Café de Ville
Brasserie mit gewissen Extras! So könnte man das in Luzern beliebte «Café de Ville» am Schwanenplatz beschreiben. Extra Nummer 1: Hausherrin Nadja Scherrer. Sie packt an für zwei und empfängt ihre Gäste wie Freunde. Extra Nummer 2: die Weinkarte. Sie ermöglicht einen vergnüglichen Ritt durchs Bordeaux mit Trouvaillen in allen Preisklassen, auch im Offenausschank. Extra Nummer 3: die Einkaufspolitik. Der Kontakt zu Produzenten aus der Region ist eng. Der Megger Berufsfischer Nils Hofer liefert die frischen Felchen; sie werden schlicht in Butter gebraten. Gehen ein paar der raren Vierwaldstättersee-Egli ins Netz, werden sie mitgeliefert. Die Spargeln werden im «Buuregarte» der Familie Boog in Hünenberg ZG gestochen und in verschiedenen Varianten angeboten. Die überraschendste Lösung: ein hausgemachtes Pastetli aus federleichtem französischem Blätterteig, gefüllt mit einem Ragout aus weissen und grünen Spargeln mit reichlich Morcheln. Feinste Brasserie-Küche! Das «Entrecôte Café de Paris» ist der Signature Dish des Hauses. Nicht nur die Fleischqualität stimmt (Metzgerei Heinzer, Muotathal), Applaus gibt’s auch für die Butter und die hausgemachten, kleinen Pommes frites. Alternativen: hausgemachte Kalbshacktätschli, zarte Rindsfiletwürfel mit breiten Pappardelle. Im Winter wird’s maritim: Bianchi schickt die Moules de bouchot aus der Baie du Mont-Saint-Michel sackweise nach Luzern, dazu Austern aus Saint-Malo; die Creuses N° 2 sind gewissermassen die Hausmarke.
Good News kurz vor Redaktionsschluss: Spitzenkoch Raphael Tuor kehrt nach glücklosen Abstechern Richtung Nidwalden (Bürgenstock, Stans) nach Luzern zurück und steht neu im «Café de Ville» am Herd.


Brasserie mit gewissen Extras! So könnte man das in Luzern beliebte «Café de Ville» am Schwanenplatz beschreiben. Extra Nummer 1: Hausherrin Nadja Scherrer. Sie packt an für zwei und empfängt ihre Gäste wie Freunde. Extra Nummer 2: die Weinkarte. Sie ermöglicht einen vergnüglichen Ritt durchs Bordeaux mit Trouvaillen in allen Preisklassen, auch im Offenausschank. Extra Nummer 3: die Einkaufspolitik. Der Kontakt zu Produzenten aus der Region ist eng. Der Megger Berufsfischer Nils Hofer liefert die frischen Felchen; sie werden schlicht in Butter gebraten. Gehen ein paar der raren Vierwaldstättersee-Egli ins Netz, werden sie mitgeliefert. Die Spargeln werden im «Buuregarte» der Familie Boog in Hünenberg ZG gestochen und in verschiedenen Varianten angeboten. Die überraschendste Lösung: ein hausgemachtes Pastetli aus federleichtem französischem Blätterteig, gefüllt mit einem Ragout aus weissen und grünen Spargeln mit reichlich Morcheln. Feinste Brasserie-Küche! Das «Entrecôte Café de Paris» ist der Signature Dish des Hauses. Nicht nur die Fleischqualität stimmt (Metzgerei Heinzer, Muotathal), Applaus gibt’s auch für die Butter und die hausgemachten, kleinen Pommes frites. Alternativen: hausgemachte Kalbshacktätschli, zarte Rindsfiletwürfel mit breiten Pappardelle. Im Winter wird’s maritim: Bianchi schickt die Moules de bouchot aus der Baie du Mont-Saint-Michel sackweise nach Luzern, dazu Austern aus Saint-Malo; die Creuses N° 2 sind gewissermassen die Hausmarke.
Good News kurz vor Redaktionsschluss: Spitzenkoch Raphael Tuor kehrt nach glücklosen Abstechern Richtung Nidwalden (Bürgenstock, Stans) nach Luzern zurück und steht neu im «Café de Ville» am Herd.