Hôtel du Peyrou
Ein bezaubernder Garten, ein Palais aus dem 18. Jahrhundert mit ruhiger Terrasse sowie stilvollen Räumen, und der unermüdliche Maître d’hôtel Alexandre Pierre, der seit vielen Jahren den entspannten Service leitet und den passenden Wein empfiehlt – der Rahmen für einen genussvollen Abend könnte schöner nicht sein. Das ist eine ziemliche Herausforderung für Edmond Bavois, der den legendären Chef Craig Penlington vor einem Jahr in der Küche abgelöst hat.
Als überzeugenden Start servierte uns Bavois einen Entenschenkel-Cromesqui an Dubarry-Creme mit Trüffel und geröstetem Buchweizen sowie ein geräuchertes Entenfilet mit Orangenaroma und sehr salzigem Aal. Dann deklinierte er die Rande gekonnt als Mousse mit Kaffee, als Popcorn mit Baileys und als Sorbet auf einem im Kirschbaumholz geräucherten Austernblatt. Die Forelle mit Pata negra der Brüder Alcala begleitete er bravourös mit Kresseöl, Butternut sowie Kohlrabi und veredelte den Gang noch mit Forellenrogen. Die nächsten Gänge hielten auf hohem Niveau nicht ganz mit: Der Romana-Salat und die Steinpilze zur mit Pastis aromatisierten Langustine und zur Kalbsmilke im Kräutermantel waren viel zu wenig gewürzt. Und ein Rindsfilet war zwar wunderbar zart, der Seeigel dazu aber eiskalt.
Die Desserts verantwortet die Partnerin des Chefs, Leva Boksberga. Sie überzeugte uns zuerst mit einem Arancino-Szechuan-Sorbet. Weniger gut gefielen uns die beiden nächsten, allzu süssen Desserts: eine Bourdaloue-Tartelette mit Botzibirnen und ein Schokoladen-Mandarinen-Entremets.
Ein bezaubernder Garten, ein Palais aus dem 18. Jahrhundert mit ruhiger Terrasse sowie stilvollen Räumen, und der unermüdliche Maître d’hôtel Alexandre Pierre, der seit vielen Jahren den entspannten Service leitet und den passenden Wein empfiehlt – der Rahmen für einen genussvollen Abend könnte schöner nicht sein. Das ist eine ziemliche Herausforderung für Edmond Bavois, der den legendären Chef Craig Penlington vor einem Jahr in der Küche abgelöst hat.
Als überzeugenden Start servierte uns Bavois einen Entenschenkel-Cromesqui an Dubarry-Creme mit Trüffel und geröstetem Buchweizen sowie ein geräuchertes Entenfilet mit Orangenaroma und sehr salzigem Aal. Dann deklinierte er die Rande gekonnt als Mousse mit Kaffee, als Popcorn mit Baileys und als Sorbet auf einem im Kirschbaumholz geräucherten Austernblatt. Die Forelle mit Pata negra der Brüder Alcala begleitete er bravourös mit Kresseöl, Butternut sowie Kohlrabi und veredelte den Gang noch mit Forellenrogen. Die nächsten Gänge hielten auf hohem Niveau nicht ganz mit: Der Romana-Salat und die Steinpilze zur mit Pastis aromatisierten Langustine und zur Kalbsmilke im Kräutermantel waren viel zu wenig gewürzt. Und ein Rindsfilet war zwar wunderbar zart, der Seeigel dazu aber eiskalt.
Die Desserts verantwortet die Partnerin des Chefs, Leva Boksberga. Sie überzeugte uns zuerst mit einem Arancino-Szechuan-Sorbet. Weniger gut gefielen uns die beiden nächsten, allzu süssen Desserts: eine Bourdaloue-Tartelette mit Botzibirnen und ein Schokoladen-Mandarinen-Entremets.