Grand Casino Luzern
Eine Prise Zitrone ist immer dabei. Marinierte Dorade royale mit knackigem Fenchelsalat, konfierter Zitronenschale und Zitronen-Baiser. Carpaccio von Jakobsmuscheln mit Limettengel. Hausgemachte Cavatelli, verfeinert mit Zitrusabrieb. Zitronenrisotto mit gegrilltem Pulpo. Und natürlich gibt’s auch zum Signature Dish eine halbe Zitrone: Fritto misto di mare mit Calamari, Gamberi rossi und Crevetten. Hugues Blanchard ist ein Grossmeister der mediterranen Küche und weiss: Eine Prise Frische, ein Prise Säure muss zwingend sein. Der Nordfranzose, der sich gerade um den Schweizer Pass bemüht, steht seit 32 Jahren am Herd, 19 davon in Luzern. «Dem ‹Casino›, bleibe ich treu», sagt der 16-Punkte-Chef. Seine Bühne im neobarocken Palast ist beeindruckend: ein elegantes Restaurant mit hoher Decke «au premier», eine grosse Terrasse mit Blick auf KKL, See und Berge.
Im «Olivo» haben bereits die Vorspeisen Klasse: Wagyu-Bresaola. Entenleberterrine mit Traubengel und lauwarmer Brioche. Pochiertes Ei, im Winter auf glasierten Schwarzwurzeln, Petersilienwurzelcreme und Périgord-Trüffel, im Frühling mit einer Spargel-Variation und eleganter Sauce mousseline. Aufregend auch das Duo von marinierten und gebratenen Langustinen, frech kombiniert mit Passionsfruchtvinaigrette, Avocadocreme, gerösteten Macadamia-Nüssen und Blüten.
Chef Blanchard hat eine Leidenschaft: Pasta! Die gibt es in jedem Lunch-Menü schon im ersten Gang (auch in einer Vegi-Variante), und sie darf auch auf der Abendkarte nicht fehlen. Paradevariante: «Gnocchetti sardi» («ça roule dans la bouche») auf immer wieder andere Art, diesmal mit Broccoli und Lardo di Colonnata. Die «Malloreddus» sind auch eine kleine Hommage an zwei seiner Lehrmeister: Edgard Bovier (in Küsnacht ZH) und Dominique le Stanc (in Nizza). Im Hauptgang wird schon mal geschmort: Lammhaxen mit milder Creme von schwarzem Knoblauch.
Hugues Blanchard kocht routiniert, ohne in Routine zu erstarren. Für eine grössere Runde brät er schon mal einen riesigen Loup de mer an der Gräte. Und jedes Jahr vor Weihnachten wagt er sich an grosse Vögel: Martini-Gans! Fredy von Escher beschafft das Geflügel bei Züchter-Legende Jean-Claude Miéral in der Bresse. Chef Blanchard kennt die perfekte Garzeit genau: sieben Stunden im Ofen bei 120 Grad! Klug zusammengestellte Weinkarte mit lokalem Touch: Der «Château Montlau» des nach Bordeaux ausgewanderten Luzerners Armand Schuster de Ballwil ist auch gelistet.


Eine Prise Zitrone ist immer dabei. Marinierte Dorade royale mit knackigem Fenchelsalat, konfierter Zitronenschale und Zitronen-Baiser. Carpaccio von Jakobsmuscheln mit Limettengel. Hausgemachte Cavatelli, verfeinert mit Zitrusabrieb. Zitronenrisotto mit gegrilltem Pulpo. Und natürlich gibt’s auch zum Signature Dish eine halbe Zitrone: Fritto misto di mare mit Calamari, Gamberi rossi und Crevetten. Hugues Blanchard ist ein Grossmeister der mediterranen Küche und weiss: Eine Prise Frische, ein Prise Säure muss zwingend sein. Der Nordfranzose, der sich gerade um den Schweizer Pass bemüht, steht seit 32 Jahren am Herd, 19 davon in Luzern. «Dem ‹Casino›, bleibe ich treu», sagt der 16-Punkte-Chef. Seine Bühne im neobarocken Palast ist beeindruckend: ein elegantes Restaurant mit hoher Decke «au premier», eine grosse Terrasse mit Blick auf KKL, See und Berge.
Im «Olivo» haben bereits die Vorspeisen Klasse: Wagyu-Bresaola. Entenleberterrine mit Traubengel und lauwarmer Brioche. Pochiertes Ei, im Winter auf glasierten Schwarzwurzeln, Petersilienwurzelcreme und Périgord-Trüffel, im Frühling mit einer Spargel-Variation und eleganter Sauce mousseline. Aufregend auch das Duo von marinierten und gebratenen Langustinen, frech kombiniert mit Passionsfruchtvinaigrette, Avocadocreme, gerösteten Macadamia-Nüssen und Blüten.
Chef Blanchard hat eine Leidenschaft: Pasta! Die gibt es in jedem Lunch-Menü schon im ersten Gang (auch in einer Vegi-Variante), und sie darf auch auf der Abendkarte nicht fehlen. Paradevariante: «Gnocchetti sardi» («ça roule dans la bouche») auf immer wieder andere Art, diesmal mit Broccoli und Lardo di Colonnata. Die «Malloreddus» sind auch eine kleine Hommage an zwei seiner Lehrmeister: Edgard Bovier (in Küsnacht ZH) und Dominique le Stanc (in Nizza). Im Hauptgang wird schon mal geschmort: Lammhaxen mit milder Creme von schwarzem Knoblauch.
Hugues Blanchard kocht routiniert, ohne in Routine zu erstarren. Für eine grössere Runde brät er schon mal einen riesigen Loup de mer an der Gräte. Und jedes Jahr vor Weihnachten wagt er sich an grosse Vögel: Martini-Gans! Fredy von Escher beschafft das Geflügel bei Züchter-Legende Jean-Claude Miéral in der Bresse. Chef Blanchard kennt die perfekte Garzeit genau: sieben Stunden im Ofen bei 120 Grad! Klug zusammengestellte Weinkarte mit lokalem Touch: Der «Château Montlau» des nach Bordeaux ausgewanderten Luzerners Armand Schuster de Ballwil ist auch gelistet.