Hôtel du Peyrou
Das «Hôtel du Peyrou», ein elegantes Schlösschen aus dem 18. Jahrhundert mit französischem Garten, gehört zum Neuenburger Kulturerbe. Der Patron, der im eleganten Innern wirtet, wohl bald auch: Craig Penlington aus Australien hat mit seiner kreativen und raffinierten Küche die Gastronomie der Stadt in den letzten zwei Jahrzehnten entscheidend geprägt.
Hinreissend war schon die erfrischende Komposition von kleinem Sommergemüse auf einem Käse-Sablé. Zur cremigen Burrata und zu Streifen von der geräucherten Ente kombinierte Penlington überzeugend Randen-Pickles und junge Sprossen in Essig. Von ihm selbst gepflückte Walderdbeeren und Kräuter aromatisierten eine geräucherte Forelle auf Bohnenkrautcreme. Wunderbar zart war das Carré vom Pata negra mit Miso-Marinade, leichtem Jus und Szechuan-Pfeffer.
Für den Käse steigt man in den Keller und stellt sich einen Teller aus dem üppigen Angebot von Meister Sterchi aus La Chaux-de-Fonds selbst zusammen. Bezaubernd war schliesslich die sommerliche Aprikosen-Variation: als karamellisierte Tarte Tatin, als Sorbet mit einem Schuss Abricotine sowie als seidige Panna cotta mit Zitronenthymian und Aprikosentatar. Die ausladende Weinkarte führt Crus aus Europa und selbstverständlich auch aus Australien.


Das «Hôtel du Peyrou», ein elegantes Schlösschen aus dem 18. Jahrhundert mit französischem Garten, gehört zum Neuenburger Kulturerbe. Der Patron, der im eleganten Innern wirtet, wohl bald auch: Craig Penlington aus Australien hat mit seiner kreativen und raffinierten Küche die Gastronomie der Stadt in den letzten zwei Jahrzehnten entscheidend geprägt.
Hinreissend war schon die erfrischende Komposition von kleinem Sommergemüse auf einem Käse-Sablé. Zur cremigen Burrata und zu Streifen von der geräucherten Ente kombinierte Penlington überzeugend Randen-Pickles und junge Sprossen in Essig. Von ihm selbst gepflückte Walderdbeeren und Kräuter aromatisierten eine geräucherte Forelle auf Bohnenkrautcreme. Wunderbar zart war das Carré vom Pata negra mit Miso-Marinade, leichtem Jus und Szechuan-Pfeffer.
Für den Käse steigt man in den Keller und stellt sich einen Teller aus dem üppigen Angebot von Meister Sterchi aus La Chaux-de-Fonds selbst zusammen. Bezaubernd war schliesslich die sommerliche Aprikosen-Variation: als karamellisierte Tarte Tatin, als Sorbet mit einem Schuss Abricotine sowie als seidige Panna cotta mit Zitronenthymian und Aprikosentatar. Die ausladende Weinkarte führt Crus aus Europa und selbstverständlich auch aus Australien.