
Grand Hotel Zermatterhof
Kutteln und Kalbskopf gehören zur DNA der «Brasserie Lusi» und halten sich auch nach dem abrupten Abgang von Küchenchefin Miri Schwarz auf der Karte. Die Interpretation ihrer Nachfolger: Die Kalbskutteln gibt’s auf toskanische Art mit geschmorten Datteltomaten und einer eleganten Rosmarin-Focaccia. Der Kalbskopf wird in mühsamer Arbeit ausgelöst, zu Würfeln geformt und ausgebacken; der lauwarme «La Bonnotte»-Kartoffelsalat dazu war ausgezeichnet und ein bei 62 Grad erwärmtes Onsen-Ei durfte auch nicht fehlen. Vor den Klassikern gab’s ein ziemlich modernes, auf dem Löffel serviertes, ausgezeichnetes Amuse-bouche: rohe Goldmakrele mit Passionsfrucht, Mirin und als Kontrast eine leicht pikante Wasabi-Mayo.
Brasserie-Klassiker fehlen nicht auf der grossformatigen Karte: Salatschüsseln mit acht Beilagen zur Wahl, Beef Burger, Foie gras, Wiener Schnitzel, Tatar vom Eringer Rind (etwas überraschend im «Mex-Style» mit Mais, Chipotle-Mayo und Tortilla-Chips), Bouillabaisse mit Rouget, Seeteufel und Drachenkopf. Wir bestellten zwei Neuzugänge: kleine, feine Ravioli del plin, gefüllt mit Käse von der Staffelalp, dazu Eierschwämmli, Sommertrüffel und eine ziemlich schwere Fondue-Sauce. Und einen good old Hummer Thermidor, klassisch und gut zubereitet.
Das «Lusi» ist ein kleines Juwel in der Zermatter Gastronomie: eine traumhaft schöne Terrasse im Sommer (mit Matterhorn-Blick), ein gediegenes Restaurant mit Glaskuppel bei tieferen Temperaturen. So gediegen, dass die Maîtres mit Würde dunkle Anzüge tragen, ein «grosse pièce» auf dem silbernen Chariot tranchieren und mit Grossflaschen kreisen. Spektakulärstes Dessert: Crêpe Suzette, zubereitet auf dem neuen Flambier-Wagen.


Kutteln und Kalbskopf gehören zur DNA der «Brasserie Lusi» und halten sich auch nach dem abrupten Abgang von Küchenchefin Miri Schwarz auf der Karte. Die Interpretation ihrer Nachfolger: Die Kalbskutteln gibt’s auf toskanische Art mit geschmorten Datteltomaten und einer eleganten Rosmarin-Focaccia. Der Kalbskopf wird in mühsamer Arbeit ausgelöst, zu Würfeln geformt und ausgebacken; der lauwarme «La Bonnotte»-Kartoffelsalat dazu war ausgezeichnet und ein bei 62 Grad erwärmtes Onsen-Ei durfte auch nicht fehlen. Vor den Klassikern gab’s ein ziemlich modernes, auf dem Löffel serviertes, ausgezeichnetes Amuse-bouche: rohe Goldmakrele mit Passionsfrucht, Mirin und als Kontrast eine leicht pikante Wasabi-Mayo.
Brasserie-Klassiker fehlen nicht auf der grossformatigen Karte: Salatschüsseln mit acht Beilagen zur Wahl, Beef Burger, Foie gras, Wiener Schnitzel, Tatar vom Eringer Rind (etwas überraschend im «Mex-Style» mit Mais, Chipotle-Mayo und Tortilla-Chips), Bouillabaisse mit Rouget, Seeteufel und Drachenkopf. Wir bestellten zwei Neuzugänge: kleine, feine Ravioli del plin, gefüllt mit Käse von der Staffelalp, dazu Eierschwämmli, Sommertrüffel und eine ziemlich schwere Fondue-Sauce. Und einen good old Hummer Thermidor, klassisch und gut zubereitet.
Das «Lusi» ist ein kleines Juwel in der Zermatter Gastronomie: eine traumhaft schöne Terrasse im Sommer (mit Matterhorn-Blick), ein gediegenes Restaurant mit Glaskuppel bei tieferen Temperaturen. So gediegen, dass die Maîtres mit Würde dunkle Anzüge tragen, ein «grosse pièce» auf dem silbernen Chariot tranchieren und mit Grossflaschen kreisen. Spektakulärstes Dessert: Crêpe Suzette, zubereitet auf dem neuen Flambier-Wagen.



