La Table de Mary
Chapeau! Seit bald zwanzig Jahren rechtfertigt «La Table de Mary» in einem banalen Bürogebäude eines Vororts von Yverdon immer wieder ihren hervorragenden Ruf. Im hübschen Bistro, im lichtdurchfluteten Saal und auf der blumengeschmückten Terrasse managt Loïc Nozahic den kompetenten Service und empfiehlt die passenden Weine vor allem von den Côtes de l’Orbe. In der Küche überzeugt seine Frau Maryline Jahr für Jahr durchs Band.
Wunderbar schmeckte schon der Kürbisflan mit Kaninchenrillettes, Sablé, Gougère und Saucisson-Scheibchen. Beeindruckend war auch die Deklination vom Angus-Rind samt zartem Carpaccio mit schwarzem Trüffel und einer Foie-gras-Terrine. Perfekt ausgewogen süss-salzig kam die Ballottine vom Bauernhof-Perlhuhn als Referenz an Marys Heimat La Bresse mit Foie gras, Totentrompeten und Studentenfutterchutney auf den Tisch. An die bretonische Heimat des Patrons erinnerte dagegen der Pot-au-feu mit Langustine, Adlerfisch, Seeteufel, Kabeljau und knackigem Gemüse, aus dem Jorat stammte der Safran dazu. Für die nächsten Highlights sorgten ein Rücken vom Kabeljau aus Wildfang an Geflügelreduktion sowie eine Cancale-Auster auf Dinkelrisotto.
Die Desserts waren teils lokal inspiriert. Den Apfel aus dem Dorf gab es als Chou mit Zitronencreme, Zimtglace und Blutorangen, den knusprigen Financier begleiteten Pekannüsse und Mousse aus weisser Schokolade.


Chapeau! Seit bald zwanzig Jahren rechtfertigt «La Table de Mary» in einem banalen Bürogebäude eines Vororts von Yverdon immer wieder ihren hervorragenden Ruf. Im hübschen Bistro, im lichtdurchfluteten Saal und auf der blumengeschmückten Terrasse managt Loïc Nozahic den kompetenten Service und empfiehlt die passenden Weine vor allem von den Côtes de l’Orbe. In der Küche überzeugt seine Frau Maryline Jahr für Jahr durchs Band.
Wunderbar schmeckte schon der Kürbisflan mit Kaninchenrillettes, Sablé, Gougère und Saucisson-Scheibchen. Beeindruckend war auch die Deklination vom Angus-Rind samt zartem Carpaccio mit schwarzem Trüffel und einer Foie-gras-Terrine. Perfekt ausgewogen süss-salzig kam die Ballottine vom Bauernhof-Perlhuhn als Referenz an Marys Heimat La Bresse mit Foie gras, Totentrompeten und Studentenfutterchutney auf den Tisch. An die bretonische Heimat des Patrons erinnerte dagegen der Pot-au-feu mit Langustine, Adlerfisch, Seeteufel, Kabeljau und knackigem Gemüse, aus dem Jorat stammte der Safran dazu. Für die nächsten Highlights sorgten ein Rücken vom Kabeljau aus Wildfang an Geflügelreduktion sowie eine Cancale-Auster auf Dinkelrisotto.
Die Desserts waren teils lokal inspiriert. Den Apfel aus dem Dorf gab es als Chou mit Zitronencreme, Zimtglace und Blutorangen, den knusprigen Financier begleiteten Pekannüsse und Mousse aus weisser Schokolade.