Grand Resort Bad Ragaz
Sven Wassmer ist ein Glückskind. Er hat mit Sebastian Titz einen Mann an seiner Seite, der das Zweitrestaurant Verve mit hohem Engagement und Können führt, sich mittlerweile auch raus traut zu den Gästen. Titz verhilft zu echten Entdeckungen: Dass auch im Reusstal Loto-Reis wächst, ist noch wenig bekannt. Wassmer und Titz unterstützen das Projekt. Sie haben 150 Kilo und damit einen grossen Teil der jährlichen Ernte eingekauft. Im «Verve» gibt es den Reusstal-Risotto in Grün: Bärlauch und reichlich Pilze dazu.
Die Visitenkarte vieler Köche? Das Signature Dish! Titz hat so einen Hammergang seit der Eröffnung auf der Karte: eine Waffel (tiède) mit Nussbutter-Eigelb-Creme und 10 Gramm «Oona 103»-Kaviar. Die muss bei jedem Besuch auf den Tisch. Aber es gibt hier noch andere verführerische Vorspeisen: die intensive Pilzessenz mit Koriander, Eier-Royale und einer heftigen Dosis Schweizer Kimchi. Oder das marinierte Saiblingsfilet von der Fischzucht Brüggli. Chef Titz verpasst dem sanften Fisch seine klare Handschrift: Miso, Sanddorn, Quinoa, Radieschen; die Miso-Mayo war der heimliche Star im unpraktisch kleinen Teller.
«Hochgefühl» heissen hier die Hauptgerichte. Das Hochgefühl stellte sich vor allem beim sautierten Zander aus Schötz LU ein. Wir mochten das Gesamtpaket: die leicht geräucherte (!) Beurre blanc. Den kleinen Kräutersalat. Und die Bergkartoffeln aus dem Albulatal. Die besten Fleischgerichte: das Duo vom Weidelamm (gebratener Rücken, glasierte und gefüllte Brust). Die Brust von der Ribelmaispoularde mit Fläscher Senfemulsion und gebratenem Lauch. Oder ein Special Cut: Flap Steak vom Angus-Rind mit Alpen-Chimichurri. Auffallend aufmerksamer Service.
Sven Wassmer ist ein Glückskind. Er hat mit Sebastian Titz einen Mann an seiner Seite, der das Zweitrestaurant Verve mit hohem Engagement und Können führt, sich mittlerweile auch raus traut zu den Gästen. Titz verhilft zu echten Entdeckungen: Dass auch im Reusstal Loto-Reis wächst, ist noch wenig bekannt. Wassmer und Titz unterstützen das Projekt. Sie haben 150 Kilo und damit einen grossen Teil der jährlichen Ernte eingekauft. Im «Verve» gibt es den Reusstal-Risotto in Grün: Bärlauch und reichlich Pilze dazu.
Die Visitenkarte vieler Köche? Das Signature Dish! Titz hat so einen Hammergang seit der Eröffnung auf der Karte: eine Waffel (tiède) mit Nussbutter-Eigelb-Creme und 10 Gramm «Oona 103»-Kaviar. Die muss bei jedem Besuch auf den Tisch. Aber es gibt hier noch andere verführerische Vorspeisen: die intensive Pilzessenz mit Koriander, Eier-Royale und einer heftigen Dosis Schweizer Kimchi. Oder das marinierte Saiblingsfilet von der Fischzucht Brüggli. Chef Titz verpasst dem sanften Fisch seine klare Handschrift: Miso, Sanddorn, Quinoa, Radieschen; die Miso-Mayo war der heimliche Star im unpraktisch kleinen Teller.
«Hochgefühl» heissen hier die Hauptgerichte. Das Hochgefühl stellte sich vor allem beim sautierten Zander aus Schötz LU ein. Wir mochten das Gesamtpaket: die leicht geräucherte (!) Beurre blanc. Den kleinen Kräutersalat. Und die Bergkartoffeln aus dem Albulatal. Die besten Fleischgerichte: das Duo vom Weidelamm (gebratener Rücken, glasierte und gefüllte Brust). Die Brust von der Ribelmaispoularde mit Fläscher Senfemulsion und gebratenem Lauch. Oder ein Special Cut: Flap Steak vom Angus-Rind mit Alpen-Chimichurri. Auffallend aufmerksamer Service.