Klingler's Ristorante im Grand Hotel National
Hansjürg Klingler gibt fürs «Klingler’s» im «Grand Hotel National» seinen klingenden Namen und begleicht klaglos die Rechnungen. Der frühere Top-Manager mag’s elegant. Der Tignanello (im Offenausschank) fliesst in ein elegantes Zalto-Glas, Masseto, Ornellaia Bianco und Gantenbein zieren die Weinkarte, zu den Scaloppine wird ein Laguiole-Messer eingedeckt. Der Maître trägt auch bei 30 Grad einen dunklen Anzug, Maske und Fliege; Letzteres wirkt an Hitzetagen allerdings etwas skurril.
Der beste Mann im Team ist Valerio Flori, der junge Küchenchef aus Milano. Er hat ein neues Produkt entdeckt: eine hervorragende Burratina aus Apulien. Und verrät uns bereitwillig seinen Trick: «Aus dem Kühlschrank nehmen, ganz kurz unter die Wärmelampe stellen. Dann schmeckt sie am besten.» Die Burrata krönt den Grünspargelsalat; ein einfaches, perfektes Sommergericht. Natürlich darf es trotz Hitze ein Risotto sein. Wir kriegen ihn elegant all’onda mit Steinpilzen. Die kleine Brigade hat den Morgen mit Teigfalten verbracht; also gibt’s noch ein paar Ravioli, mit feinem Ricotta gefüllt. Scaloppine dürfen in einem Italo-Restaurant nicht fehlen. Der Gast bestimmt mit: Weisswein-, Zitronen- oder eine etwas süssliche Marsala-Sauce. Das Signature Dish bestellen wir beim nächsten Besuch wieder: Carpaccio di gambero rosso di Mazara del Vallo. Hervorragend.


Hansjürg Klingler gibt fürs «Klingler’s» im «Grand Hotel National» seinen klingenden Namen und begleicht klaglos die Rechnungen. Der frühere Top-Manager mag’s elegant. Der Tignanello (im Offenausschank) fliesst in ein elegantes Zalto-Glas, Masseto, Ornellaia Bianco und Gantenbein zieren die Weinkarte, zu den Scaloppine wird ein Laguiole-Messer eingedeckt. Der Maître trägt auch bei 30 Grad einen dunklen Anzug, Maske und Fliege; Letzteres wirkt an Hitzetagen allerdings etwas skurril.
Der beste Mann im Team ist Valerio Flori, der junge Küchenchef aus Milano. Er hat ein neues Produkt entdeckt: eine hervorragende Burratina aus Apulien. Und verrät uns bereitwillig seinen Trick: «Aus dem Kühlschrank nehmen, ganz kurz unter die Wärmelampe stellen. Dann schmeckt sie am besten.» Die Burrata krönt den Grünspargelsalat; ein einfaches, perfektes Sommergericht. Natürlich darf es trotz Hitze ein Risotto sein. Wir kriegen ihn elegant all’onda mit Steinpilzen. Die kleine Brigade hat den Morgen mit Teigfalten verbracht; also gibt’s noch ein paar Ravioli, mit feinem Ricotta gefüllt. Scaloppine dürfen in einem Italo-Restaurant nicht fehlen. Der Gast bestimmt mit: Weisswein-, Zitronen- oder eine etwas süssliche Marsala-Sauce. Das Signature Dish bestellen wir beim nächsten Besuch wieder: Carpaccio di gambero rosso di Mazara del Vallo. Hervorragend.