Barbatti
108 – 110 – 110! Das sind die Kennzahlen des «Barbatti». 108 (!) Skulpturen und Bilder des verstorbenen Luzerner Künstlers Rolf Brem werten das beliebte Bindella-Ristorante auf. 110 Positionen prägen die Weinkarte (bis hin zum Masseto). Und 110 Kilo «Prosciutto di Parma Cavazutti DOP, 22 mesi» werden pro Jahr auf der feuerroten Berkel zur Begrüssung hauchdünn aufgeschnitten. Womit wir schon ziemlich beim Thema wären: Im «Barbatti» ist Grosszügigkeit und Herzlichkeit Trumpf. Salvatore De Giorgio ist der perfekte Gastgeber. Er kennt die Avvocati und Grandes der Stadt. Allerdings verabschiedet er sich Ende Jahr und checkt bei der Konkurrenz ein (im «Klingler’s» Luzern).
Chef Alessandro Bernotti erfindet die «Cucina italiana» nicht neu, aber er liefert ab: Die Pasta ist al dente, der Carnaroli-Risotto all’onda, selbst dann, wenn Tagliatelle und Pasta entgegen allen Sitten und Gebräuche in Italien mal nur als Beilagen serviert werden. Sind die ersten Spargeln auf dem Markt, ist Chef Alessandro nicht zu bremsen: Crema di asparagi, Insalata di asparagi, Ravioli fatti in casa ripieni di ricotta e limone con asparagi. Unsere Lieblingsvariante: Spargeln, mit Parmigiano gratiniert, ein «Uovo fritto in padella» drüber. Einfach und gut.
Ein paar Klassiker auf der Karte bestellen wir immer wieder. Die mit grösster Sorgfalt zubereiteten Spaghetti alle vongole veraci. Linguine alla veneziana mit der vollen Ladung Scampi und Riesencrevetten. Gamberoni oder Filetto al tegamino, also aus dem Pfännchen. Und natürlich auch ein Gericht, das an unsere Kindheit erinnert: Piccatine di vitello, Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel, mit Tomaten-Spaghetti. Viele Gerichte gibt es in grösseren und kleineren Portionen. Aufgepasst, die kleinere Variante ist bereits ziemlich gross. Im Sommer Service auf der angenehmen Boulevard-Terrasse.
108 – 110 – 110! Das sind die Kennzahlen des «Barbatti». 108 (!) Skulpturen und Bilder des verstorbenen Luzerner Künstlers Rolf Brem werten das beliebte Bindella-Ristorante auf. 110 Positionen prägen die Weinkarte (bis hin zum Masseto). Und 110 Kilo «Prosciutto di Parma Cavazutti DOP, 22 mesi» werden pro Jahr auf der feuerroten Berkel zur Begrüssung hauchdünn aufgeschnitten. Womit wir schon ziemlich beim Thema wären: Im «Barbatti» ist Grosszügigkeit und Herzlichkeit Trumpf. Salvatore De Giorgio ist der perfekte Gastgeber. Er kennt die Avvocati und Grandes der Stadt. Allerdings verabschiedet er sich Ende Jahr und checkt bei der Konkurrenz ein (im «Klingler’s» Luzern).
Chef Alessandro Bernotti erfindet die «Cucina italiana» nicht neu, aber er liefert ab: Die Pasta ist al dente, der Carnaroli-Risotto all’onda, selbst dann, wenn Tagliatelle und Pasta entgegen allen Sitten und Gebräuche in Italien mal nur als Beilagen serviert werden. Sind die ersten Spargeln auf dem Markt, ist Chef Alessandro nicht zu bremsen: Crema di asparagi, Insalata di asparagi, Ravioli fatti in casa ripieni di ricotta e limone con asparagi. Unsere Lieblingsvariante: Spargeln, mit Parmigiano gratiniert, ein «Uovo fritto in padella» drüber. Einfach und gut.
Ein paar Klassiker auf der Karte bestellen wir immer wieder. Die mit grösster Sorgfalt zubereiteten Spaghetti alle vongole veraci. Linguine alla veneziana mit der vollen Ladung Scampi und Riesencrevetten. Gamberoni oder Filetto al tegamino, also aus dem Pfännchen. Und natürlich auch ein Gericht, das an unsere Kindheit erinnert: Piccatine di vitello, Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel, mit Tomaten-Spaghetti. Viele Gerichte gibt es in grösseren und kleineren Portionen. Aufgepasst, die kleinere Variante ist bereits ziemlich gross. Im Sommer Service auf der angenehmen Boulevard-Terrasse.