Hôtel de Ville
Seit Jahrzehnten steht das «Hôtel de Ville» stolz mitten in Ollon VD. Im Traditionshaus hat sich nun einiges geändert. Grégory Halgand (vorher «Chalet RoyAlp Hôtel & Spa», Villars) hat mit seiner Frau, der talentierten Patissière Audrey Feutren, den Gasthof mit ein paar Zimmern, der kleinen Terrasse, dem getäferten Café und dem eleganten Gourmetlokal übernommen. Der Start ins Leben als Patron ist geglückt: Halgand ist GaultMillaus «Entdeckung des Jahres in der Romandie».
Wunderbar schmeckten schon die Apéro-Häppchen: eine knusprige Focaccia mit Olivenöl, eine Artischockentartelette mit Parmesan-Emulsion und Entenleberwürfel mit Aperol. Als Amuse-bouche überzeugten zwei winzige Malakoffs, einer mit Schnecken und der andere mit Bärlauch. Den Start ins Menü machten köstliche Walliser Spargeln mit Grapefruit und Pistazien, einen Gang höher schaltete der Chef bei den Hauptgängen: Ein zauberhafter Saint-Pierre kam mit zur Rose geformten Gurken und einem Espuma mit Liebstöckelpuder auf den Tisch. Zum mit schmelzendem Colonnata-Speck umhüllten, rosa Rind servierte Grégory Halgand einen exquisiten, mit Erbsen gefüllten Raviolo und eine Erbsentartelette mit Shiso-Sprossen.
Der würzige Ziegenkäse begeisterte in Form einer Mousse mit Verveine, ein Tiramisu-Lutscher und eine Zitronentartelette leiteten zum ausgezeichneten Dessert über: zur dekonstruierten Schwarzwälder Torte oder zur Tartelette mit Mara-des-bois-Erdbeeren und Waldmeister.
Seit Jahrzehnten steht das «Hôtel de Ville» stolz mitten in Ollon VD. Im Traditionshaus hat sich nun einiges geändert. Grégory Halgand (vorher «Chalet RoyAlp Hôtel & Spa», Villars) hat mit seiner Frau, der talentierten Patissière Audrey Feutren, den Gasthof mit ein paar Zimmern, der kleinen Terrasse, dem getäferten Café und dem eleganten Gourmetlokal übernommen. Der Start ins Leben als Patron ist geglückt: Halgand ist GaultMillaus «Entdeckung des Jahres in der Romandie».
Wunderbar schmeckten schon die Apéro-Häppchen: eine knusprige Focaccia mit Olivenöl, eine Artischockentartelette mit Parmesan-Emulsion und Entenleberwürfel mit Aperol. Als Amuse-bouche überzeugten zwei winzige Malakoffs, einer mit Schnecken und der andere mit Bärlauch. Den Start ins Menü machten köstliche Walliser Spargeln mit Grapefruit und Pistazien, einen Gang höher schaltete der Chef bei den Hauptgängen: Ein zauberhafter Saint-Pierre kam mit zur Rose geformten Gurken und einem Espuma mit Liebstöckelpuder auf den Tisch. Zum mit schmelzendem Colonnata-Speck umhüllten, rosa Rind servierte Grégory Halgand einen exquisiten, mit Erbsen gefüllten Raviolo und eine Erbsentartelette mit Shiso-Sprossen.
Der würzige Ziegenkäse begeisterte in Form einer Mousse mit Verveine, ein Tiramisu-Lutscher und eine Zitronentartelette leiteten zum ausgezeichneten Dessert über: zur dekonstruierten Schwarzwälder Torte oder zur Tartelette mit Mara-des-bois-Erdbeeren und Waldmeister.