Brasserie Uno
Der perfekt Walliserdeutsch sprechende Schwede Andreas Alm mischt mit seinem Konzept die Gastroszene im Matterhorn-Dorf auf. Das kleine, nur abends geöffnete Lokal bei der Dorfkirche hat knapp über zwanzig Plätze, die offene Mini-Küche misst kaum 4 Quadratmeter. Hier kreiert der Mexikaner Luis Romo mit zwei Köchen täglich ein neues 5-Gang-Menü für sehr faire 89 Franken. Die Zutaten, hauptsächlich in Bio-Qualität, stammen aus der Region – das Gemüse zum Beispiel erntet der Chef selbst in zwei Zermatter Schrebergärten.
Bereits die vielseitigen Amuse-bouches überzeugten: ein geschmackvoller Gazpacho mit grünem Gemüse. Fermentierter Kohlrabi mit toskanischem Lardo. Grüner Paprika mit pikantem Sauerrahm. Kichererbsen-Dal an feinem Olivenöl. Broccoli mit Reispuffer sowie Bierbrot und Butter mit gegrillten Zitronen. Sehr gut schmeckte auch der Teller mit Salat von Seeländer Tomaten, getrockneten italienischen Tomaten, fermentierten Salatblättern, Burrata an Olivenöl vom Castillo de Canena, Tomatensorbet und in Sherry eingelegten Pfirsichen. Zum Tatar vom Aargauer Wasserbüffel servierte Chef Romo eingelegte Gurken, Eigelb, Avocadomousse und ein schwarzes Sesamblatt, am Tisch wurde Wasabi darüber gerieben. Perfekt sämig war der Risotto mit Eierschwämmli, Steinpilzpulver, Käsechips, frittiertem Federkohl aus einem Zermatter Garten und cremigem Eigelb. Zum superzarten, grillierten Steak vom Emmentaler Black-Angus-Rind gab’s als Beilagen Sommergemüse und Kräuterpesto.
Serviert wurde auch ein Vordessert, ein Aprikosensorbet mit getrockneten Lavendelblüten und Holunderlikör, den Schluss machten Crêpes, Joghurt- und Brombeerglace sowie Beeren. Patron Andreas Alm empfängt die Gäste, nimmt die Bestellungen auf, serviert selbst und amtet nebenbei noch als Casserolier.
Der perfekt Walliserdeutsch sprechende Schwede Andreas Alm mischt mit seinem Konzept die Gastroszene im Matterhorn-Dorf auf. Das kleine, nur abends geöffnete Lokal bei der Dorfkirche hat knapp über zwanzig Plätze, die offene Mini-Küche misst kaum 4 Quadratmeter. Hier kreiert der Mexikaner Luis Romo mit zwei Köchen täglich ein neues 5-Gang-Menü für sehr faire 89 Franken. Die Zutaten, hauptsächlich in Bio-Qualität, stammen aus der Region – das Gemüse zum Beispiel erntet der Chef selbst in zwei Zermatter Schrebergärten.
Bereits die vielseitigen Amuse-bouches überzeugten: ein geschmackvoller Gazpacho mit grünem Gemüse. Fermentierter Kohlrabi mit toskanischem Lardo. Grüner Paprika mit pikantem Sauerrahm. Kichererbsen-Dal an feinem Olivenöl. Broccoli mit Reispuffer sowie Bierbrot und Butter mit gegrillten Zitronen. Sehr gut schmeckte auch der Teller mit Salat von Seeländer Tomaten, getrockneten italienischen Tomaten, fermentierten Salatblättern, Burrata an Olivenöl vom Castillo de Canena, Tomatensorbet und in Sherry eingelegten Pfirsichen. Zum Tatar vom Aargauer Wasserbüffel servierte Chef Romo eingelegte Gurken, Eigelb, Avocadomousse und ein schwarzes Sesamblatt, am Tisch wurde Wasabi darüber gerieben. Perfekt sämig war der Risotto mit Eierschwämmli, Steinpilzpulver, Käsechips, frittiertem Federkohl aus einem Zermatter Garten und cremigem Eigelb. Zum superzarten, grillierten Steak vom Emmentaler Black-Angus-Rind gab’s als Beilagen Sommergemüse und Kräuterpesto.
Serviert wurde auch ein Vordessert, ein Aprikosensorbet mit getrockneten Lavendelblüten und Holunderlikör, den Schluss machten Crêpes, Joghurt- und Brombeerglace sowie Beeren. Patron Andreas Alm empfängt die Gäste, nimmt die Bestellungen auf, serviert selbst und amtet nebenbei noch als Casserolier.