
L’Appart
Nach dem gewonnen Punkt im letzten Jahr legen wir für Luis Zuzarte gleich noch einen drauf. Denn was der engagierte Chef und sein Team im sympathische Lokal mit Blick auf die Kathedrale im Menü mit bis zu sieben Gängen bieten, überzeugt von A bis Z – kein Wunder, zählt das «Appart» zu den angesagtesten Restaurants der Stadt.
Die zarten Schweizer Flusskrebse mit Mayonnaise, Sellerie und Mousseux-Gelee brachte der Chef selbst an den Tisch. Sie machten den Auftakt einer Reihe aufregender Gänge. Da gab’s zum Beispiel eine «ewige» Bouillon, die laufend mit neuen Gemüseschalen ergänzt wird und die man, mit Beurre noisette verfeinert, aus der Schale trinkt. Oder eine sehr zeitgemässe, originelle Kombination von Austernpilzen, Verjus, Sellerie und Karotten. Für die nächste Überraschung sorgte ein milchiger Schweizer Sake, der perfekt zu den Agnolotti mit Champagner-Emulsion, Bisque, Apfel-Raisinée und Federkohl passt. Zart geräuchert wird der Zander an Wermut-Jus und Beurre blanc mit Blutorangen serviert, die heimlichen Stars auf dem Teller aber waren die Beilagen: ein asiatisch-waadtländischer Salat mit Soja statt Saucisson und ein dank Brennnesseln grün gefärbtes Kartoffelpüree.
Nach einem bezaubernden Granité aus Joghurt, Mandarine und konfiertem Eigelb begeisterte noch eine Pavlova mit Waadtländer Kiwi, Meringue mit Dill und Gewürz von schwarzen Oliven. Lockerer, aber kompetenter Service, perfekt ausgesuchte Weinbegleitung.
Nach dem gewonnen Punkt im letzten Jahr legen wir für Luis Zuzarte gleich noch einen drauf. Denn was der engagierte Chef und sein Team im sympathische Lokal mit Blick auf die Kathedrale im Menü mit bis zu sieben Gängen bieten, überzeugt von A bis Z – kein Wunder, zählt das «Appart» zu den angesagtesten Restaurants der Stadt.
Die zarten Schweizer Flusskrebse mit Mayonnaise, Sellerie und Mousseux-Gelee brachte der Chef selbst an den Tisch. Sie machten den Auftakt einer Reihe aufregender Gänge. Da gab’s zum Beispiel eine «ewige» Bouillon, die laufend mit neuen Gemüseschalen ergänzt wird und die man, mit Beurre noisette verfeinert, aus der Schale trinkt. Oder eine sehr zeitgemässe, originelle Kombination von Austernpilzen, Verjus, Sellerie und Karotten. Für die nächste Überraschung sorgte ein milchiger Schweizer Sake, der perfekt zu den Agnolotti mit Champagner-Emulsion, Bisque, Apfel-Raisinée und Federkohl passt. Zart geräuchert wird der Zander an Wermut-Jus und Beurre blanc mit Blutorangen serviert, die heimlichen Stars auf dem Teller aber waren die Beilagen: ein asiatisch-waadtländischer Salat mit Soja statt Saucisson und ein dank Brennnesseln grün gefärbtes Kartoffelpüree.
Nach einem bezaubernden Granité aus Joghurt, Mandarine und konfiertem Eigelb begeisterte noch eine Pavlova mit Waadtländer Kiwi, Meringue mit Dill und Gewürz von schwarzen Oliven. Lockerer, aber kompetenter Service, perfekt ausgesuchte Weinbegleitung.



