Hôtel Beau-Rivage Palace
Das «Café Beau-Rivage», die Brasserie des Fünf-Sterne-Hauses, hat einiges zu bieten: ein beeindruckendes Lokal im Belle-Époque-Stil. Eine locker entspannte Ambiance. Einen im Grandhotel üblichen, souveränen Service. Und eine attraktive Karte. Die Realität auf den Tellern hielt allerdings diesmal mit der luxuriösen Umgebung nicht immer mit.
Klassisch und fein war die Geflügel-Gänseleber-Pastete an Haselnussvinaigrette, gut schmeckte der mit der Reuse gefischte Taschenkrebs mit teils knackiger, teils sämiger Blumenkohl-Variation. Prima war auch die «Bouchée à la reine» (Pastete) an einer Sauce von Kalbsmilken, Geflügel und Pilzen; die Teigwaren dazu aber waren fettig und erst noch verkocht. Zum zarten Kabeljaurücken servierte die Küche in Safran geschmorten Chicorée und einen leider sehr sauren Yuzu-Sabayon. Da auch das Dessert, eine Birnen-Getreide-Kombination, nur wenig Aroma hatte, halten wir uns nächstes Mal lieber wieder an die vortreffliche Crêpe Suzette.
Das «Café Beau-Rivage», die Brasserie des Fünf-Sterne-Hauses, hat einiges zu bieten: ein beeindruckendes Lokal im Belle-Époque-Stil. Eine locker entspannte Ambiance. Einen im Grandhotel üblichen, souveränen Service. Und eine attraktive Karte. Die Realität auf den Tellern hielt allerdings diesmal mit der luxuriösen Umgebung nicht immer mit.
Klassisch und fein war die Geflügel-Gänseleber-Pastete an Haselnussvinaigrette, gut schmeckte der mit der Reuse gefischte Taschenkrebs mit teils knackiger, teils sämiger Blumenkohl-Variation. Prima war auch die «Bouchée à la reine» (Pastete) an einer Sauce von Kalbsmilken, Geflügel und Pilzen; die Teigwaren dazu aber waren fettig und erst noch verkocht. Zum zarten Kabeljaurücken servierte die Küche in Safran geschmorten Chicorée und einen leider sehr sauren Yuzu-Sabayon. Da auch das Dessert, eine Birnen-Getreide-Kombination, nur wenig Aroma hatte, halten wir uns nächstes Mal lieber wieder an die vortreffliche Crêpe Suzette.