La Pinte du Paradis
Die Panoramastrasse führt mitten in die Weinberge unterhalb von Schloss Aigle und direkt ins «Paradis». Da trinkt man den Apéro in der Lounge auf dem Rasen und isst in der Laube, in der Sébastien Rithner seine sorgfältig inszenierte, teilweise komplexe Küche serviert. Unsere lange zurückliegende «Entdeckung des Jahres 2008 in der Westschweiz» hat nichts von seinem Talent und Können verloren, und es macht Freude, den Chef wieder im «GaultMillau» zu begrüssen.
Die Amuse-bouches, ein Schleckstängel von Foie gras und Entenbrust, ein Zucchini-Cannellono und eine Forelle aus Chamby, gefielen uns ausgezeichnet. Beeindruckend war auch das Ceviche von der Dorade mit Tintenfisch-Crumble, Bohnenkrautglace sowie Kräuter- und Kreuzkümmelbutter. Wunderbar salzig und süss schmeckte der Tomaten-Gazpacho mit Olivenöl, Butter-Flûte und in Randen mariniertem Lachs. Foie-gras-Späne veredelten den Kalbfleisch-Tataki an Rucolacreme, für eine leichte Enttäuschung sorgte nur die trockene Entenbrust trotz intensivem Kirschen-Hibiskus-Jus.
Vorzüglich gemacht war dafür das nostalgische Dessert, eine Kombination von Schokolade, Pistazien, Koriander, Mara-des-Bois-Erdbeeren und Himbeeren. Überaus freundlicher Service, attraktive Weinkarte und sehr faire Preise: Das viergängige Dinner gibt es ab 75 Franken.


Die Panoramastrasse führt mitten in die Weinberge unterhalb von Schloss Aigle und direkt ins «Paradis». Da trinkt man den Apéro in der Lounge auf dem Rasen und isst in der Laube, in der Sébastien Rithner seine sorgfältig inszenierte, teilweise komplexe Küche serviert. Unsere lange zurückliegende «Entdeckung des Jahres 2008 in der Westschweiz» hat nichts von seinem Talent und Können verloren, und es macht Freude, den Chef wieder im «GaultMillau» zu begrüssen.
Die Amuse-bouches, ein Schleckstängel von Foie gras und Entenbrust, ein Zucchini-Cannellono und eine Forelle aus Chamby, gefielen uns ausgezeichnet. Beeindruckend war auch das Ceviche von der Dorade mit Tintenfisch-Crumble, Bohnenkrautglace sowie Kräuter- und Kreuzkümmelbutter. Wunderbar salzig und süss schmeckte der Tomaten-Gazpacho mit Olivenöl, Butter-Flûte und in Randen mariniertem Lachs. Foie-gras-Späne veredelten den Kalbfleisch-Tataki an Rucolacreme, für eine leichte Enttäuschung sorgte nur die trockene Entenbrust trotz intensivem Kirschen-Hibiskus-Jus.
Vorzüglich gemacht war dafür das nostalgische Dessert, eine Kombination von Schokolade, Pistazien, Koriander, Mara-des-Bois-Erdbeeren und Himbeeren. Überaus freundlicher Service, attraktive Weinkarte und sehr faire Preise: Das viergängige Dinner gibt es ab 75 Franken.