Gasthaus zum Gupf
Walter Klose kocht in gewohnter Manier, Manuela Klose orchestriert wie immer den kompetenten Service, Sommelier Stefan Schachner holt die Flaschen aus dem preisgekrönten Keller (30 000 Positionen). Und der «Gupf» hat Erfolg: Im wunderschön gelegenen Landgasthof muss man lange im Voraus reservieren.
Diesmal begrüsste uns der Chef mit deftigen Röllchen vom Räucherspeck aus dem eigenen Haus und einem «Gupf»-Klassiker, dem Gemüse-Schaumsüppchen – beides fein gemacht, aber altbekannt. Den gewohnten Standard hatte der Carpaccio vom Rindsfilet samt gebackenem Rindsmark und Belper Knolle, gut gelangen auch die Hummer-Schaumsuppe und die Rib-Eye-Ravioli mit Pilzen und Parmesan. Herzhaft und mehrheitsfähig war das Rindsfilet mit Pfeffersauce und Kartoffelgratin. Der sehr klassische Gang war allerdings nicht mehr als gut gemachte, bürgerliche Kost. In die gleiche Kategorie gehörten auch das Appenzeller Cordon bleu vom Kalb mit Röstkartoffeln und Gemüse, das Kalbsrahmgulasch, die Kalbskutteln und der gratinierte Ziegenkäse mit Feigen und Senf. Wir bewerten den «Gupf» seit Jahren mit 18 Punkten, nehmen jetzt aber eine Anpassung vor. Walter Klose kocht immer noch ausgezeichnet, aber andere Chefs auf 18-Punkte-Niveau sprühen vor Kreativität und entwickeln sich stetig weiter. Das ist im «Gupf» nicht der Fall und wir sind der Meinung, dass 17 Punkte der Gesamtleistung besser entsprechen.
Walter Klose kocht in gewohnter Manier, Manuela Klose orchestriert wie immer den kompetenten Service, Sommelier Stefan Schachner holt die Flaschen aus dem preisgekrönten Keller (30 000 Positionen). Und der «Gupf» hat Erfolg: Im wunderschön gelegenen Landgasthof muss man lange im Voraus reservieren.
Diesmal begrüsste uns der Chef mit deftigen Röllchen vom Räucherspeck aus dem eigenen Haus und einem «Gupf»-Klassiker, dem Gemüse-Schaumsüppchen – beides fein gemacht, aber altbekannt. Den gewohnten Standard hatte der Carpaccio vom Rindsfilet samt gebackenem Rindsmark und Belper Knolle, gut gelangen auch die Hummer-Schaumsuppe und die Rib-Eye-Ravioli mit Pilzen und Parmesan. Herzhaft und mehrheitsfähig war das Rindsfilet mit Pfeffersauce und Kartoffelgratin. Der sehr klassische Gang war allerdings nicht mehr als gut gemachte, bürgerliche Kost. In die gleiche Kategorie gehörten auch das Appenzeller Cordon bleu vom Kalb mit Röstkartoffeln und Gemüse, das Kalbsrahmgulasch, die Kalbskutteln und der gratinierte Ziegenkäse mit Feigen und Senf. Wir bewerten den «Gupf» seit Jahren mit 18 Punkten, nehmen jetzt aber eine Anpassung vor. Walter Klose kocht immer noch ausgezeichnet, aber andere Chefs auf 18-Punkte-Niveau sprühen vor Kreativität und entwickeln sich stetig weiter. Das ist im «Gupf» nicht der Fall und wir sind der Meinung, dass 17 Punkte der Gesamtleistung besser entsprechen.