Hôtel de Ville
Grégory Halgand, 2024 unsere «Entdeckung des Jahres in der Romandie», hat sein hohes Rating bei unserem letzten Besuch im prächtigen, denkmalgeschützten Haus mit der Brasserie und dem eleganten, gewölbten Speisesaal locker bestätigt. Seine Frau Audrey, eine talentierte Patissière, leitete charmant den kompetenten Service, der Chef präsentierte im Überraschungsmenü einen von A bis Z tadellosen Parcours.
Für Verblüffung sorgte zu Beginn eine durchsichtige Kugel Gelatine, die im Gaumen für erfrischendes Minze-Aroma sorgte, knusprig waren die Häppchen von Blumenkohl mit Buchweizen auf Sablé, von Grünapfel und Sellerie sowie von Foie gras mit Aperol. Die zwei panierten, frittierten Cromesquis entpuppten sich auf dem Teller überraschend und witzig als eine Schnecke mit Bärlauch und als kleines Freiburger Fondue. Fein schmeckte der Artischockenschaum mit Koriander, zartem Gemüse und sämiger Sauce von konfierten Zwiebeln. Dann hüllte der Chef den Petersfisch in einen leuchtenden Mandarinenmantel und servierte ihn mit einer Rüben-Agrumen-Tartelette, Randen und Essigschalotten an einer Sauce von Beurre blanc und Waadtländer Weisswein. Das herrlich zarte, am Knochen abgehangene Rindsfilet wurde von Kartoffeln mit Meerrettich und Randen mit Cassis begleitet. Den krönenden Schluss machte ein Baba au rhum mit Mandarinenwürfeln. Die Weinkarte war mit hervorragenden Crus aus den nahen Terroirs exzellent bestückt.
Grégory Halgand, 2024 unsere «Entdeckung des Jahres in der Romandie», hat sein hohes Rating bei unserem letzten Besuch im prächtigen, denkmalgeschützten Haus mit der Brasserie und dem eleganten, gewölbten Speisesaal locker bestätigt. Seine Frau Audrey, eine talentierte Patissière, leitete charmant den kompetenten Service, der Chef präsentierte im Überraschungsmenü einen von A bis Z tadellosen Parcours.
Für Verblüffung sorgte zu Beginn eine durchsichtige Kugel Gelatine, die im Gaumen für erfrischendes Minze-Aroma sorgte, knusprig waren die Häppchen von Blumenkohl mit Buchweizen auf Sablé, von Grünapfel und Sellerie sowie von Foie gras mit Aperol. Die zwei panierten, frittierten Cromesquis entpuppten sich auf dem Teller überraschend und witzig als eine Schnecke mit Bärlauch und als kleines Freiburger Fondue. Fein schmeckte der Artischockenschaum mit Koriander, zartem Gemüse und sämiger Sauce von konfierten Zwiebeln. Dann hüllte der Chef den Petersfisch in einen leuchtenden Mandarinenmantel und servierte ihn mit einer Rüben-Agrumen-Tartelette, Randen und Essigschalotten an einer Sauce von Beurre blanc und Waadtländer Weisswein. Das herrlich zarte, am Knochen abgehangene Rindsfilet wurde von Kartoffeln mit Meerrettich und Randen mit Cassis begleitet. Den krönenden Schluss machte ein Baba au rhum mit Mandarinenwürfeln. Die Weinkarte war mit hervorragenden Crus aus den nahen Terroirs exzellent bestückt.