Le Pont de Brent
Der Konkurs des «Pont de Brent» war für die Schweizer Gastroszene ein Schock. Jetzt hat das legendäre, gekonnt aufgefrischte Lokal dank Joeffrey Fraiche und Helena Collaud aus dem «Hôtel de Ville» in Avenches wieder eine vielversprechende Zukunft. Die Wirtin sorgt mit der elegant gekleideten Crew für den liebenswürdigen Service; der Chef, Mitglied der Jeunes Restaurateurs, bot im April-Menü eine raffinierte und gekonnt inszenierte Ode an den Frühling.
Die zauberhaft arrangierten Amuse-bouches kombinierten Gruyère, Kaviar, Zwiebelblüten mit Rillettes vom Lamm und Saiblingsrogen als Trompe-l’Œil von Fischgräten in duftendem Rauch. Wunderbar frisch war der Ziegenkäse mit Bärlauch aus Brent und das hausgemachte Brot zum Tunken im Duftnessel-Jus, der die beeindruckende Komposition von Morcheln, Erbsen und Wachteleiern begleitete. Mit dem Bunsenbrenner karamellisierte Spargel und konfierte Bergamotte sorgten beim Brennnessel-Sabayon für eine frische, pflanzliche Note, Heu vom Walliser Trockenfleisch für Kontrast. Auf einen japanisch inspirierten Zander folgte ein hinreissendes Trio vom Schwein: ein Spanferkel-Taco, ein Schweinsfilet mit Karotten und eher trockene, aber fein gewürzte Ribs.
Mit Milch-Tuiles und einem Blatt von der Pimpinelle leitete Schafskäse mit Gurken zum hervorragenden Dessert über: zum Kombi von Rhabarber und Erdbeeren mit Waldmeister sowie einem passenden Cocktail. Hervorragende Weine und ausgesuchte, alkoholfreie Getränke. Ein grosses Kompliment und 16 Punkte zum Start!


Der Konkurs des «Pont de Brent» war für die Schweizer Gastroszene ein Schock. Jetzt hat das legendäre, gekonnt aufgefrischte Lokal dank Joeffrey Fraiche und Helena Collaud aus dem «Hôtel de Ville» in Avenches wieder eine vielversprechende Zukunft. Die Wirtin sorgt mit der elegant gekleideten Crew für den liebenswürdigen Service; der Chef, Mitglied der Jeunes Restaurateurs, bot im April-Menü eine raffinierte und gekonnt inszenierte Ode an den Frühling.
Die zauberhaft arrangierten Amuse-bouches kombinierten Gruyère, Kaviar, Zwiebelblüten mit Rillettes vom Lamm und Saiblingsrogen als Trompe-l’Œil von Fischgräten in duftendem Rauch. Wunderbar frisch war der Ziegenkäse mit Bärlauch aus Brent und das hausgemachte Brot zum Tunken im Duftnessel-Jus, der die beeindruckende Komposition von Morcheln, Erbsen und Wachteleiern begleitete. Mit dem Bunsenbrenner karamellisierte Spargel und konfierte Bergamotte sorgten beim Brennnessel-Sabayon für eine frische, pflanzliche Note, Heu vom Walliser Trockenfleisch für Kontrast. Auf einen japanisch inspirierten Zander folgte ein hinreissendes Trio vom Schwein: ein Spanferkel-Taco, ein Schweinsfilet mit Karotten und eher trockene, aber fein gewürzte Ribs.
Mit Milch-Tuiles und einem Blatt von der Pimpinelle leitete Schafskäse mit Gurken zum hervorragenden Dessert über: zum Kombi von Rhabarber und Erdbeeren mit Waldmeister sowie einem passenden Cocktail. Hervorragende Weine und ausgesuchte, alkoholfreie Getränke. Ein grosses Kompliment und 16 Punkte zum Start!