Barbatti
«Siamo una famiglia», sagt der smarte Geschäftsführer Salvatore De Giorgio. Tatsächlich: In der Küche steht noch immer Chef Alessandro Bernotti, und auch die Mannschaftsaufstellung an der Front ist unverändert. Die Karte ebenfalls: Die Klassiker der italienischen Küche sind lückenlos gelistet, die Klassiker der italienischen Weine (bis rauf zum Masseto) auch. Das «Barbatti» ist längst zu einer Lieblingsadresse der Luzerner aufgestiegen. Der «Dottore» (Rudi Bindella), der das Kultrestaurant dem verstorbenen Künstler Rolf Brem gewidmet hat, kann sich freuen.
«Ankommen» heisst hier, Prosciutto di Parma essen. Gastgeber Salvatore serviert zur Begrüssung ein paar dünne Scheiben Cavazzuti DOP «dalla Berkel». Der 22 Monate gereifte Schinken ist ein erstes Indiz für die hohen Qualitätsansprüche des Hauses. Hausgemacht ist auch die Pasta; nur gerade die Spaghetti werden bei Barilla eingekauft. Eine Runde Barilla muss jeweils sein, denn Chef Alessandro ist ein «Spaghetti alle vongole veraci»-Spezialist; Pasta, Müschelchen und Sud finden im tiefen Teller ideal zusammen.
Die grosse Standardkarte wird mit saisonalen Gerichten ergänzt. «Spargeln» waren bei unserem Besuch das Thema. Also gab’s die grünen mit Burrata und vor allem mit geräuchertem Speck aus dem Trentino. Sie prägten auch den geschickt regenerierten Risotto: Asparagi verdi, Triglie, Scorza di limone. Rouget muss nicht wirklich sein auf einem Risotto, aber wir attestieren gern: Die beiden Rotbarbenfilets waren blitzsauber gebraten.
Gut ist, was im Tegamino brutzelt: Im Pfännchen gibt’s Riesencrevetten mit Knoblauch und Peperoncino oder Rindsfilet mit Kräutern. Bei den Piccatine di vitello (kleine und viele Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel) steigen Kindheitserinnerungen auf. Das Lammcarré aus dem Ofen ist gemäss Eigendeklaration das Signature Dish des Hauses. Im «Barbatti» ist der Wohlfühlfaktor hoch, drinnen im Ristorante und im Sommer auch draussen auf der Terrazza.
«Siamo una famiglia», sagt der smarte Geschäftsführer Salvatore De Giorgio. Tatsächlich: In der Küche steht noch immer Chef Alessandro Bernotti, und auch die Mannschaftsaufstellung an der Front ist unverändert. Die Karte ebenfalls: Die Klassiker der italienischen Küche sind lückenlos gelistet, die Klassiker der italienischen Weine (bis rauf zum Masseto) auch. Das «Barbatti» ist längst zu einer Lieblingsadresse der Luzerner aufgestiegen. Der «Dottore» (Rudi Bindella), der das Kultrestaurant dem verstorbenen Künstler Rolf Brem gewidmet hat, kann sich freuen.
«Ankommen» heisst hier, Prosciutto di Parma essen. Gastgeber Salvatore serviert zur Begrüssung ein paar dünne Scheiben Cavazzuti DOP «dalla Berkel». Der 22 Monate gereifte Schinken ist ein erstes Indiz für die hohen Qualitätsansprüche des Hauses. Hausgemacht ist auch die Pasta; nur gerade die Spaghetti werden bei Barilla eingekauft. Eine Runde Barilla muss jeweils sein, denn Chef Alessandro ist ein «Spaghetti alle vongole veraci»-Spezialist; Pasta, Müschelchen und Sud finden im tiefen Teller ideal zusammen.
Die grosse Standardkarte wird mit saisonalen Gerichten ergänzt. «Spargeln» waren bei unserem Besuch das Thema. Also gab’s die grünen mit Burrata und vor allem mit geräuchertem Speck aus dem Trentino. Sie prägten auch den geschickt regenerierten Risotto: Asparagi verdi, Triglie, Scorza di limone. Rouget muss nicht wirklich sein auf einem Risotto, aber wir attestieren gern: Die beiden Rotbarbenfilets waren blitzsauber gebraten.
Gut ist, was im Tegamino brutzelt: Im Pfännchen gibt’s Riesencrevetten mit Knoblauch und Peperoncino oder Rindsfilet mit Kräutern. Bei den Piccatine di vitello (kleine und viele Kalbsschnitzel im Parmesan-Ei-Mantel) steigen Kindheitserinnerungen auf. Das Lammcarré aus dem Ofen ist gemäss Eigendeklaration das Signature Dish des Hauses. Im «Barbatti» ist der Wohlfühlfaktor hoch, drinnen im Ristorante und im Sommer auch draussen auf der Terrazza.