La Pinte des Mossettes
«Magischer Ort» wird die abgelegene «Pinte des Mossettes» ganz im Grünen neben einer Kartause oft genannt. Seit Judith Baumann hier vor vielen Jahren mit ihrer Blumen-Kräuter-Küche Furore machte, haben einige talentierte Köchinnen und Köche im romantischen Lokal gearbeitet. Nachdem Romain Paillereau ins «Trois Tours» in Bourguillon weitergezogen ist, steht neu Nicolas Darnauguilhem am Herd. Der ausgebildete Patissier und Sommelier führte in seiner Heimatstadt Genf erfolgreich das Restaurant Tablar, bevor er nach einem Abstecher ins ländliche Frankreich mit seiner Familie ins Greyerzerland zog.
Dass die «Pinte» bei ihm in guten Händen ist, bewies sein Menü (fünf oder sieben Gänge), zubereitet aus erstklassigen Produkten und selbst gepflückten Kräutern. Die Rindsbouillon war erstklassig, die Randeninfusion mit Zitronenkraut eine Entdeckung und die Schweinsrillette ein Hit. Nach einem exquisiten Salat aus Sprossen (sie werden seit Jahren von der Einheimischen Françoise gesammelt), garnierte ein Sérac aus dem Tal einen dunkelgrünen Raviolo mit Giersch, gekonnt aufgepeppt mit einer Hostie aus Eigelb. Den Carpaccio von Schweizer Crevetten veredelte der Chef mit Kaviar aus Frutigen, die zarte Blausee-Forelle wurde an brauner Butter auf Selleriestreifen serviert. Magistral war schliesslich auch das in Bouillon pochierte und auf Buchenholz braisierte Geflügel «Pattes noires de la Gruyère».
Köstlich schmeckte das lokale Dessert, ein Rhabarber-Fraisier mit Greyerzer Doppelrahm. Die Weinvorschläge zu den Gängen überzeugten ebenso wie die alternativ empfohlenen, alkoholfreien Getränke (Fenchelwasser, Molke mit geräuchertem Rosenholztee).
«Magischer Ort» wird die abgelegene «Pinte des Mossettes» ganz im Grünen neben einer Kartause oft genannt. Seit Judith Baumann hier vor vielen Jahren mit ihrer Blumen-Kräuter-Küche Furore machte, haben einige talentierte Köchinnen und Köche im romantischen Lokal gearbeitet. Nachdem Romain Paillereau ins «Trois Tours» in Bourguillon weitergezogen ist, steht neu Nicolas Darnauguilhem am Herd. Der ausgebildete Patissier und Sommelier führte in seiner Heimatstadt Genf erfolgreich das Restaurant Tablar, bevor er nach einem Abstecher ins ländliche Frankreich mit seiner Familie ins Greyerzerland zog.
Dass die «Pinte» bei ihm in guten Händen ist, bewies sein Menü (fünf oder sieben Gänge), zubereitet aus erstklassigen Produkten und selbst gepflückten Kräutern. Die Rindsbouillon war erstklassig, die Randeninfusion mit Zitronenkraut eine Entdeckung und die Schweinsrillette ein Hit. Nach einem exquisiten Salat aus Sprossen (sie werden seit Jahren von der Einheimischen Françoise gesammelt), garnierte ein Sérac aus dem Tal einen dunkelgrünen Raviolo mit Giersch, gekonnt aufgepeppt mit einer Hostie aus Eigelb. Den Carpaccio von Schweizer Crevetten veredelte der Chef mit Kaviar aus Frutigen, die zarte Blausee-Forelle wurde an brauner Butter auf Selleriestreifen serviert. Magistral war schliesslich auch das in Bouillon pochierte und auf Buchenholz braisierte Geflügel «Pattes noires de la Gruyère».
Köstlich schmeckte das lokale Dessert, ein Rhabarber-Fraisier mit Greyerzer Doppelrahm. Die Weinvorschläge zu den Gängen überzeugten ebenso wie die alternativ empfohlenen, alkoholfreien Getränke (Fenchelwasser, Molke mit geräuchertem Rosenholztee).