cremeschnitten sind längst Legende. Max und Greti Mennig treten etwas kürzer, Markus und Marion sind jetzt die engagierten, nervenstarken Gastgeber. Bei unserem Besuch herrschte gerade Ausnahmezustand: Felix Mennig, Vertreter der nächsten Generation, hatte an diesem Tag erstmals das Matterhorn bestiegen. Mit 14 Jahren!
Wichtigster Mann im Weiler: der portugiesische Chef Adelino Martins Pinto. Seine Küche ist beängstigend klein, die Karte stattlich – und die Qualität stets erstklassig. Wir staunen immer wieder über das Angebot: Oktopus gibt’s, Seezunge oder Wolfsbarsch, und das in einer (Edel-)Hütte auf 1766 Metern! Im Winter kommt noch eine mediterrane Fischsuppe dazu, mit Sambal Oelek frech gewürzt. Wir kriegten den Oktopus zum Carpaccio aufgeschnitten. Zum Loup de mer, mit sicherer Hand präzis gebraten, passte die Sauce provençale prima. Zur DNA des Restaurants gehören auch Innereien und Pasta. Unsere Favoriten: die hausgemachten Nudeln mit einer hellen Kalbsbolognese, die Kalbsmilken und die Kalbsnierli. Die Weinkarte ist enorm, auch Grossflaschen werden immer wieder freudig bestellt. Highlight diesmal: der beeindruckende Completer von Valentina Andrei.