Hôtel Beau-Rivage Palace
Bei Anne-Sophie Pic wird Kulinarik zur Kunstform. Im neuen, eleganten Restaurant des imposanten «Beau-Rivage Palace» mit der traumhaften Terrasse direkt am Genfersee komponieren Küchenchef Jordan Theurillat und seine Crew Gerichte, die überraschen, berühren – und lange im Gedächtnis bleiben. Die Chefin selbst ist selten vor Ort, doch ihre Handschrift zieht sich wie ein roter Faden durchs Menü. Das Serviceteam ist kompetent und charmant, Sommelier Dominique Peretti aus Korsika serviert perfekt passende Crus oder überrascht mit alkoholfreien Drinks von der neuen Bar wie Kaffee mit Safran.
Zum Aperitif gibt’s ein knuspriges Bricelet mit 34 Monate gereiftem Gruyère und eine Tartelette mit geräuchertem Felchen, Hechtrogen und Zitronenkaviar, zum Brot Butter mit Madagaskar-Pfeffer und Tonkabohnen. Dann haben Spargeln aus Saillon ihren Auftritt, stilvoll arrangiert in einem floralen Alpaufzug mit grünem Bavarois, Kräutern und Blütenblättern. Einen österreichischen Riesling gibt’s zum legendären Fondue «Berlingots» (moitié- moitié), begleitet von mit Bärlauch gefüllten Morcheln und einer Sauce aus Gundermann. Neues Brot mit einem Hauch Whisky kommt auf den Tisch und begleitet die schwarz-weisse Hommage an die Küchenlegende Jacques Pic, den Vater der Chefin: zarte Stücke vom Barsch in Milchespuma und mit Kaviar, perfekt ergänzt von warmem Sake. Die Felchen aus dem Léman werden gekonnt mit Kohlrabi, Tintenfischstreifen und Tannensprossen kombiniert, das lang gereifte, gebratene Simmentaler Rind begleiten ein Zitronenkaviar-Sabayon und eine himmlische Tartelette mit Artischocken, Knochenmark und überraschender Vanillenote.
Der Käse aus Etivaz mit einem Hauch Ovomaltine ist gut – aber nicht der Star des Abends. Den liefert Patissier Baptiste Tisserand: zwischen täuschend echten Ahornblättern ein Millefeuille aus Steinklee und Mädesüss-Bier, Salbei und Kardamomblüte sowie einem Tagetes-Schokolade-Fondant. Und ganz am Schluss gibt’s noch eine umwerfende Kombination aus Rhabarber, Kaffee und Zimtblatt als raffinierte Vacherin-Interpretation.
Bei Anne-Sophie Pic wird Kulinarik zur Kunstform. Im neuen, eleganten Restaurant des imposanten «Beau-Rivage Palace» mit der traumhaften Terrasse direkt am Genfersee komponieren Küchenchef Jordan Theurillat und seine Crew Gerichte, die überraschen, berühren – und lange im Gedächtnis bleiben. Die Chefin selbst ist selten vor Ort, doch ihre Handschrift zieht sich wie ein roter Faden durchs Menü. Das Serviceteam ist kompetent und charmant, Sommelier Dominique Peretti aus Korsika serviert perfekt passende Crus oder überrascht mit alkoholfreien Drinks von der neuen Bar wie Kaffee mit Safran.
Zum Aperitif gibt’s ein knuspriges Bricelet mit 34 Monate gereiftem Gruyère und eine Tartelette mit geräuchertem Felchen, Hechtrogen und Zitronenkaviar, zum Brot Butter mit Madagaskar-Pfeffer und Tonkabohnen. Dann haben Spargeln aus Saillon ihren Auftritt, stilvoll arrangiert in einem floralen Alpaufzug mit grünem Bavarois, Kräutern und Blütenblättern. Einen österreichischen Riesling gibt’s zum legendären Fondue «Berlingots» (moitié- moitié), begleitet von mit Bärlauch gefüllten Morcheln und einer Sauce aus Gundermann. Neues Brot mit einem Hauch Whisky kommt auf den Tisch und begleitet die schwarz-weisse Hommage an die Küchenlegende Jacques Pic, den Vater der Chefin: zarte Stücke vom Barsch in Milchespuma und mit Kaviar, perfekt ergänzt von warmem Sake. Die Felchen aus dem Léman werden gekonnt mit Kohlrabi, Tintenfischstreifen und Tannensprossen kombiniert, das lang gereifte, gebratene Simmentaler Rind begleiten ein Zitronenkaviar-Sabayon und eine himmlische Tartelette mit Artischocken, Knochenmark und überraschender Vanillenote.
Der Käse aus Etivaz mit einem Hauch Ovomaltine ist gut – aber nicht der Star des Abends. Den liefert Patissier Baptiste Tisserand: zwischen täuschend echten Ahornblättern ein Millefeuille aus Steinklee und Mädesüss-Bier, Salbei und Kardamomblüte sowie einem Tagetes-Schokolade-Fondant. Und ganz am Schluss gibt’s noch eine umwerfende Kombination aus Rhabarber, Kaffee und Zimtblatt als raffinierte Vacherin-Interpretation.