
Brasserie Le Jura
Die Brasserie Le Jura ist eine feste Grösse im Herzen von Neuenburg. Laut, lebendig, charmant. Die Gäste kommen gern, die Stimmung ist herzlich. Die Weine? Mit sicherem Gespür ausgewählt – mal lokal, mal mit Fernweh im Glas. Doch was hier wirklich glänzt, ist die Küche von David Silvi. Der Chef versteht sein Handwerk: klassische Brasserie-Gerichte, tadellos zubereitet, dazu saisonale Kreationen mit Pfiff.
Unser Besuch fiel ausnahmsweise auf den Herbst. Die Küche zeigte sich jagdlich, ehrlich, überzeugend. Zum Auftakt gab’s ein köstliches Hirschtatar, gebunden mit Nussöl und verfeinert mit Tête-de-Moine-Spänen. Danach ein «Œuf parfait»: etwas zu flüssig, um seinem Namen voll gerecht zu werden, aber dank Pilz-Duxelles und kräftigem Wildjus geschmacklich ein Volltreffer. Im Hauptgang dann ein Suprême vom Wildtaubenbrüstchen: zart, aromatisch, mit ein paar Schrotkörnern als rustikalem Fingerabdruck der Jagdsaison. Der Zanderpavé? Sanfter im Auftritt, perfekt gegart, begleitet von einer leichten Rotweinsauce und saisonalem Gemüse.
Beim Dessert begeisterten ein nostalgisch angehauchtes Schoko-Marroni-Küchlein mit flüssigem Kern und eine feine Crème brûlée mit Larusée-Absinth.
Fazit: Die Brasserie Le Jura ist kein Geheimtipp – sie ist eine Institution. Und David Silvi? Ein Küchenchef, der weiss, wie man Gäste glücklich macht. Chapeau!
Die Brasserie Le Jura ist eine feste Grösse im Herzen von Neuenburg. Laut, lebendig, charmant. Die Gäste kommen gern, die Stimmung ist herzlich. Die Weine? Mit sicherem Gespür ausgewählt – mal lokal, mal mit Fernweh im Glas. Doch was hier wirklich glänzt, ist die Küche von David Silvi. Der Chef versteht sein Handwerk: klassische Brasserie-Gerichte, tadellos zubereitet, dazu saisonale Kreationen mit Pfiff.
Unser Besuch fiel ausnahmsweise auf den Herbst. Die Küche zeigte sich jagdlich, ehrlich, überzeugend. Zum Auftakt gab’s ein köstliches Hirschtatar, gebunden mit Nussöl und verfeinert mit Tête-de-Moine-Spänen. Danach ein «Œuf parfait»: etwas zu flüssig, um seinem Namen voll gerecht zu werden, aber dank Pilz-Duxelles und kräftigem Wildjus geschmacklich ein Volltreffer. Im Hauptgang dann ein Suprême vom Wildtaubenbrüstchen: zart, aromatisch, mit ein paar Schrotkörnern als rustikalem Fingerabdruck der Jagdsaison. Der Zanderpavé? Sanfter im Auftritt, perfekt gegart, begleitet von einer leichten Rotweinsauce und saisonalem Gemüse.
Beim Dessert begeisterten ein nostalgisch angehauchtes Schoko-Marroni-Küchlein mit flüssigem Kern und eine feine Crème brûlée mit Larusée-Absinth.
Fazit: Die Brasserie Le Jura ist kein Geheimtipp – sie ist eine Institution. Und David Silvi? Ein Küchenchef, der weiss, wie man Gäste glücklich macht. Chapeau!


